Warum nicht Christentum

Das was uns heute als NT vorliegt sind doch Texte die von der kath Kirche zusammengestellt und immer wieder verändert wurden. Woher also willst Du wissen, ob die anderen Evangelisten hier nicht auch überliefert haben?

Hallo Syrius

Die leise Andeutung dass die Katholische Kirche die Bergpredigt von den anderen Schriften des NTs herausgestrichen hätte ist absurd.
Sie hatte keinen Grund dafür, aber wenn du einen kennst nenne ihm, um ihn zu analysieren.

lg
anadi
 
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Wenn Du wirklich nach Wahrheit suchst, gleichzeitig die Inkarnation Christi als Jesus negierst, da für Dich historisch zu wenig dokumentiert, dann wird es schwierig. Denn selbst wenn Jesus für Dich genügend dokumentiert wäre, blieben ja Deine Zweifel an seiner Gottessohnschaft, von der Erlösung gar nicht erst zu reden.

Lieber Syrius,

hier geht es um die Wahrheit bezüglich die Echtheit der so genannten Bergpredigt. Bitte lass das Propaganda- Palaver bei Seite.

lg
anadi
 
die so genannte Bergpredigt wäre für die Christen doch wichtig
zu mindest weil das Gebot der Nächstenliebe darin enthalten ist.
Und damit kommt die zuerst vermutete Unwichtigkeit der so genannten Bergpredigt
als Grund warum sie nie vorher,
oder auch nicht in der anderen so genannten Evangelien erwhänt worden ist
nicht in Frage.
Ja, lieber Anadi, die Bergpredigt ist wichtig ...


Na, also.
Weil die so genannte Bergpredigt ein wichtiges Teil für die Christliche Propaganda ist,
wenn sie tatsächlich gegeben hätte,
wäre sie auch in den anderen so genannten Evangelien (kanonische oder nicht)
oder in anderen Frühchristlichen Schriften erwähnt.

Aber weil sie nirgendwo erwähnt wurde,
obwohl wegen ihre Wichtigkeit zumindenst erwähnenswert wäre,
bleibt sie die Erfindung der Frühchristlichen Sekte,
welche die so genannte Matthäus Evangelium verfasst hat.

lg
anadi
 
Hallo Syrius,

Das was man Evangelien nennt sind so betrügerischer weise getauft worden
um die Tatsache zu vertuschen, dass sie keine autorisierte Schriften sind.

Und genau so wie der Name "Evangelium" eine Fälschung ist,
genau so gab es keine Evangelisten (Überbringer der "Guten Nachricht"),
die angeblich die so genannten Apostel wären,
sondern nur betrügerische Frühchristliche Sekten (nicht die Katholische Kirche)
die ihre eigene Kompositionen betrügerischer weise so nannten.

lg
anadi

Hallo Anadi,

Was sind autorisierte Schriften?

Wieso bezeichnest Du die frühchristlichen Gemeinden als betrügerisch? Die haben doch lediglich das, was sie glaubten, aufgeschrieben. Somit war doch das, was sie aufschrieben ein Original und keinesfalls eine Fälschung.

Und wieso eigentlich frühchristliche Sekten? das waren doch kleine Gemeinden, die sehr froh waren dem alten Huldigen an heidnische Götter und Götzen mit teilweise brutalen und unmenschlichen Forderungen der Götzenpriester, entronnen zu sein. In dem Sinne war für diese Menschen die Botschaft der Christen eine sehr frohe Botschaft, denn die heidnischen Lehren der damaligen Zeiten waren sich bewusst, nach dem Tod wieder in den Hades einzugehen.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius,

1. Es geht nicht um störend sondern um die Wahrheit was der Name "Evangelium" angeht.
2. Von der Jüdischen Weisheit Literatur zu kopieren und daraus
eine so genannte Bergpredigt zu basteln
um ein Mythos mit Namen Jesus zu konstruieren, ist ein Betrug.

lg
anadi

Aber, Anadi, so war es doch gar nicht. Du vermutest oder hoffst, dass es Jesus nicht gegeben hat. Wenn Du Dich ausschliesslich an die alten Schriften hältst, und dem was uns noch zugänglich ist, dann wirst Du den Zugang zum Christentum zu Lebzeiten wohl nicht mehr erlangen.

Es gibt andere Wege, auf die ich schon hingewiesen habe.

lg
Syrius
 
Na, also.
Weil die so genannte Bergpredigt ein wichtiges Teil für die Christliche Propaganda ist,
wenn sie tatsächlich gegeben hätte,
wäre sie auch in den anderen so genannten Evangelien (kanonische oder nicht)
oder in anderen Frühchristlichen Schriften erwähnt.

