Warum nicht Christentum

2. Die „Bergpredigt“ wurde vergessen.
Dieser Grund ist falsch, der wichtigste Verhaltenscodex für die Christen ist kein kleines Detail, die man versehentlich vergessen könnte.

3. Die „Bergpredigt“ wurde eine spätere Erfindung

Die Variante wird dadurch bestätigt , dass die Angabe in der so genannten Bergpredigt, die Jesus zugeschrieben wurden, Kopien aus der Jüdischen Weisheit Literatur sind, Tatsache, welche das erste Mal von der Holländische Theologe Allard Pierson erwähnt worden ist.

...Alles, was ist hat einen Anfang - jeder Gedanke und jedes Ding und auch die Bergpredigt. Alles wurde einmal erfunden. Diese Erkenntnis wirft also niemanden um. ...
Hallo lieber Syrius,

also, was ist der Grund, warum die so genannten Bergpredigt, die Jesus zugeschrieben wurde, nie in irgendeiner Schrift der ersten 2 Jahrhunderte außer in der Fälschúng bekannt als Mathäus Evangelium erwähnt wurde?

lg
anadi
 
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Naja, es ist ja nicht wirklich so, dass der Inhalt der Bergpredigt nur bei Matthäus vorkommt.

Hallo crossfire,

Es geht nicht um den Inhalt, der ist im Talmud schon vorhanden.

Mose Leviticus 19:18
...Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst...

Euer Ja sei ein Ja und Euer Nein ein Nein.(Matthäus....) ?
Weniger geläufig sein dürfte das talmudische Traktat Baba Metzia 49a,
»dass dein Ja aufrichtig sein muss, und dein Nein aufrichtig sein muss

Auch ein Kernsatz christlicher Nächstenliebe ist so originell möglicherweise nicht: »Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden«, sagt die Bergpredigt – und der Talmud (Schabbat 151b): »Wer sich seiner Mitmenschen erbarmt, dessen erbarme man sich im Himmel.«

Redensartlich ist die Jesus zugeschriebene rhetorische Frage »Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?« (Matthäus 7,3).
Die Autorenschaft an dieser eindrucksvollen literarischen Metapher kann für sich jedoch auch der jüdische Gesetzeskommentar reklamieren. »Wenn jemand zu einem sagte: nimm fort den Splitter zwischen deinen Augen, so erwiderte ihm dieser: nimm fort den Balken zwischen deinen Augen« (Awoth 2,20).

...http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9762

Die so genannte "Feldpredigt" ist auch ein Plagiat; es kommt in der Fälschung bekannt als das Evangelium nach Luka.
Sie hat die selbe Quelle (die Jüdische Weisheit Literatur) wie der so genannte "Pregpredigt", auch wenn anders dargellgt.


https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3829120&postcount=956
 
Zitat:Syrius ...
Jesus hat nirgends den Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Das wäre auch in direktem Widerspruch gestanden zur Rüge an die Hohenpriester, denen er Lügengriffel vorwarf, weil sie die heilige Schrift verfälschten.

Trotzdem wurde sie aufgeschrieben, obwohl zu vermuten ist, dass Jesus vorsah, seine Lehre durch die Geister der Wahrheit und Sprechmedien verkünden zu lassen. Nun, sie wurde trotzdem aufgeschrieben, nicht gleich sofort und nicht jeder hat alles erzählt.

Wäre dies nun die Erklärung , warum die Schriften ja anzuzweifeln seien ?

Sind die Evangelien auch "Lügengriffeltaten" ?

AL. die Fee:)
 
Hallo anadi
Die christliche Lehre stammt allein von Gott ab.
Christus, der als Mensch Jesus auf der Erde lebte, hat die Lehre seines Vaters den Menschen gelehrt.
Wenn man dieser Lehre der Liebe folgt, dann lebt und liebt man das Christentum in seiner ursprünglisten Form.
in Liebe Gida

hallo Gida,

die Aussagen sind mir sehr geläufig
kein komentar

in Liebe anadi
 
Hallo crossfire,

Es geht nicht um den Inhalt, der ist im Talmud schon vorhanden.

