Warum nicht Christentum

...Erst anschließend am Beginn des 13. Kapitels bringt Philippus („Lukas“) seine geschichtliche Berichtigung zu den Ereignissen, als Ergänzung zum Vorläufer Matthäusevangelium.

Diese Berichterstattung mit seinen eigenen Worten aus seinem persönlichen Verständnis als direkter Augenzeuge und Apostel (der Nazaräner, als Prediger) Lk 6, 20 – ff;
ist ähnlich mit jenen einzigartigen Darstellungen, wie die vom verlorenen Sohn (der Nazaräner, und sein leiblicher Vater) Lk 15, 11-32;
oder die Geschichte vom barmherzigen Samariter (der Nazaräner, seine Steinigung und Nahtoderfahrung) Lk 10, 25-37.

Die Dichte der Berichte aus der unmittelbaren Zeit wie es das Lukasevangelium widerspiegelt bedeutet jedoch nicht: ja gut, da war einmal ein revolutionierender Reformer und der hat in Samara bei einigen Predigten auf dem Berg, sagen wir einmal auf dem Garizim, aus freien Stücken Unruhe gestiftet.
Sondern es wird immer mehr und mehr offensichtlich, dass es sich bei den Bemühungen um stammesverbindende Wiedergutmachung handelte, von einer Person die sich verpflichtet fühlte, selbst im Leben betroffen war und lebensrettende Hilfe benötigte von einem der aus einer Samariterfamilie stammte. Außerdem sollte die Schlichtung der Differenzen zwischen Juden und Samariter nicht der römischen Verwaltungsherrschaft zugute kommen, sondern ein Erfolg der jüdischen Stämme untereinander selbst sein.

Hallo Teigabid,

Es gibt keine Beweise, die zeigten, „Ein Mann, der behauptete, den Ort zu kennen, an dem Mose den Pentateuch vergraben hatte“
(wie der Historiker Josephus Flavius ihn beschreibt),
ein Anführer der Samariter „der Jesus“ gewesen wäre,
und dass er sich um „stammesverbindende Wiedergutmachung bemühte… etc“.
 
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Ja das wäre schon ein ausgeklügelter Betrug in einen, an sich kontra-christlichen Kontext so etwas einzuschmuggeln. :D Das sind eben die weltlichen Organisationen, mit einer Reihe abhängiger Einrichtungen und Berufspositionen ... und die benötigen natürlich eine Legitimationsbasis. Gott selber schafft keine Religionen und auch nicht seine Gesandten, wie Jesus, aber sobald sie die Welt verlassen versuchen die Menschen verzweifelt die zurück gebliebene Leere zu füllen.

Für die Christen mag die Kreuzigung wesentlich sein, weil sie damit ihr Seelenheil und ihre Erlösung verbinden. Aber diese Ansicht würde bedeuten, dass ein Großteil der Menschheit niemals Erlösung finden kann ... insbesondere auch die Menschheit vor der Zeit Christus. Das ist natürlich nicht stimmig und entspricht auch nicht dem, was Jesus gelehrt hat. Er hat ja betont, dass er für ALLE Menschen da ist ...

In Wirklichkeit ist es so, dass es zu jeder Zeit eine verwirklichte Seele auf der Erde gibt. Nur ist es uns unmöglich, sie zu erkennen, genau so wie es einem Kindergartenkind unmöglich ist zu erkennen, ob jemand einen Hochschulabschluss hat ... es sei denn, diese Person offenbart sich uns:

Matth. 11 schrieb:
... und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Niemand kennt die verwirklichten Seelen ausser Gott;
und niemand kann Gott erfassen außer eine verwirklichte Seele;
oder wem es/sich diese Seele offenbart.

Es gibt sehr vieles, was für das Christentum spricht ... aber man darf sich dort nicht eingrenzen lassen ... ganz in den Worten Buddhas: Zweifelt an allem, was ich euch sage und überprüft es aufgrund eurer eigenen Erfahrungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein lieber anadi!

Die Entstehung der Bibel, das Neue Testament, ist eng verbunden mit einem Messiasglauben im Jüdischen Volk. Da geht es zwar auch um religiöse Themen und Interessen, aber im Vordergrund steht eine weltliche Befreiung vom Leid, wenn Du es so sehen willst.

