Warum nicht Christentum

...
Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.


Im vorherigen Kapitel finden wir bei „Lukas“ einen Absatz, der so verstanden werden könnte.
Das muss jetzt nicht bei einer Predigt durch die Samariter tatsächlich so geschehen sein,
sondern Flavius Josephus könnte das genau so gut aus dem Studium de "Lukasevangelium" geschlossen haben.

Hallo Teigabid,

der Historiker Flavius Josephus, obwohl zu der Zeit
wenn angeblich der Ruhm des Christus der Evangelien der großen Wundern, verbreitet hatte
in Palästina gelebt hat, spricht er weder von einem Christus noch über „Christen“.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3447137&postcount=56

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3967821&postcount=1148

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3965707&postcount=1145

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https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4110088&postcount=1296

Deswegen man kann nicht die Meinung vertreten,
 der Historiker Flavius Josephus hätte aus einer unbekannten märchenhaften „christlichen“ Buch

 Geschichte über eine Revolte von Galiläern

 Aber nichts über die Christen aus diesem so genannte „Evangelium“ erwähnt

 Und dazu eine Fälschung eingebracht hatte indem er nicht die Galiläern sondern die Samariter als Opfer von Pilatus darstellte, weil …???

 Dazu sollte man auch nicht vergessen, dass dieses so genannte Evangelium erst ein und halb Jahrhunderte später erst Mal erwähnt wurde.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3979123&postcount=1174
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein lieber anadi!

Es ist doch recht interessant,
wie Du auf eine von Dir propagierten "Form der Dichtkunst" reagierst,
nämlich gar nicht.

Neben einem solchen Liebeslied soll es auch noch andere dichterische Werke geben,
wenn wir da die berühmt-berüchtigten Heldenepen heranziehen wollen,
während Deine Favoriten eher bei den Tragödien zu finden sein dürften.

Es ist richtig, dass religiöse Gemeinschaften so nebenbei Geld machen,
aber noch besser vermarkten lässt sich gewiss so eine erfolgreiche tragische Dramaturgie,
mit dem Flair des realen Hintergrundes.

Das ist ja offensichtlich - warum bin ich nicht schon füher darauf gekommen?

und ein :schnt:
 
Warum nicht Christentum?

Keine Ahnung. Weil es sinnlos ist, sich einen Gott aufzudrücken. Wenn mein Vater Thor im Osten geboren wird fällt mit 6 Jahren sein erster Blitz für Asgard, als er in der "Jugend" in die Pflicht kam, und sein Hammer fällt 49 siegreich zurück nach Asgard. Geht er im Osten 20 km nach Norden, fällt ein Blitz nach Westberlin, und sein Hammer fliegt 89 zurück, nur damit Demokratie herrscht. Denn aus Köln spukte ein linker Kanzler von 1944 alias Sodom, der das Weltreich aufbauen will, durch die Anbindung von Asgard an die USA. Der Blitz nach Berlin war ein zeichen, dass Thor weder ein deutsches, noch ein russisches Reich will, sondern Thor holte Asgard durch die Anbindung an das einzig legitime Reich zurück. Ein Vereinigtes, weder expandierendes, sondern ein in Osterreich und Schweiz getrenntes Reich.

Warum nicht Christentum?

Warum nicht eine Weltreligion? Das Gezanke von Römern war doch ein Blitz, der alle romanischen Sprachen verbreitete, und wieder unter ging, als der Hammer auf Thor zurückfiel. Thor beschützt auch unschuldige Völker vor Imperialisten. Trotzdem schützt er eins immer: Asgard auf Mittelerde. Nämlich n´Osten. Ich sehe nicht ein, warum Jesus der Vater Gottes ist. Wer ist denn Joseph?

Ich habe aber auch keine angst vor Gomorrha. Thor und Sodom sind sich ja auch einig geworden. Immer Himmel und nie Hölle. Langweilig für den Schlüssel.
 
Zuletzt bearbeitet:
 Und dazu eine Fälschung eingebracht hatte indem er nicht die Galiläern sondern die Samariter als Opfer von Pilatus darstellte, weil …???

Ach, Gottchen, jetzt ist es aber genug.

