WAS hat vegetarisch mit esoterik, bzw. spirituell zu tun?

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Ich würde die Seele einer Pflanze nicht als Seele bezeichnen, sondern eher als Spirit, das alles Leben miteinander verbindet,
deswegen meine ich, dass man Pflanzen essen darf, aber Tiere nicht, da Tiere fühlen und Schmerzen entpfinden, aber Pflanzen nicht.
 
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Ich denke, jeder muss selbst entscheiden, was er ißt. Ich lebte 7 Jahre lang vegetarisch, aber trotz gesunder Ernährung bekam mein Körper Mangelerscheinungen.
Seitdem stellt sich mir die Frage, ob es wirklich so gesund ist. Aber das muss jeder mit sich selbst abmachen. dem einen bekommt`s, dem anderen vielleicht nicht.
Aber was das Ganze mit Esoterik zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Nur weil ich ab und zu mal ein Stück Fleisch esse, kann ich Tiere nicht lieben? Auch wenn in einem anderen Beitrag was anderes behauptet wird, für mich sind pflanzen AUCH Lebewesen, und die können Vegetarier ja auch ohne Bedenken essen. Für mich sind das Widersprüche.
Und nur weil ich Fleisch esse, soll ich keine Erleuchtung erfahren? Echt traurig!
Gruß
Conny
 
Fleisch oder nicht Fleisch, darüber lässt sich streiten.

Ich habe mich entschieden.
Tiere, die nicht artgerecht gehalten werden, mit Qualen den Transport zum Schlachthof erleben müssen, um dann in Todesangst mit ihren Artgenossen abgeschlachtet zu werden, kann ich nicht auf meinen Teller legen.
Das verbietet meine Achtung vor dem Tier.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, bin bei vielen Schlachtungen dabei gewesen, die manchmal auf dem Hof, manchmal beim Schlachter gemacht wurden. Immer wurden die Tiere mit Respekt behandelt, die Bäuerin weinte, weil sie zu jedem Tier eine Beziehung hatte und es beim Namen nannte.

Seit ich gesehen habe, wie grausam die Tiere im Schlachthof behandelt werden, kann ich das nicht mehr unterstützen.
Schon früh morgens, bei 10° minus werden die Schweine im offenen Transporter stundenlang durch die Gegend gekarrt.
Ich stelle mir dann immer vor, dass es ein Transporter mit lauter nackten Menschen wäre, wie die frieren würden, denn die Schweine empfinden Kälte genauso wie wir.

Nein, so nicht, da verzichte ich gerne.
Ich vermisse eigentlich kein Fleisch und wenn ich doch mal einen Japp drauf habe, dann fahre ich zum Dorfschlachter, der noch selber schlachtet vom Biobauern. Dann hole ich mir mal ein Schnitzel, das dann klein geschnitten wird. Das kann ich dann für drei Mahlzeiten verwenden.

Seit ich nur Gemüse esse, habe ich keine Magenprobleme mehr.

Die Tiere, die die Tortour mitmachen müssen, sind voll mit Stresshormonen und Todesängsten, die sich im Fleisch verteilen. Das essen wir alles mit. Das kann nicht gesund sein.

Außerdem werden die Tiere nicht artgerecht gefüttert, auch das nehmen wir mit auf.
Für mich steht es fest, ein Tier, das sein kurzes Leben nur leidend verbringen muss und auch noch einen qualvollen Tod hat, kommt mir nicht auf den Teller.

Es ist doch so einfach: wenn jeder nur einmal in der Woche etwas Fleisch essen würde, hätten wir die Probleme der Massentierhaltung nicht. Es würden weniger Tiere gehalten, die man so halten könnte, wie es ihnen zusteht. Man bräuchte nicht für teures Geld Soja aus Afrika einführen, was dort den Menschen zur Ernährung fehlt. Sie müssten nicht ihre Artgenossen oder Fischmehl fressen, was letztendlich auch uns tödlich bestraft. Die Urwälder müssten nicht abgeholzt werden, weil wir nicht mehr so viele Weideflächen bräuchten.
Undsoweiterundsofort.

"Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein,
um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten!"
Chr. Morgenstern

Gruß Dawn:hamster:
 
Original geschrieben von Lars
Pflanzen haben kein Gehirn, keine Nerfenbahnen, keine Seele, kein Bewusstsein... --> keine Gefühle

Ich denke, das ist der wesentliche Unterschied. Auch wenn es viele abstreiten, glaube ich, dass Tiere Bewusstsein und teilweise sogar Selbst-Bewusstsein haben.

Trotzdem gebe ich zu, manchmal Fisch oder Geflügel zu essen. Aber irgendwann schaffe ich es vielleicht auch, mich ganz vegetarisch zu ernähren.

Original geschrieben von Lars
und von irgentetwas muss man sich ernähren

Auch da stimme ich zu. Wenn wir auch die Pflanzen aus "humanen" Gründen nicht essen, was bleibt dann?
Außerdem glaube ich, dass die Natur sie auch deshalb geschaffen hat, um Menschen und Tiere zu ernähren. Stellt euch all das Obst vor, das zu Boden fällt und verfault, all das Gemüse und Getreide, das nutzlos verdirbt.
 
Original geschrieben von Lars
Pflanzen haben kein Gehirn, keine Nerfenbahnen, keine Seele, kein Bewusstsein... --> keine Gefühle

Wieso eigentlich nicht? Wieso konnten Wissenschaftler dann mit ganz humanmedizinichen Geräten nachweisen, daß Pflanzen genauso auf Streß und Gefahr reagieren wie Tiere und Menschen???

Original geschrieben von Lars
und von irgentetwas muss man sich ernähren

Stimmt und da sind auch die Tiere Bestandteil des Ernährungskreislaufes. Raubkatzen fressen auch Fleisch, nur Jagen sie immer nur so viel, wie sie benötigen. Es ist eine Frage der Grundeinstellung zu dem Leben und der Natur überhaupt. Wenn es Liebe und Respekt gegenüber allen Lebensformen gibt und man einfach von der vorstellung und Gefühl ausgeht, daß alles auf dieser Erde fühlen kann wie iwr, dann bräuchten wir auch keinen Umweltschutz mehr, denn wir würden von ganz allein sorgsam mit den Ressourcen dieser Erde umgehen. Denn erst dann würden wir es leben. Indem wir die Umwelt schützen, schützen wir uns. Wir würden danach handeln.

Alle Daseinsformen haben das Recht, mit dem selbsen Respekt und der selben Liebe behandelt zu werden und dabei ist es völlig egal, ob es sich dabei um Pflanzen, Tiere, Wasser, Luft, steine oder sonst eine Daseinsform handelt. Pflanzen werden gentechnisch manipuliert, sie nehmen die Umweltgifte auf und so weiter. Diese werden dann den Tieren gefüttert bzw. dienen den Tieren als Nahrung. Meint Ihr das ist gesünder???? Ich hab da meine starken Zweifel dran.

Es geht nicht darum was wir essen, sondern mit welcher Einstellung wir es essen.

In diesem Sinne alles Liebe
Romy
 
Original geschrieben von Yondura
Hallo

Die Vorurteile kommen sicher auch daher, weil oft eine gewisse Erleuchtung vorausgeht.
Aus eigener Erfahrung kann ich das belegen.
Ich habe eine dreimonatige spirituelle Reise nach Asien unternommen - plötzlich, ganz automatisch konnte ich einfach kein Fleisch und keinen Alkohol mehr zu mir nehmen.

Wenn sich die Schwingung erhöht, dann kann man das schwer.

Sicher geht es auch anders herum - kein Fleisch -> Erleuchtung!

Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei???