Das was daraus geworden ist zeigt uns ein sehr religiöses Bild, ein christlicher Glaube der dem Weltlichen nicht ganz abgeneigt ist, aber zentral wirkt ein Jenseitsgedanke dem ein Sinn gegeben wurde, und das ist gar nicht im Sinne des Erfinders, sondern bediente nur die Interessen der Nachfolger und Mitläufer.

Allein die zentrale Leitidee betrachtet, die Wiederkehr des Nazaräners.
Nun ja. Jesus wird sich bei diesem Ansinnen im Grabe umdrehen.

Wenn Du diese Situation verstanden hast, diesen Wandel, dann kommst Du gar nicht darauf es könnte sich allein um ein Produkt der Dichtkunst handeln aus einer späteren Epoche. Obwohl in unmittelbar folgenden Darstellungen sehr wohl recht künstlerische Elemente sich entfaltet haben, es sich nicht allein um Künstlernamen handelt, wenn wir von der Mission des Christentums sprechen.

Am Anfang stand Moses – und den galt es zu kopieren für einen Messias.
Dieses Bild ist zu suchen, wenn wir dem Nazaräner wirkliche Messiastendenzen nachsagen wollen.
So einen wie Moses wollten sie wieder haben,
oder in der Jüdischen Tradition finden wir dieses Verlangen noch immer als gegeben.

Spätere Vergleiche aus unserer Zeit nehmen gerne die Bilder von Jesaja zur Hand für ein Messiasvorbild, sie sind mehr künstlerisch ausgestaltet und lassen zahlreiche Deutungen zu, was eine Angleichung oder Erfüllung des Messias betrifft.
Erwähnenswert ist dabei die intensive Beschäftigung der zurecht gestutzten alten religiös-politischen Strömung der Essener damals, deren ideologischen Gedankengänge in einer „Kriegsordnung“ gipfelten, die in den Werken des Paulus nur andeutungsweise erwähnt werden, wenn er von den Waffen der Gerechtigkeit spricht, in der rechten und linken Hand.
Während sich die Essener intensiv auf einen Messias vorbereitet haben, dem es an nichts fehlen sollte, sogar ein entsprechender strategischer Plan für das Schlachtfeld wurde schon angerichtet, sahen sich die Römer und ihre Gefolgsleute selber gerne in dieser all zu weltlichen Rolle.

Früher, in der ersten Zeit, da war die Ansage von der Wiederkehr Jesus eine Drohung, für all jene die sich nicht mit seinen spirituellen Ideen identifizieren konnten genau so wie auch für jene die an seinem Tod Schuld hatten.
Später kam es, in der Folge und Angleichung an diese nie enden wollenden Vorwürfe und Mahnungen, ins Positive gelenkt, zu einer überdimensionalen Forderung:

Irgendwann wird ein Gärtner auf der Bildfläche auftauchen,
und mit seiner Gießkanne alle Menschen gleichmäßig beteilen,
mit was auch immer,
so dass jedem Menschen all seine Bedürfnisse erfüllt werden,
also mehr als nur die 3 Wünsche von der sagenhaften guten Fee.

Aber die Vorstellung es könnte ein Prophet noch zu seinen Lebzeiten im Rahmen seiner spirituellen Erkenntnisse als Prophet bei den Menschen anerkannt werden;
oder ein heilig lebender Mensch mit seinen prophetischen Fähigkeiten sollte in der Bevölkerung die Aufmerksamkeit auf sich selbst lenken können;
das sind andere Geschichten …



und ein :weihna1
 
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Erst anschließend am Beginn des 13. Kapitels bringt Philippus („Lukas“) seine geschichtliche Berichtigung zu den Ereignissen, als Ergänzung zum Vorläufer Matthäusevangelium.

Diese Berichterstattung mit seinen eigenen Worten aus seinem persönlichen Verständnis als direkter Augenzeuge und Apostel (der Nazaräner, als Prediger) Lk 6, 20 – ff;
ist ähnlich mit jenen einzigartigen Darstellungen, wie die vom verlorenen Sohn (der Nazaräner, und sein leiblicher Vater) Lk 15, 11-32;
oder die Geschichte vom barmherzigen Samariter (der Nazaräner, seine Steinigung und Nahtoderfahrung) Lk 10, 25-37.