Genau das ist doch der Punkt. Als Herr über die Samariter (und Juden) da durfte er, Pilatus, willkürlich über Leben und Tod entscheiden.
Aber nur über Juden und Samariter.

Zum X-ten Male, wenn z.B. ein Syrer oder Perser ein Verbrechen begangen hat, ein todeswürdiges, dann musste er seinem Herrn (klingelt es?) übergeben werden,
und der hat ihn dann freilich ohnehin so bestraft, dass er daran gestorben war.

In unserem Fall, wo Pilatus neben den Samaritern auch ein paar Galiläer abgeschlachtet hatte, bedeutet das eindeutig

eine Erhebung seiner Person
=====================


wenn er sich mit den Rechten eines anderen gleichen Herrschers in dessen Rang zusätzlich zierte,
oder gar die nächste höhere Herrschaftsstufe damit versucht zu erreichen,
sie vielleicht einige Zeit einer Duldung aussetzen mochte,
und dann gar auf ein Gewohnheitsrecht pochte.

Da könnte ein jeder kommen!


Hier wollte ein Lucius Vitellius (der Name sagt Dir etwas?) nicht zusehen,
und nahm die Gelgenheit wahr sich gleichzeitig von einem unliebsamen Gegenspieler zu trennen.


Das bedeutet ferner:

Es genügt wie bei Lukas auf die Verfehlung hinzuweisen!

Dagegen macht es wenig Sinn, wie bei Josephus Flavius,
nur von der Pflichterfüllung zu schreiben,
aber nicht die leiseste Andeutung über die Verfehlung anzubringen,
was mit einem "und einige andere" mühelos erreichbar gewesen wäre,
ohne die Galiläer einzubeziehen.

Damit fällt Flavius J. sein eigenes Urteil als Lügner und Fälscher.

Aber immerhin meint er dazu es wäre "eine andere Zeit" gewesen.


und ein :sleep2:
 
Warum kümmert ihr euch eigentlich um Syrier, Perser und Juden? Wie leben in Deutschland und hier sprechen die Engel deutsch.

Sowieso geht es euch nichts an. Denn Perser und besonders Syrier leben in einer eigenen Story. Die haben mit unseren Wiedergeburten nicht viel zu tun. Wie die berühmten Kaiser von Buxtehude in Asien, die natürlich zu Tausenden nach Deutschland umsiedeln.

Denn solange Thor ein Deutscher ist, und ich habe gerade mit Odin kommuniziert, der deutscher ist, brauchen doch nicht alle Seelen nach Deutschland. Thor kümmert sich nicht um die Geschichte anderer Völker, sondern er schützt das germanische Reich und seine Nachbarn, wo er lebt.

Wieso kümmern euch immer andere Völker, die müssen ihre Geschichte selber schreiben, oder seid ihr wiedergeboren Perser und Syrier, die hier besser wissen wie deren Geschichte verlief? Oder sprechen eure Engel Globräisch? Und ihr wollt die Welt erobern?

Wie der Teil in mir, dem Elohin und Jehova sich zeigen, denn ich kann alle Engel verstehen! Nur die chnesischen und Japanischen gehen mich nichts an. Doch neugierig, dürft ihr sein, warum es soviele Sprachen gibt...

Denn das geht uns an: In Babylon war ich auch und dort sprech ich hebräisch... Es gelang uns nicht, alles zu wissen, denn was die Propheten dort aus aller Welt verstanden, konnten sie einander nie sagen. Deswegen verließen sie den Turm und zogen um ihn drei Grenzen. Und Babylon markierte das Ende und den Anfang des Weltreiches.

Doch einst, da wird in der 5. Dimension ein Schiff reisen, wo dies gelingen wird. Und Grenzen werden durch die Sprache des Menschen schwinden. Denn wir hören alle Engel in allen Sprachen und wenn wir die Srachen verlieren wird der Mensch zwischen den Galaxen scheitern wie damals...

...damals in Babylon ;)
 
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Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.

Im vorherigen Kapitel finden wir bei „Lukas“ einen Absatz, der so verstanden werden könnte.
Das muss jetzt nicht bei einer Predigt durch die Samariter tatsächlich so geschehen sein,
sondern Flavius Josephus könnte das genau so gut aus dem Studium des „Lukasevangelium“ geschlossen haben.