Mose Leviticus 19:18
...Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst...

Euer Ja sei ein Ja und Euer Nein ein Nein.(Matthäus....) ?
Weniger geläufig sein dürfte das talmudische Traktat Baba Metzia 49a,
»dass dein Ja aufrichtig sein muss, und dein Nein aufrichtig sein muss

Auch ein Kernsatz christlicher Nächstenliebe ist so originell möglicherweise nicht: »Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden«, sagt die Bergpredigt – und der Talmud (Schabbat 151b): »Wer sich seiner Mitmenschen erbarmt, dessen erbarme man sich im Himmel.«

Redensartlich ist die Jesus zugeschriebene rhetorische Frage »Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?« (Matthäus 7,3).
Die Autorenschaft an dieser eindrucksvollen literarischen Metapher kann für sich jedoch auch der jüdische Gesetzeskommentar reklamieren. »Wenn jemand zu einem sagte: nimm fort den Splitter zwischen deinen Augen, so erwiderte ihm dieser: nimm fort den Balken zwischen deinen Augen« (Awoth 2,20).

...http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9762

Die so genannte "Feldpredigt" ist auch ein Plagiat; es kommt in der Fälschung bekannt als das Evangelium nach Luka.
Sie hat die selbe Quelle (die Jüdische Weisheit Literatur) wie der so genannte "Pregpredigt", auch wenn anders dargellgt.


https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3829120&postcount=956

Ich habe einen ganz anderen Zugang zu der Geschichte.
Welchen? Ist in einem meiner Bücher nachzulesen.

Jedenfalls, wäre die wirkliche Geschichte überliefert worden, dann wäre das Entstehen einer Kirche wie die katholische niemals möglich gewesen.
Aber dann kam Paulus. Und Paulus war überzeugt, dass Religion nur organisiert möglich ist. Also legte er die Grundlagen für eine Organisation.

Wäre das nicht gewesen, dann hätte sich das Christentum, wie der frühe Buddhismus, als ein individueller Weg zur persönlichen Heilung entwickelt.
 
Lieber Syrius,

Jesus hat nirgends den Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Das wäre auch in direktem Widerspruch gestanden zur Rüge an die Hohenpriester, denen er Lügengriffel vorwarf, weil sie die heilige Schrift verfälschten.

Ja, das wird auch irgendwo in der Bibel erwähnt (oder in den Evangelien, what ever).

Trotzdem wurde sie aufgeschrieben, obwohl zu vermuten ist, dass Jesus vorsah, seine Lehre durch die Geister der Wahrheit und Sprechmedien verkünden zu lassen. Nun, sie wurde trotzdem aufgeschrieben, nicht gleich sofort und nicht jeder hat alles erzählt.

Ich denke da machst du dir etwas vor. Eben deshalb weil da Etwas aufgeschrieben wurde und dieses Etwas nicht zur Aussage Jesu passt es nicht aufzuschreiben.
Es kommt ja ganz gut heraus was Jesus selbst angeblich vom Aufschreiben und Verstehen seiner Lehre hielt. Es wird ja auch gesagt, dass das Geprädigte von ihm von den meisten Menschen nicht verstanden wird (Stichwort Gleichnisse).

Deshalb ist das, was aufgeschrieben wurde, nur eine veränderte Form von schon zuvor Bestandenem (jüdischen und sonstigen Lehren). Jesus hat es ja nachweislich nicht geschrieben sondern nur geprädigt. Und was er wirklich geprädigt hat, weiß heute niemand. Und ich denke es wurde von den Schreiberlingen, die das später aufschrieben teilweise selbst nicht verstanden.

Für mich klingt das wirklich alles wie umgeschriebene Plagiate, von teilweise falsch verstandener und teilweise absichtlich umformulierter und zudem kurzgefassterer ursprünglicherer klarerer Lehren aus anderen Religionen.