Die Dichte der Berichte aus der unmittelbaren Zeit wie es das Lukasevangelium widerspiegelt bedeutet jedoch nicht: ja gut, da war einmal ein revolutionierender Reformer und der hat in Samara bei einigen Predigten auf dem Berg, sagen wir einmal auf dem Garizim, aus freien Stücken Unruhe gestiftet. Sondern es wird immer mehr und mehr offensichtlich, dass es sich bei den Bemühungen um stammesverbindende Wiedergutmachung handelte, von einer Person die sich verpflichtet fühlte, selbst im Leben betroffen war und lebensrettende Hilfe benötigte von einem der aus einer Samariterfamilie stammte. Außerdem sollte die Schlichtung der Differenzen zwischen Juden und Samariter nicht der römischen Verwaltungsherrschaft zugute kommen, sondern ein Erfolg der jüdischen Stämme untereinander selbst sein.

Dieser Aspekt musste verloren gehen, als die treibende Kraft nicht mehr präsent war.

Wie leicht ersichtlich wurden in der Folge allein die „geistigen Werte“ aus den Kommunikationen zusammengefasst.

Hallo Teigabid

Diese „geistigen Werte“ haben mit dem spirituellen Wissen nichts zu tun.

Sie sind spätere kopierte „Moral“ Gebote aus der sogenannten Jüdischen „Weisheitsliteratur“,
die dem erfundenen Jesus durch den späteren Korrektoren der Kirche zugewisen wurden,
welche einem empfohlen sollte sich von den niedrigeren Erscheinungsweisen der Natur
wie Leidenschaft und Ignoranz zu lösen
um auf der Ebene der Tugend zu gelangen.


Beispiel für spätere kopierte „Moral“ Gebote aus der sogenannten Jüdischen „Weisheitsliteratur“:

Mose Leviticus 19:18
...Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst...

Euer Ja sei ein Ja und Euer Nein ein Nein.(Matthäus....) ?
Weniger geläufig sein dürfte das talmudische Traktat Baba Metzia 49a,
»dass dein Ja aufrichtig sein muss, und dein Nein aufrichtig sein muss!«

Auch ein Kernsatz christlicher Nächstenliebe ist so originell möglicherweise nicht: »Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden«, sagt die Bergpredigt – und der Talmud (Schabbat 151b): »Wer sich seiner Mitmenschen erbarmt, dessen erbarme man sich im Himmel.«

Redensartlich ist die Jesus zugeschriebene rhetorische Frage »Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?« (Matthäus 7,3).
Die Autorenschaft an dieser eindrucksvollen literarischen Metapher kann für sich jedoch auch der jüdische Gesetzeskommentar reklamieren. »Wenn jemand zu einem sagte: nimm fort den Splitter zwischen deinen Augen, so erwiderte ihm dieser: nimm fort den Balken zwischen deinen Augen« (Awoth 2,20).
...http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9762

Die so genannte "Feldpredigt" ist auch ein Plagiat; es kommt in der Fälschung bekannt als das Evangelium nach Luka.
Sie hat die selbe Quelle (die Jüdische Weisheit Literatur) wie der so genannte "Pregpredigt", auch wenn anders dargellgt.


Als eine zentrale Angelegenheit, im Urchristentum, sollte die Bergpredigt
auch in den anderen so genannten Evangelien (kanonische oder nicht)
oder in anderen Frühchristlichen Schriften erwähnt worden sein.

Aber weil sie nirgendwo erwähnt wurde,
obwohl wegen ihre Wichtigkeit zumindest erwähnenswert wäre,
bleibt sie die Erfindung der Frühchristlichen Sekte,
welche die so genannte Matthäus Evangelium verfasst hat.
 