Aber weil sie nirgendwo erwähnt wurde,
obwohl wegen ihre Wichtigkeit zumindenst erwähnenswert wäre,
bleibt sie die Erfindung der Frühchristlichen Sekte,
welche die so genannte Matthäus Evangelium verfasst hat.

lg
anadi

Lieber Anadi,

Du wiederholst Dich. Weder ist die Bergpredigt etwas so Zentrales noch ist Dein Palaver über Fälschung ect begründet. Und selbst wenn - würde das dem Kern des wahren Christentums keinen Abbruch tun - aber der interessiert Dich überhaupt nicht. Mit Deinen Behauptungen über solche Imponderabilien lenkst Du vom wahren Kern ab.

Liebe Deinen Nächsten....

das ist alles

lg
Syrius
 
Ja, liebe Fee, das sind sie - leider.

Mehrmals hat Jesus die Geister der Wahrheit versprochen, und die sind an Pfingsten auch gekommen. Die Apostel haben plötzlich rhetorisch gekonnte Reden gehalten, in fremden Sprachen gesprochen und sind sehr mutig aufgetreten, nachdem sie sich ja seit der Kreuzigung verkrochen hatten.

Die ersten Christengemeinden, so etwa 300 Jahre lang, wurden auch von den Geistern der Wahrheit geleitet, die dann durch ein Sprechmedium gesprochen hatten und die Gemeinden leiteten. Doch dann wollten die Menschen die Dinge selbst in die Hand nehmen und die Medien wurden verboten, später wurde alles was nach medialer Begabung aussah auf dem Scheiterhaufen verbrannt (auf dass die Wahrheit nie mehr kundgetan werden könne).

Die Lügengriffel der Neuzeit haben viel verändert. Ohne die Wiedergeburt ist die christliche Lehre nicht zu verstehen, die sog. Dreifaltigkeit, jene rein politische Lösung ist blanker Unsinn und die Erlösung hat einen völlig falschen Sinn bekommen.

Heute jedoch ist es wieder möglich, dass Medien tätig werden. Und das ist gut so.

lg
Syrius

Lieber Syrius ...danke ...:)
 
Das was man Evangelien nennt sind so betrügerischer weise getauft worden
um die Tatsache zu vertuschen, dass sie keine autorisierte Schriften sind.

Und genau so wie der Name "Evangelium" eine Fälschung ist,
genau so gab es keine Evangelisten (Überbringer der "Guten Nachricht"),
die angeblich die so genannten Apostel wären,
sondern nur betrügerische Frühchristliche Sekten (nicht die Katholische Kirche)
die ihre eigene Kompositionen betrügerischer weise so nannten.

Hallo Anadi,
Was sind autorisierte Schriften?

Hallo Syrius,

Die angeblichen Evangelien wären autorisierte Schriften,
wenn sie von den so genannten Apostel,
als Zeugen von den Erzählungen darin enthalten, geschrieben wären.

Das haben damals alle kapiert und haben versucht ihre Kompositionen unter den Namen der "Apostel" zu verkaufen. (Schwieriges Unterfangen wenn selbst diese Personen erfunden sind / sein können).

lg anadi
 
anadi hat folgendes geschrieben:

Hallo Syrius,

Die angeblichen Evangelien wären autorisierte Schriften,
wenn sie von den so genannten Apostel,
als Zeugen von den Erzählungen darin enthalten, geschrieben wären.

Das haben damals alle kapiert und haben versucht ihre Kompositionen unter den Namen der "Apostel" zu verkaufen. (Schwieriges Unterfangen wenn selbst diese Personen erfunden sind / sein können).

lg anadi


Das ist schon besser: sie könnten erfunden sein! (Die Apostel)

Wie Du sicher bemerkt hast gehe ich von einem „Ur-Evangelium“ aus.
In Deiner Besprechung mit dem Druiden ist das auch zur Sprache gekommen.
Sozusagen der Extrakt der christlichen Lehre aus dem Urchristentum.
Aber das fällt nicht vom Himmel,
sondern wird von den Menschen der Umgebung geschrieben.
Egal wie man die nun nennen will: Apostel, Jünger, Familienclan, Gläubige, Heilsucher, …

Es zieht sich jedoch eine Vorgehensweise durch das Neue Testament wie ein roter Faden.
Die wird auch im Text sehr genau beschrieben, war so etwas wie ein Aufreger.
Wir finden die besagten Stellen in den Evangelien
genau so wie in den Briefen die Paulus zugeschrieben werden.