Aber, ich will dich von meiner Ansicht nicht überzeugen. Mir fällt ja das deshalb auf, da ich mich mit anderen Lehren auseinander setze und dem auf den Grund gehe. Sowohl geschichtlich, wie z. B.mit den Völkerwanderungen, im Zusammenhang damit, sowie auch auf schriftliche Funde bezogen (aus welchem Jahrhundert diese stammen) und auch auf die Aussagen und Kerne der Lehren.

Genau deshalb wollte doch Jesus, dass zu jeder Zeit die Engel der Wahrheit direkt aus dem Mund von Sprechmedien die Wahrheit verkünden, damit sie von allen verstanden wird. Aber jede mediale Begabung wurde von der Inquisition ausgerottet.

Ich denke, dass nicht nur "die Inquisition" damals so verfuhr. Es ist allgemein geschichtlich nachvollziehbar und eruierbar, dass im Prinzip die Wahrheit, weitreichende Erkenntnisse und Weisheiten Großteils aus Machtstreben und manchmal auch aus Vernunft nicht verbreitet wurden. Wissen und Wahrheit ist und war immer schon Macht. Und in welchen Händen ein Wissensmachtpotential zu sein hatte entschieden die Einflußreichen (damals wie heute).

Ich denke, deshalb wollten auch diese Einflußreichen gar nicht die Verbreitung der Lehren eines Revoluzzers namens Jesus, der sich dafür einsetzte eine Wahrheit auch unter dem Fußvolk zu verbreiten (seine damals revolutionäre Idee). Dem wurde, denke ich, durch die danach verbreiteten verfälschten Lehren ein Ende gesetzt und doch das weiter propagiert, was den Einflußreichen genehm war und vom Volk sowieso nicht verstanden wurde.

Nein, die Erlösungstat hat eine viel weiter reichende Bedeutung und ist etwas Besonderes und ganz Neues: Den Gefallenen Engeln wurde der Rückweg an ihren ursprünglichen Platz ermöglicht.

Eine Erlösung von ihren Sünder ergibt keinen Sinn.
Was dann?
Was ist an dieser Erlösungstat so ganz Neues? Das verstehe ich nicht, da es diese Erlösungsvorstellungen schon in anderen Religionen viel früher gab und noch immer gibt.

Nein, das denke ich ganz sicher nicht, dass Jesus seine Kreuzigung überstand und weiterlebte. Ich habe geschrieben, dass dies von irgendwelchen Menschen angenommen und in Büchern verbreitet wird.

Achso.

Man wird dahin geboren, wo es die optimalen Bedingungen gibt, sich schnell höher zu entwickeln und meist wusste die Seele dies vorher auch.

Die Frage nach dem Bösen, Machtgier und Kriege - ist Luzifer mit seinen Schergen, die durch die Menschen ihre niederen Triebe ausleben und geniessen.

Für mich ist Religion, Glaube und der Weg der Individuation eine private Angelegenheit. Auch eine Angelegenheit der Bildung und des Erfassungsvermögens oder auch eine bestimmte Reife des "Herzens". Somit kann nur jeder selbst, wenn er reif genug ist, für sich entscheiden ob überhaupt und dann, wie er/sie sich weiter entwickeln möchte. Das ist doch eine Sache der inneren "Dinge" und nicht etwas das man einfach ist oder da hineingeboren wird.

Da muss man unterscheiden. Das hat direkt mit der Erlösung zu tun, die die Rechte Luzifers ungemein einschränkte und dadurch der Menschheit eine allmähliche Zuwendung zu höheren ethischen Werten ermöglichte, unabhängig der Religion.

Die Lehre und das Wissen um diese Dinge hätte sich mit dem Christentum ausbreiten sollen, was aber nur sehr zögerlich vor sich ging.

lg
Syrius

Das wiederum erscheint mir doch eher nach einer Verherrlichung.