...
Die Dichte der Berichte aus der unmittelbaren Zeit wie es das Lukasevangelium widerspiegelt bedeutet jedoch nicht: ja gut, da war einmal ein revolutionierender Reformer und der hat in Samara bei einigen Predigten auf dem Berg, sagen wir einmal auf dem Garizim, aus freien Stücken Unruhe gestiftet. Sondern es wird immer mehr und mehr offensichtlich, dass es sich bei den Bemühungen um stammesverbindende Wiedergutmachung handelte, von einer Person die sich verpflichtet fühlte, selbst im Leben betroffen war und lebensrettende Hilfe benötigte von einem der aus einer Samariterfamilie stammte. Außerdem sollte die Schlichtung der Differenzen zwischen Juden und Samariter nicht der römischen Verwaltungsherrschaft zugute kommen, sondern ein Erfolg der jüdischen Stämme untereinander selbst sein.

Dieser Aspekt musste verloren gehen, als die treibende Kraft nicht mehr präsent war.

Wie leicht ersichtlich wurden in der Folge allein die „geistigen Werte“ aus den Kommunikationen zusammengefasst.
Darüber hinaus besteht heute gar kein Zweifel, es hat nicht nur eine Predigt auf einem Berg gegeben, sondern mehrere solcher Veranstaltungen. So wie davor von zumindest zwei solchen Veranstaltungen am See berichtet worden ist.

Mit der symbolischen Darstellung in den Aufzeichnungen, als Brote und Fische dargestellt.

Hallo Teigabid,

Die so genannte Bergpredigt, von dem die unbekannten Autoren von Luka nicht sprechen,
sondern von einer "Feldpredigt", beinhaltet auch Sprüche aus der Jüdischen "Weisheit Literatur"
die in dem Mund Jesus gesetzt wurden und nur zwei Oberbegriffe gemeinsam mit „der Bergpredigt“ haben:
„Die Seligpreisungen“ und „Von der Feindesliebe“.
Die Autoren von Luka, wussten von keiner Bergpredigt,
ansonsten hätten Sie alle Themen die die sogenannte Bergpredigt beinhaltet auch übernommen
(und sind viele). Damit wird die sogenannte Feldpredigt
kein Beweis für die Existenz einer Bergpredigt,
die auch in den anderen 2 so genannten Evangelien fehlen.

In Johannes wird weder von einer Bergpredigt noch von einer Feldpredigt gesprochen.

„Selbstverständlich!“ "besteht heute gar kein Zweifel", dass die so genannte „Bergpredigt“
nicht von der Erfindern des „Christentums“ erfunden wurde.
Und hier sind die Beweise:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3840846&postcount=1032

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3841850&postcount=1035

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3842118&postcount=1037

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3843125&postcount=1041

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3843125&postcount=1041


https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3908819&postcount=1095

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3908819&postcount=1095

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3913718&postcount=1098

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3915284&postcount=1099

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3916328&postcount=1100

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3917614&postcount=1106

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3918483&postcount=1107

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3921444&postcount=1110

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3924842&postcount=1112

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3930661&postcount=1116

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3931738&postcount=1117

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3936407&postcount=1120

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3938829&postcount=1123

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3951816&postcount=1125

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3959804&postcount=1133

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3961958&postcount=1135

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3963009&postcount=1138

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3965642&postcount=1144

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3965707&postcount=1145

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3967821&postcount=1148

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3979123&postcount=1174

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4052919&postcount=1284

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4052919&postcount=1284

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4084569&postcount=1289

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4110088&postcount=1296




https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3486473&postcount=97

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3826899&postcount=948

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3828347&postcount=952

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3828428&postcount=953

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3829187&postcount=958

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3829225&postcount=959

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3830802&postcount=982

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3832891&postcount=1000

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3832901&postcount=1001

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3832913&postcount=1003

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3837546&postcount=1019

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3837587&postcount=1020
 
Nooo, anadi, die Auswahl ist groß!

Ich habe mir zur Antwort diesen Teil ausgesucht,
eine aufgelegte Lüge,
die als Beweis hingestellt wird von Dir:

Zitat von Teigabid:

... dann kommt ein Sachverhalt ins Spiel,
der sich sehr konkret mit weltlichen Machtinteressen beschäftigt,
die in einer Bergpredigt gipfeln wo ein Prediger auf dem Gebiet von Galiläa zu Gläubigen aus Samara gesprochen hat.


Zitat von anadi:

Dito. Sagt nichts über die Authentizität dieser Evangelien.
Wenn das eine Andeutung auf Jesus wäre, dann muss man zugeben, dass die Evangelien pure Phantasie sind.