In LIcht und LIebe
Yondura :engel:

PS: Mittlerweile bzw. seit der Schwangerschaft esse ich aber gelegentlich wieder Fleisch!!!

Wieso isst du seit deiner Schwangerschaft wieder Fleisch, so etwas kann ich wirklich nicht verstehen? Glaubst du das sei gut für dein Kind? Ganz sicher ist es das nicht. Im Fleisch stecken viele Pestizide, Medikamente und andere giftige Stoffe. Findest du es außerdem okay wenn für dein Kind, bzw. wegen dir, andere Lebewesen sterben müssen? Das beste was du für dein Kind und für dich, für die Tiere und für die Natur tun kannst, ist es, dich rein pflanzlich, von natürlichen Lebensmitteln zu ernähren.
Ich kann dir dazu auch ein Buch empfehlen, es nennt sich
"Viva Vegan für Mutter und Kind". Auf folgender Seite kannst du mehr darüber erfahren:
http://www.vegan.de/guide/rezensionen/ernaehrung/michael_klaper_mutter_und_kind.shtml
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück bei deiner Schwangerschaft. :)
Ich habe zwar bis jetzt noch keine Kinder (bin erst 18), aber wenn ich später mal welche haben sollte, was ich mir sehr wünsche, dann werde ich sie auf jedenfall auch Vegan ernähren. ;)

Vegane Grüße,

Nadine
 
Original geschrieben von romy_hexe
Wieso eigentlich nicht? Wieso konnten Wissenschaftler dann mit ganz humanmedizinichen Geräten nachweisen, daß Pflanzen genauso auf Streß und Gefahr reagieren wie Tiere und Menschen???



Stimmt und da sind auch die Tiere Bestandteil des Ernährungskreislaufes. Raubkatzen fressen auch Fleisch, nur Jagen sie immer nur so viel, wie sie benötigen. Es ist eine Frage der Grundeinstellung zu dem Leben und der Natur überhaupt. Wenn es Liebe und Respekt gegenüber allen Lebensformen gibt und man einfach von der vorstellung und Gefühl ausgeht, daß alles auf dieser Erde fühlen kann wie iwr, dann bräuchten wir auch keinen Umweltschutz mehr, denn wir würden von ganz allein sorgsam mit den Ressourcen dieser Erde umgehen. Denn erst dann würden wir es leben. Indem wir die Umwelt schützen, schützen wir uns. Wir würden danach handeln.

Alle Daseinsformen haben das Recht, mit dem selbsen Respekt und der selben Liebe behandelt zu werden und dabei ist es völlig egal, ob es sich dabei um Pflanzen, Tiere, Wasser, Luft, steine oder sonst eine Daseinsform handelt. Pflanzen werden gentechnisch manipuliert, sie nehmen die Umweltgifte auf und so weiter. Diese werden dann den Tieren gefüttert bzw. dienen den Tieren als Nahrung. Meint Ihr das ist gesünder???? Ich hab da meine starken Zweifel dran.

Es geht nicht darum was wir essen, sondern mit welcher Einstellung wir es essen.

In diesem Sinne alles Liebe
Romy

Ich glaube das Pflanzen eine Seele haben, aber sie spüren lange nicht so viel schmerzen wie Tiere. Es wäre biologisch sowieso total sinnlos wenn Pflanzen schmerzem spüren würden, schmerzen wurden nämlich dazu geschaffen, damit ein Lebewesen wenn Gefahr droht, davon laufen kann, kann eine Pflanze laufen? Außerdem schützt man mit dem Veganismus nicht nur die Tiere sondern auch die Pflanzen, die ganze Natur, denn man benötigt sieben bis achtzehn Pfund Getreide, um gerade mal 1 Pfund Fleisch zu produzieren. Außerdem bewahren Vegetarier jährlich vierig Morgen Baumbestand davor, gerodet zu werden.
Jetzt kommen wir zu dem tollen, altbekannten Beispiel mit der Raubkatze, die Raubkatze kann sich nicht hinstellen und erstmal überlegen "hm, soll ich jetzt wirklich das Tier da vorne essen oder nicht?", Menschen können das schon, die Raubkatze würde verhungern wenn sie kein Fleisch essen würde, Menschen nicht.
 