Denn gehen wir davon aus, dieses Lk habe als Information von Philippus für Paulus gedient,

1. Wer seid ihr?
2. Wo wurde erwähnt dass eine Schrift ohne Name
die erst in der zweiten hälfte des 2en Jahrhundert unter dem Namen „Lukas Evangelium“ erscheint,
eine Information von dem so genannten Philippus für den so genannten Paulus wäre?

dann befand sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest ein Exemplar davon in römischen Archiven.
Päpste, welche vor der Erwähnung der „Evangelien“ lebten, welche als Vorläufer der Katholischen Kirche sind, wie Peter und Clement I,
hätten die Göttlichkeit dieser Evangelien verkündet …
wenn diese Werke zu der Zeit existiert hätten

Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum, eines vorher unbekannten Dokumentes,
wie im Falle der vier Evangelien, welche dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen werden,
wenn sie nirgendwo erwähnt waren und folglich Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen,
ist das sichere Zeichen des Betrugs.

Mit anderen Worten, Flavius Josephus hat sich bei seiner Geschichtsschreibung, am „Lukasevangelium“ angelehnt.

Man kann nicht die Meinung vertreten,
- der Historiker Flavius Josephus hätte aus einer unbekannten christlichen Buch
- Geschichte über eine Revolte von Galiläern
- aber nichts über die Christen aus diesem so genannte „Evangelium“ erwähnt
- und dazu eine Fälschung eingebracht hatte indem er nicht die Galiläern sondern die Samariter als Opfer von Pilatus darstellte, weil …???

Die Fälschungen der Dokumenten gehören der Christen.
 
Mein lieber anadi!

von Teigabid:
Denn gehen wir davon aus, dieses Lk habe als Information von Philippus für Paulus gedient,

von anadi:
1. Wer seid ihr?


Dieses wir sind Du und ich – oder siehst Du noch jemanden? :weihna2





118 Papyri mit Teilen des Neuen Testaments sind heute bekannt, davon rund 60 aus der Zeit von 100-300 n. Chr.!

Mehr sind nicht erhalten, da unter Kaiser Diokletian 303 n. Chr. eine der schwersten Christenverfolgungen ausbrach!

Die Schriften der Christen wurden systematisch eingesammelt und verbrannt.

Wer heilige Schriften besaß, wurde getötet!


(Aus Wikipedia, unter Codex Vaticanus)


Deine grundlegende Haltung, die Einordnung von Informationen nach dem Prinzip der Buchhaltung – keine Buchung ohne Beleg (!) – ist zwar sehr lobenswert.
Während rein auf Indizien gestützte Behauptungen eher in einer Kostenrechnung zu finden sein werden.

Ganz abgesehen davon, dass die Vorherrschung des Kastenwesens einst viel bedeutender gewesen ist als heute.

Und genau dieses Kastenwesen ist es, das dem Pilatus kein Strick gedreht werden konnte,
wenn er als legitimer Herr über die Juden und Samariter diese nötigenfalls mit Gewalt in ihre Schranken gewiesen hatte.

Darum ist es ein kompletter Schwachsinn und mit keinem anderen Ereignis vergleichbar, wenn bei Flavius behauptet wird, dass ein Verhalten bei den Samaritern eine Verordnung durch Pilatus nach sich zog, der sie sich nicht beugen wollten. Und Pilatus diese Verordnung daher mit Gewalt durchgesetzt hatte. Dass dieses Verhalten von Pilatus eine Verfehlung gewesen sein sollte.

Oder wedelt der Schwanz jetzt mit dem Hund?

Anders wird es erst dann, wenn die allseits anerkannte Gastfreundschaft in religiösen Übungen – die durch die externe Anwesenheit von Galiläern eine Bestätigung erfahren hat – das zusätzliche Abschlachten von Bewohnern anderer Regionen zur Folge hatte. Bei nachweislich lediglich religiösen Handlungen.

Nur weil diese einen Gegenbesuch abgestatten haben.

(Speisungen am See < = > Predigungen auf dem Berg.)