Es ist gut, dass ich mich mit dem Neuen Testament beschäftigt habe.

Der Geltungsdrang der Hauptperson, dem Nazaräner, ist nicht nur darin begründet, er sei ein unehelicher Sohn von Kaiphas dem Hohenpriester;
auch die zahlreichen familiären Verflechtungen spielten dabei eine Rolle, etwa der Onkel Philippus mit dem Neffen Johannes, besser bekannt unter Johannes- und Lukasevangelium.
Da bedeutet die Ehefrau vom Nazaräner zwar für Judas nur "die Schwägerin", aber für Philippus ist das Verhältnis Bruder:Schwester ein dehnbarer Begriff, während sie für Johannes als Mutter, wenn auch aus anderen Verhältnissen, gewissermaßen einen Podestplatz inne hatte.

Also, zuletzt sprach ich von Judith, der Weinhändlerin, jedoch nicht von Maria Magdalena.
Kannst Dir daher vorstellen, was der alte Philippus in "seinem" Evangelium meinte:

... wieso liebt der Nazaräner Maria Magdalena "nicht so wie uns" ...

was man mit ein wenig gutem Willen als einen lockeren Hinweis auf eine Schwester-Mutter-Vergangenheit begreifen könnte in einer anderen Frau.

- und Du hast Recht, das steht alles nicht in den Evangelien!

Worauf sich heutzutage die Paparazi
und Die Bild und Das Goldene Blatt in ihrer Art, stürzen möchten.