Die Wissenschaft hat viele Dinge relativiert und richtig gestellt, die früher auf Glauben oder Aberglauben basierten und trotz dieses Wissens tun Menschen weiterhin böses....ich finde es eigentlich, nach der Aufklärung noch viel schlimmer. Denn es passiert ja jetzt TROTZ aufgeklärt sein und darum wissen.

Deshalb haut diese Annahme für mich auch nicht hin.

:)
 
Und das wäre dann das Beste gewesen, denn so sollte es ja eigentlich auch sein.:)

Ja, das war das Ziel von Jesus.

Ging eben schief.

Aber, wenn ich mir den heutigen Buddhismus anschaue, besonders die tibetische Ausprägung, ging es Buddhas Lehre auch nicht anders.

Und von Buddha sind die 4 Weisheiten und der achtfache Pfad fast unverfälscht überliefert.

Liegt wohl in der Natur des Menschen, dass aus ursprünglichen Lehren Heilbringer-Religionen werden.
 
Hallo anadi
Die christliche Lehre hat absolut nichts mit der katholischen Kirche, oder mit irgend einer anderen Religionsgemeinschaft zutun, sie stammt allein von Gott ab. Christus, der als Mensch Jesus auf der Erde lebte, hat die Lehre seines Vaters den Menschen gelehrt. Wenn man dieser Lehre der Liebe folgt, (nicht den Dogmen, die die Religionen daraus gemacht haben) dann lebt und liebt man das Christentum in seiner ursprünglisten Form.
in Liebe Gida

Dem stimme ich voll und ganz zu, Danke!

lg
Syrius
 
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Hallo lieber Syrius,

wenn der so genannte "Evangelist" gäbe, dann wäre er bekannt.
Aber weil die Überbringer der "Guten Nachricht" - "Evangelisten", angeblich Markus, Mathäus usw., nie so etwas überbracht haben,
es gibt keine Evangelisten,
sondern nur Betrüger, die jene Namen für den Titel ihre Werken benutzt haben,
unbekannte griechische Christen der verschiedenen Sekten des frühen Christentums
die aus verschiedenen Quellen (Orthodoxe und Unorthodoxe Jüdische Bücher usw.) die so genannten Evangelien erfunden haben.

Es gab keine Evangelisten, sondern unbekannte Betrüger, die nie im Rampenlicht der Geschichte auftreten konnten, sie agierten im Schatten, wie alle Betrüger.
Wenn du dich selber auf Betrug einlässt kannst du sie Evangelisten nennen.


Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘), muss sich nicht unbedingt von irgendetwas aufgespaltet haben.
Das Frühchristentum war von vielen Sekten gekennzeichnet, die sich hart bekämpft haben.
Beispiel:
„Als Nikolaiten wurden in der Alten Kirche die Anhänger einer traditionell meist zu den Gnostikern gerechneten christlichen Sekte bezeichnet, die (so heißt es zumindest in der Polemik ihrer Gegner)…“
http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolait

Lieber Anadi,

Langsam bewegen wir uns hier auf das Glatteis der Wortklauberei zu. Ob Du die Schreiberlinge nun Erfinder oder Betrüger oder sonstwie benennst..

Die christlichen Kirchen setzen sich ausschliesslich aus Sekten zusammen, wie alle anderen grossen Religionen auch....

Und Angesichts der Christenverfolgungen ist es wohl verständlich, dass die Erkenntnisse der Evangelisten nicht gleich in der Tagespresse veröffentlicht wurden!

Aber, die Tatsache, dass es die Evangelien gibt, lässt doch darauf schliessen, dass es auch mindestens einen Evangelisten gab.

Zudem kam Jesus nicht, wie Du selbst vielleicht gelesen hast, um die bestehenden Gesetze zu verändern, sondern sie zu ergänzen. Somit kann es wohl nicht erstaunen, dass in den Evangelien (so störend für Dich dieser Ausdruck sein mag) auch die alten Gesetze Erwähnung finden. Daraus jedoch Betrug oder so abzuleiten schiesst dann doch weit über das Ziel hinaus.

lg
Syrius
 
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