Übrigens wird die Nennung der „Christen“ bei Flavius, wie Du es verlangst,
im Interesse der Anwesenden erklärt, nämlich in dem Prediger, der nicht mehr vor Ort gewesen ist. Eine übliche Erzählungsform, mit einer Person eine Gemeinschaft auszusagen, die erst in der Entstehungsentwicklung gewesen ist, denn das bekannte Ostern kam erst später.

Bei dieser angeblichen Bestrafung (Ostern) eines Juden der sich falsch verhalten hatte, da bemerkt man in den Darstellungen unverkennbar den Einfluss unter dem Pilatus schon stand, nämlich die Vorladung nach Rom hat hier bereits gewirkt, was bei einem Statthalter Marcellus, der sich um Hintergrund hielt, nicht so auffällig gewesen wäre.

Marcellus war ein Günstling von Lucius Vitellius,
und Paulus kam ebenfalls aus diesem Machtbereich.


und ein :weihna1
 
Mein lieber anadi!

Betrifft Lk 13, 1-3

Wie ich schon erläutert habe, wurde Pilatus zur Verantwortung gezogen wegen seinem brutalen Vorgehen gegen die Samariter. Aber das ausschlaggebende war es dann doch, dass Pilatus, der Statthalter von Judäa und Samara, bei der Gelegenheit auch Galiläer über die Klinge springen ließ, die aus Gastfreundschaft anwesend waren – in Samara.
Denn beschwert haben sich die Juden immer wieder, wenn ihnen etwas nicht passte,
oder auch die Samariter, wenn ihnen etwas gegen die Natur gegangen war.
Darum wurde auch sofort Marcellus als geschäftsführender Statthalter eingesetzt, in den Jahren 36/37.

Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.

Im vorherigen Kapitel finden wir bei „Lukas“ einen Absatz, der so verstanden werden könnte.
Das muss jetzt nicht bei einer Predigt durch die Samariter tatsächlich so geschehen sein,
sondern Flavius Josephus könnte das genau so gut aus dem Studium des „Lukasevangelium“ geschlossen haben.
Denn gehen wir davon aus, dieses Lk habe als Information von Philippus für Paulus gedient,
dann befand sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest ein Exemplar davon in römischen Archiven.
Mit anderen Worten, Flavius Josephus hat sich bei seiner Geschichtsschreibung, am „Lukasevangelium“ angelehnt.


Zuletzt in Jerusalem, bei der Tötung und zur Schaustellung am Kreuz, war man von offizieller römischer Seite bemüht, den Hergang so darzustellen, wie das nach römischem Recht üblich gewesen ist. In diesem Fall also bei einem offensichtlich in Nazareth geborenen Menschen, dem ein Vergehen vorgeworfen worden ist, wurde der Prozess gemacht, mit anschließendem Urteil und Vollstreckung.

Siehe dazu die Inschrift: I.N.R. I.

Dieser Betonung auf eine ordentliche Rechtssprechung ist es auch zu verdanken,
dass nur eine einzelne Person beschuldigt und verurteilt wurde.

Hallo Teigabid,
die Kreuzigungsgeschichte des erfundenen Jesus der sogenannten Evangelien geschrieben von angeblichen Aposteln, wurde mehrmals als eine spätere Erfindung entlarvt, wie auch die Gründe dieser Erfindung.
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3701077&postcount=485
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https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4112393&postcount=1298
 
Hallo Teigabid,
die Kreuzigungsgeschichte des erfundenen Jesus der sogenannten Evangelien geschrieben von angeblichen Aposteln, wurde mehrmals als eine spätere Erfindung entlarvt, wie auch die Gründe dieser Erfindung.

Mein lieber anadi!


Nein, entschuldige, da muss ich Dir widersprechen, direkt.
Es wird nichts um ein Gramm wahrer,
wenn man es immer wieder wie ein Glaubensbekenntnis wiederholt.

Das was Du als „der erfundene Jesus“ bezeichnest,
im Gegensatz zum historischen Jesus,
das nenne ich den Beginn der Fälschung – aber nicht irgendwo durch irgendwen und irgendwann.

Du hast mich zuvor schon zitiert:

Jesus, der Nazaräner, er war ein Nazarener!

Er musste in den Aufzeichnungen – eine Forderung von Paulus (?) – als Jude ausgewiesen werden.
Darum auch die überflüssige Schilderung am Beginn der meisten Evangelien.