Es können also nur die jeweils weitergegebenen Verfasser und die von mir namentlich ergänzten
(Philippus, Thaddäus; als Co-Autor Petrus bei Matthäus, nicht bei Markus)
die Evangelien geschrieben haben aus ihrer jeweiligen Sicht als Augenzeugen.

~~~~~~~~~~~~~~~~

Warum erwähne ich das hier, wo wir über einen Prediger reden sollten?
Wohlgemerkt, keinen Samariter und kein Prediger aus Samara.
(so heißt es bei Flavius J.)

Der Begriff "Bergpredigt" oder "Feldpredigt" ist nicht direkt in der Bibel zu finden,
sondern ergibt sich aus der persönlichen Erzählart der Geschichte.

Nicht beim Schreiben wurden diese Bezeichnungen verwendet,
sondern erst danach beim Lesen.

Darum ist auch nicht die zweifache Brot- und Fischvermehrung (ohne Getränke) im Mittelpunkt,
sondern der mit den Wurzeln zu den Samaritern "interessantere" Teil auf dem Berg.

Die Wahlverwandtschaft des Nazaräners hatte damit herzlich wenig zu tun,
dafür um so mehr die Familie vom Lebensretter des Nazaräners (Andreas, Petrus);

während aus medialer Sicht weder der Nazaräner davon betroffen war,
auch nicht der Thomas - ein Legionär aus der Zeit der Essener - ,

sondern viel mehr dieser PETRUS!




und ein :foto:
 
Zitat von Teigabid :

Erst wird er begraben.
Dann wird er in ein anderes Grab gelegt.

Wie kommst Du denn darauf??

Philippus hat es so versucht zu erklären:

Spruch 21:

Diejenigen, sie sagen: "Der Herr ist zuerst gestorben und dann auferstanden", sind im Irrtum.
Denn er ist zuerst auferstanden und dann gestorben.
Wenn jemand nicht zuerst die Auferstehung erwirbt, wird er sterben.
Gott lebt, jener würde ...

oder:

Judas stand beim Grab mit leeren Händen,
anders gesagt ~ er war schon gestorben zu diesem Zeitpunkt.

und ein :cool:

Hallo Teigabid,

Der sogenannte „Philippus Evangelium“, ist eine
noch spätere Erfindung als die 4 so genannte kanonischen Evangelien.
Deine Beweislage gründet in unautorisierten, unglaub-würdigen Schriften, dessen Quellen unbekannt sind.

Beweis:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3488656&postcount=113

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3522397&postcount=124

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3784311&postcount=897

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3922877&postcount=1111

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3924842&postcount=1112

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3925657&postcount=1113

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3927012&postcount=1114

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3929483&postcount=1115
 
[
Mein lieber anadi!



Betrifft Lk 13, 1-3

Wie ich schon erläutert habe, wurde Pilatus zur Verantwortung gezogen wegen seinem brutalen Vorgehen gegen die Samariter. Aber das ausschlaggebende war es dann doch, dass Pilatus, der Statthalter von Judäa und Samara, bei der Gelegenheit auch Galiläer über die Klinge springen ließ, die aus Gastfreundschaft anwesend waren – in Samara.
Denn beschwert haben sich die Juden immer wieder, wenn ihnen etwas nicht passte,
oder auch die Samariter, wenn ihnen etwas gegen die Natur gegangen war.
Darum wurde auch sofort Marcellus als geschäftsführender Statthalter eingesetzt, in den Jahren 36/37.


Hallo Teigabid

Das 13. Kapitel von „Lukas“, den Anfang“, ist weder ein Beweis die Bergpredigt wäre von den Autoren von „Lukas“ erwähnt worden, noch das der erfunden Jesus eine Predigt auf dem Garizim gehalten hätte:

Lukas - Kapitel 13.1-3
Es waren aber zu der Zeit etliche dabei, die verkündigten ihm von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihrem Opfer vermischt hatte. 2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meinet ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder gewesen sind, dieweil sie das erlitten haben? 3 Ich sage: Nein; sondern so ihr euch nicht bessert, werdet ihr alle auch also umkommen.

Diese Aussagen der Autoren von Lukas,
die in keinen anderen Varianten der so genannten Evangelien gibt,
und damit als eine Erfindung einer der Autoren (Korrektoren) von "Lukas" betracht wird,
sagen nichts über eine „Bergpredigt“ die Jesus auf dem Garizim bei der Samariter gehalten hätte.
Damit ist das 13. Kapitel von Lukas, den Anfang kein Beweis für die Erwähnung einer „Bergpredigt“
Und diese Autor von „Lukas“,
welche eine zugegebene spätere Geschichtsschreibung ist,
war doch in dem sozialpolitischen Aspekt interessiert, und hatte nach mehr als 1 ½ Jahrhunderte "den Mut" Pilatus anzuschwärzen, was manche deiner Aussagen wiederspren:



Freilich ist das später in der Geschichtsschreibung ein wenig durcheinander gekommen,
wurde wegen der Einfachheit als eine einzige Veranstaltung beschrieben.

Denn der sozialpolitische Aspekt wurde in der Zeit danach nicht mehr gepflegt.
Die üble Vorgehensweise von Pilatus gegen die Samariter hat nicht wenig dazu beigetragen.



1. Der Autor dieser nach 1 ½ Jahrhundert Aussage aus „Lukas“ haben dazu die Samariter durch Galiläern vertauscht welche mit der Geschichte auf dem Garizim nichts zu tun haben.