Damit wir das verstehen können müssen wir jedoch weiter ausholen.
Ich sage einmal: wer gestern Ablässe verkauft hat (Katholiken),
dem kann man es zutrauen, dass er vorgestern die Heilige Schrift Stückweise „verkauft“ hat.
Scheibchenweise, als Salamitaktik sozusagen.

Sicher nur zum besseren Erlernen für die neuen Gläubigen, versteht sich.
Aber auch heute kann man ab und zu vernehmen,
die Macht hat der der die Information besitzt!

So lesen wir bereits in den Evangelien von den Predigern die im Schafspelz kommen,
und innerlich reißende Wölfe sein sollen,
von den bösen Informationen für kleine Kinder,
darauf folgt die Warnung vor Irrlehren beim Paulus,
und in den angeblichen Petrusbriefen ist es nicht anders.

Aber das Tüpfelchen auf dem i ist der Schluss: die geheime Offenbarung.
Die bekommt noch mehr Bedeutung,
wenn man weiß sie wurde von Schülern des Johannes verfasst,
besonders von Timotheus - als Fischegeborener zwischen Widder und Wassermann – in nachträglicher analytischen Form.

Es hat also ganz gewiss einen inneren Kreis von Vertrauten gegeben,
an die man sich wenden konnte, am Beginn der Lehre,
um immer mehr und mehr Wissen im Christlichen Glauben zu bekommen, damals.

Oder so wie es Philippus gemacht hat mit dem fremdländischen Kämmerer,
in der Apostelgeschichte beschrieben, angeblich von „Lukas“ verfasst.
Als sich der Schreiber selbst als qualifizierter Ausleger der alten Schriften bestätigt.

Die sich alle selbstredend in diesem Moment erfüllt hätten. Euphorie.

Als die Pharisäer endlich den ersten Propheten aus ihren Reihen wahrgenommen haben,
nicht alle, das nicht, aber doch einige von ihnen.

Und die Samariter ebenfalls den ihren,
herabgestiegen von der alten Kultstätten des Garizim,
mit der entsprechenden Korrektur in der Wiederkehr,
die nicht mehr im eigenen materiellen Körper stattfindet,
nach dem endgültigen Übergang. Eigentlich.

Die hatten gar kein Interesse im Urchristentum
die gesamte Lehre mit einem „Schwupps“ zu veröffentlichen.
Außerdem war in den alten Zeiten die Buchdruckerkunst noch ein frommer Wunsch.
Von der Datenverarbeitung und dem Internet ganz geschwiegen.



und ein :tomate:
 
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Wieso bezeichnest Du die frühchristlichen Gemeinden als betrügerisch?


Weil sie ihre eigenen Erfindungen in ursprünglichen Geschichten unorthodoxen Jüdischen Sekten (wie die der Essener,Täufersekte ... ) über das bald kommende Ende der Welt und den Jüdischen erwarteten Messias, ein gedichtet haben.

"Essener - jüdische Sekte, die im 2. Jahrhundert vor (christlichen Rechnung) entstand und um etwa 70 nach Christlichen Rechnung unterging.
Im Mittelpunkt ihrer religiösen Vorstellung steht ein Dualismus von Licht und Finsternis, der seinen Ursprung vielleicht in der persischen Religion hat, sowie die Hoffnung auf einen Messias.
Josephus gab einen detaillierten Bericht über die Essener in den jüdischen Krieg (c. 75 CE), mit einer kürzeren Beschreibung Jüdische Altertümer (c. 94 CE)
Er fügt hinzu, dass die Essener rituell in Wasser getaucht jeden Morgen, aßen zusammen nach dem Gebet widmeten sich Nächstenliebe und Wohlwollen...
"

Die Katholische Kirche hat die Varianten der vier Sekten, der sogenannten kanonischen „Evangelien“
als meist vorteilhaft für Ihre hegemonischen Ambitionen gewählt,
als kanonisch, heilig und als Wort Gottes bezeichnet,
und mit alle Gewalt alle andere Christliche Sekten und ihre Schriften zerstört.

Erst in den modernen Zeiten wurde ein Teil dieser nicht kanonischen so genannten Evangelien entdeckt,
welche einen anderen Art Jesus beinhalten, Schriften welche die „Kirche“ für immer zerstört geglaubt hat.

lg
anadi
 
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