Nur wenn Jesus als Jude bezeichnet wird,
dann hatten die Juden sozusagen einen Grund mit ihm im Tempel ein Handgemenge zu veranstalten,
und die Römer durften nur dann im Rahmen von Juden und Samaritern einen davon danach hinrichten, also kreuzigen.

Will den jüdisch abstammenden Sachverhalt jemand erdichten und erfinden,
dann ist er gut beraten in gleich in Judäa wohnen zu lassen,
in historischer Sicht etwa bei seinem Onkel Judas in Jericho.
Aber das hat sich verboten,
denn dort war er zuerst einmal nach der Kreuzigung begraben.
Außerdem wäre der Zusammenhang des Lebensinhaltes verloren gegangen, das wechselnde Verhältnis von Samaritern und Nazarener, das wir beim Nazaräner unverkennbar feststellen können.

Schreibt nun das „Lukasevangelium“ von einer Begegnung in Form des barmherzigen Samariters und verlegt er die Ereignisse in die Gegend von Jericho und Jerusalem, dann wird offensichtlich, das kann so nicht gewesen sein, sonst wäre der Samariter selbst bald ein Bedürftiger gewesen, in Judäa – aber nicht der rettende Held.

Die Schilderung von Philippus als „Lukas“, wo er sich in der Wahl des Künstlernamens als Getreuer Verehrer von Rom ausgibt, da macht er so etwas wie einen Wink mit dem Zaunpfahl, als wollte er fragen:

„He, Paulus, passt das so, ist es so recht!?“


~~~~~

Ganz anders die inhaltlichen Gegensätze der Evangelien,
die sich mit den spirituellen Aussagen befassen wollen,
gegenüber dieser erwähnten sachlichen Voraussetzungen.

Immer wieder erwähnen die Christen: „Er hat sich für uns geopfert.“

Auch das nimmt Philippus auf die Schaufel,
in seiner Erzählung vom verlorenen Sohn.

Denn bei der Rückkehr wird das Mastkalb geschlachtet für den Heimkehrer.

Wenn man weiß, wie ich unter „Jesaja richtig verstehen“ ausgeführt habe, dass es sich bei den Texten von Jesaja um so etwas wie Elegien vergangener Tage handelt, in denen jeweils eine Person der jüdischen Geschichte im Mittelpunkt steht, wie zum Beispiel, Isaak oder David, usw., mit den spirituellen Ergänzungen von Jesaja, die auf die braunen Augen von Salomon hinweisen konnten,
und wenn wir die Befindlichkeit von Jesaja selbst berücksichtigen,
dass er im Löwen gezeugt wurde und im Zeichen des Stieres zur Welt kam,
dann sollte deutlich werden die Texte auf den Nazaräner bezogen,
als eine Vorhersage in der Zukunft,
dabei handelt es sich um Entlehnungen die vom Verfasser Jesaja niemals visuell bestätigt wurden im Rahmen des NT.

Daher ist das symbolisch das Schlachten des Mastkalbes,
aus der Erzählung vom „verlorenen Sohn“.

Das ist so nicht erforderlich, wenn andere Erfindungen gemacht werden, die vielleicht schlüssiger sind;
oder wenn die tatsächlichen Begebenheiten eine andere Sprache sprechen,
also über den Rahmen einer priesterlichen Abstammung beim Nazaräner hinausgegangen wären.


und ein :zauberer1
 
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Ich habe mich viel mit Christentum auseinender gesetzt, und habe festgestellt, dass da fast nichts passen.
...
Menschen sind sehr vielfältig, daher denke ich, dass keine Religion unserer Welt für alle Menschen geeignet ist.:)

Einiges wurde auch im Laufe der Zeit in den Religionen verfälscht, um die persönliche Macht einiger weniger zu festigen. Das gilt aber nicht nur fürs Christentum.

Für mich ist es daher umso wichtiger einen eigenen Glauben zu haben, statt blind irgendeiner Religion zu folgen. Dennoch kann man viele Weißheiten und "Wahrheiten" in den Religionen finden, die uns gut tun. Hier gilt für mich, es den Pflanzen nachzumachen und nur das anzunehmen was wir wirklich brauchen und den Rest einfach da zu lassen wo es ist. ;)
 
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