2. Keine der anderen so genannten Evangelien behaupten so etwas über Pilatus.
3. In der Geschichtsschreibung der Zeit gibt keine solche Aussagen über Pilatus und die Galiläern.
4. Es gab viele Quellen von denen das so genannte "Lukas Evangelium" kopiert und "verbessert" wurde. Und sie waren alle so vertrauenswürdig für den Leser, dass keine nennenswert war.
5. Noch mal eine Wort für Wort Übersetzung des so genannten „Lukas“ 1.1-3:

Wie sicherlich (bekannt) viele unternommen haben - quoniam quidem multi conati sunt
Geschichten zu arrangieren - ordinare narrationem
welche bei uns die Sache voll füllen - quae in nobis rerum completae sunt

die uns ausgehändigt wurden - sicut nobis tradiderunt
von denjenigen welche von Anfang an selbst gesehen haben - qui ab initio ipsi viderunt
(der Autor von sogenannten Lukas sagt nicht, er selbst wäre Zeuge gewesen,
und gibt auch nicht die Quellen, aus der er sich inspiriert hat, weil nicht erwähnenswert waren, oder ...)
und Diener des Predigen (Propaganda) gewesen sind - et ministri fuerunt Sermonis

Habe ich auch angesehen - et mihi visum est
(nach dem ich) alles von Anbeginn erkundet habe - a principio omnibus adsecuto
Der Reihe nach, mit Sorgfalt schreibe ich dir guter Theophile - diligenter ex ordine tibi scribere optime Theophile

Diese Aussagen einer der Autoren von Lukas, „des 13. Kapitel von „Lukas“,
sind weder ein Beweis die Bergpredigt wäre von den Autoren von „Lukas“ erwähnt worden,
noch das der erfundene Jesus (nicht der wirkliche, welcher auch immer aus der vielen Hör-Sagen Geschichte) eine Predigt auf dem Garizim gehalten hätte.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4052919&postcount=1284

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4054437&postcount=1286

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4059141&postcount=1287
 
Mein lieber anadi!

Betrifft Lk 13, 1-3

Wie ich schon erläutert habe, wurde Pilatus zur Verantwortung gezogen wegen seinem brutalen Vorgehen gegen die Samariter. Aber das ausschlaggebende war es dann doch, dass Pilatus, der Statthalter von Judäa und Samara, bei der Gelegenheit auch Galiläer über die Klinge springen ließ, die aus Gastfreundschaft anwesend waren – in Samara.
Denn beschwert haben sich die Juden immer wieder, wenn ihnen etwas nicht passte,
oder auch die Samariter, wenn ihnen etwas gegen die Natur gegangen war.
Darum wurde auch sofort Marcellus als geschäftsführender Statthalter eingesetzt, in den Jahren 36/37.


Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.
Hallo Teigabid,

wenn man einem Historiker, eine Geschichtsfälschung vorwürft, dann sollte man sagen, warum hat er es getan.
Du hast es aber nicht erklärt

Andererseits deine Erfindung Flavius Josephus sei ein Geschichtsfälscher
gründet in einem anderen deiner Versuche
eine Schrift ohne Autor wie die sogenannte „Lukas“ „Evangelium“
(welchem später einer durch die Kirche zugewiesen wurde)
zu verteidigen, als wäre es eine vertrauenswürdiges Buch.

Zu einem besseren Verständnis siehe auch die vorherige Post.

1. Keine der anderen so genannten Evangelien behaupten so etwas über Pilatus.
2. In der Geschichtsschreibung der Zeit gibt keine solchen Aussagen über Pilatus und die Galiläern.
3. Es gab viele Quellen von denen das so genannte "Lukas Evangelium" kopiert und "verbessert" wurde.
Und sie waren alle so vertrauenswürdig für den Leser, dass keine nennenswert war.
 
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A weißes Blatt'l Papier (Songtext):

A weißes Blatt'l Papier liegt scho seit Stunden vor mir

i wollt dir schreib'n.
I woaß net wie fang' i 's o

wie sehr i di leidn ko
laßt si gar net beschreib'n.

I hab für di die tollsten Sprüch durchprobiert

doch bei mir
da haut des einfach net hi.
Was du für mi bist
was i für di spür'

des laßt si net schreib'n auf a Stückerl Papier.

I hab mi in di verknallt

du i bin ganz schee im Woid und merk
daß i nimmer 'raus find.
Ois is zuwenig für di

denn des was du bist für mi
kriag i mit Wort'n net hi.

Des leere Blatt'l Papier
des liegt no immer vor mir

i schreib' besser gar nix.
Denn des
was i für di spür'
paßt auf koa Blatt'l Papier

vergiß es - es war nix.

I hab für di die tollsten Sprüch durchprobiert

doch bei mir do haut es eifach net hi
was du für mi bist,
was i für di spür
des laßt si net schreib'n auf a Stücker'l Papier

I hab mi in di verknallt
du i bin ganz schee im Woid und merk
daß i nimmer 'raus find.
Ois is zuwenig für di

denn des was du bist für mi
kriag i mit Wort'n net hi.

I hab für di die tollsten Sprüch durchprobiert

doch bei mir do haut es eifach net hi
was du für mi bist,
was i für di spür
des laßt si net schreib'n auf a Stücker'l Papier

I hab mi in di verknallt
du i bin ganz schee im Woid und merk
daß i nimmer 'raus find.
Ois is zuwenig für di

denn des was du bist für mi
kriag i mit Wort'n net hi.

I hab mi in di verknallt
du i bin ganz schee im Woid und merk
daß i nimmer 'raus find.

Ois is zuwenig für di


und ein :bwaah:
 
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