Freilich ist das später in der Geschichtsschreibung ein wenig durcheinander gekommen,
wurde wegen der Einfachheit als eine einzige Veranstaltung beschrieben.
Denn der sozialpolitische Aspekt wurde in der Zeit danach nicht mehr gepflegt.
Die üble Vorgehensweise von Pilatus gegen die Samariter hat nicht wenig dazu beigetragen.
Genau so wie sein Verhalten zu seiner Absetzung führte.
Hallo Teigabid,
Die Tatsache, dass „später“ in der Geschichtsschreibung, keine Bergpredigt erwähnt wird, nennst du „ein wenig“ „durcheinander“.
Diese angebliche Erklärung mit „ein wenig“ „durcheinander“ ist falsch,
sie berücksichtigt nicht die nicht Erwähnung der so genannten „Bergpredigt“
in den Schriften der christlichen Literatur vor 185 (Chr. Rech.)
wenn das so genannte „Matthäus Evangelium“ das erst Mal erwähnt wird,
und zeigt, dass dies eine Erfindung ist;
die Erfindung der christlichen Sekte welche „Matthäus“ aus
einer Geschichte mit „Jesus und die 12 Apostel“ weiter entwickelt hat.
Das „nicht mehr Pflegen“ des sozial-politischen Aspekts kann nicht als Grund weder für keine Erwähnung vor 185 (Chr. Rech.)
noch für die nicht Erwähnung der Bergpredigt in den anderen so genannten kanonischen Evangelien;
auch in der sogenannten Bergpredigt wird nichts über die sozial-politischen Aspekte der Zeit „gepflegt“.
Und wie wurde die „Bergpredigt“ „wegen der Einfachheit als eine einzige Veranstaltung beschrieben“,
wenn in „Lukas“, statt der Bergpredigt eine andere „Veranstaltung“ finden?
Also du unterstellst, dem
weil so wie so zu viel Material aus der Jüdischen Weisheit Literatur kopiert hatte),
und hat sich für eine viel kürzere Fassung, die so genannte Feldpredigt entschieden.
Da kommt die Frage: Warum hat er nie erwähnt dass mehrere solche
Veranstaltungen gaben und dabei die berühmte „Bergpredigt“ zumindest erwähnt?
Oder warum hat der Verfasser von Matthäus nie erwähnt, dass
mehrere solche Veranstaltungen gaben und dabei die berühmte „Feldpredigt“ zumindest erwähnt?
Weil sie nie gaben,
oder "wegen Einfachheit"? Einfacher als Erwähnung geht es nicht.
Verneinen kann man nicht als Einfachheit bezeichnen.
Die Autoren von „Markus“ und „Johannes“ haben weder Bergpredigt noch Feldpredigt erwähnt.
Sie haben sie beide "einfach" verneint indem sie beide nicht erwähnten.
Es bleibt die Erklärung mit Pilatus, welcher die Autoren von „Markus“ und „Johannes“ eingeschütert haben sollte.
"Die üble Vorgehensweise von Pilatus gegen die Samariter hat nicht wenig dazu beigetragen". (sagst du).
und deswegen wären sie so eingeschütert gewesen,
dass sie keine Bergpredigt mehr erwähnten,
sonst würde Pilatus darüber lesen, und ...
weil er diese Weisheiten bei den Jüden schon entdeckt hatte,
würde er die Christen für Plagiat bestraffen.
Ja, man muss zugeben Pilatus war ein fleißiger Leser der christlichen Literatur.

Darüber gibt es aber kein Hinweis in der Christlichen Literatur, oder woanders, dass Pilatus gegen die Christen vorging.
alles gute
anadi