Original geschrieben von Dawn
Immer wurden die Tiere mit Respekt behandelt, die Bäuerin weinte, weil sie zu jedem Tier eine Beziehung hatte und es beim Namen nannte.

Gruß Dawn:hamster:

Wuaaa..., dass ist ja besonders wiederlich, ein Tier zu schlachten was einen Namen hat "So, Morgen kommt erstmal der Friedolin in den Kochtopf", ganz schön makaber.:rolleyes:
Ein Mensch der zu einem Tier wirklich eine Beziehung hat, wird dies außerdem nicht schlachten lassen.
 
Original geschrieben von romy_hexe
Hallo Lars und all die anderen

und ich komme wieder mit meiner Frage: Und was ist mit den Pflanzen, die werden mindestens so gequält wie die Tiere, mit denen werden Gentests gemacht, sie werden auch nicht "artgerecht gehalten". Und nur weil wir sie nicht mehr hören können und ihren Schmerz nicht mehr verstehen und spüren, leiden sie aber nicht weniger als die Tiere. Im Gegenteil, es wachsen viel mehr Pflanzen in der Enge und Gefangenschaft und mit denen werden wesentlich mehr Experimente gemacht als mit Tieren. Manfährt mit Traktorenüber sie hinweg, man verstümmelt sie und man vergiftet sie mit allen möglichen chemischen Düngern. Und es tut genau so weh.



Alles Liebe
Romy

Das ist ja wohl nicht wirklich dein Ernst oder? Natürlich soll man respektvoll mit der Pflanzenwelt umgehen, aber du kannst ja wohl nicht wirklich grausame Massentierhaltung oder Tierversuche mit eng aneinander wachsenden Pflanzen vergleichen?
Immer diese tollen "Argumente" von Nicht Vegetarieren, mit denen sie es sich schön leicht machen können...:confused:
 
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Original geschrieben von Lars
Pflanzen haben kein Gehirn, keine Nerfenbahnen, keine Seele, kein Bewusstsein... --> keine Gefühle
(Bio war wohl nicht dein Lieblingsfach:tongue: )
und von irgentetwas muss man sich ernähren


außerdem gefällt mir die Massentierhaltung nicht, viele Großbauern sind sadistisch, treten ihre Tiere brechen ihre Knochen bevor es zum Abtransport zum Schlachter geht.
Rinder bekommen einen Bolzen in den Kopf geschossen und werden danach aufgehängt und halbiert, ob sie den Bolzen überlebt haben ist denen egal (die Schädeldecke von Rindern ist sehr dick und nicht jeder Bolzen sitzt) So stoßen die Rinder sehr viele Hormone aus, die wir alle durch das Fleisch in uns aufnehmen.(Quelle: Video: Die Schreie der Rinder...)

außerdem bin ich der Meinung, dass jeder für sein Fleisch selbst schlachten sollte, dann würden vielen der Appetit vergehen.

So viel Fleisch, wie wir täglich essen, ist äußerst ungesund, Aterien verkalken... Dass man Fleisch braucht, um genug Eisen zu bekommen ist eine Lüge, man hat schon ohne Fleisch mehr als genug, alles bewiesen durch wissenschaftliche Studien, von denen keiner etwas wissen will.


ganz genau meiner meinung.
meine tochter hatte ein ganz schlechtes blutbild seit sie kein fleisch mehr ist ,ist ihr blutbild optimal.
ich selbst bin nun leider erst seit 4 jahren vegi ich denke das die menschen sich viel zu viel heraus nehmen was das thema tiere betrifft.

liebe grüsse rocky
 
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