Warum nicht Christentum

Das Wollen:

Ist die Gerichtetheit auf ein Ziel,
das Bestreben eine bestimmte Handlung auszuführen.
Das Ich ist die Ursache des Wollens:
Im Moment (aktueller) des Erlebens sind Zielvorstellung und Vorstellung und die Mittel der Zielverwirklichung beinhaltet. Das aktuelle Moment ist im Erleben "Ich will". Diese Momente sind wesentlicher Bestandteil des Willensaktes.
Etwas wollen setzt einen Vorsatz voraus, der wiederum determiniert ist von einer Absicht und Motivation, sowie demnach auch Entscheidung und Intetion.

:umarmen:
 
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Hallo Syrius,

1. Es gab keine Evangelisten. Die so genannte Evangelien sind spätere Erfindung unbekannten griechischen Sekten Ende des 2en Jahrhundert.
Siehe http://spirituality.forumup.de/about69-spirituality.html

Sei gegrüsst, lieber Anadi,

Wenn Du meinst! Für mich ist jeder, der ein Evangelium schreibt, ein Evangelist - unabhängig davon, in welchem Jahrtausend. In der Tat wurden diese in griechischer Sprache verfasst. Und eine Sekte kann es nicht gewesen sein, da diese immer - wie das Wort schon sagt - eine Abspaltung aus etwas Bestehendem ist. Eine Erfindung, wie Du behauptest, kann also keine Sekte sein - das ist widersprüchlich.


2. Die so genannte Bergpredigt wurde
- nicht nur in den anderen so genannte Evangelien nicht erwähnt,
- aber auch nicht in der Propaganda Literatur vor der Erscheinung der so genannten kanonischen Evangelien
- auch nicht in den Episteln oder wo sonst.

Und? was sagt das aus? Gar nichts! Oder ist es wahrer, wenn es häufig erwähnt wird?

3. Man müsste die „Vermutung“ nicht einfach fanatisch verneinen, sondern sollte man sich als ehrlicher Mensch fragen warum ist die „Bergpredigt“ nie
o vor der Erscheinung der so genannten kanonischen Evangelien
o und nicht in den anderen so genannten kanonischen Evangelien
erwähnt worden

Das empfehle ich Dir in der Tat sehr, Deine Vermutungen nicht so fanatisch zu negieren. Es ist doch lächerlich den Wahrheitsgehalt eines Schriftstücks von der Häufigkeit der Erwähnung abzuleiten.

Mögliche Gründe warum die „Bergpredigt“ nie vorher
und auch nicht in den anderen so genannten kanonischen Evangelien
oder anderen Schriften des NTs erwähnt wurde:

1. Die so genannte Bergpredigt wäre für die Christen unwichtig.
Dieser Grund ist falsch, die Bergpredigt ist der wichtigste Verhaltenscodex für die Christen.

Das ist nicht richtig, lieber Anadi, und das weisst Du vermutlich auch. Das Gebot der Nächstenliebe ist es.

2. Die „Bergpredigt“ wurde vergessen.
Dieser Grund ist falsch, der wichtigste Verhaltenscodex für die Christen ist kein kleines Detail, die man versehentlich vergessen könnte.

3. Die „Bergpredigt“ wurde eine spätere Erfindung

Die Variante wird dadurch bestätigt , dass die Angabe in der so genannten Bergpredigt, die Jesus zugeschrieben wurden, Kopien aus der Jüdischen Weisheit Literatur sind, Tatsache, welche das erste Mal von der Holländische Theologe Allard Pierson erwähnt worden ist.

Nun, was sagt das jetzt aus? Alles, was ist hat einen Anfang - jeder Gedanke und jedes Ding und auch die Bergpredigt. Alles wurde einmal erfunden. Diese Erkenntnis wirft also niemanden um.

Dass gewisse Gedanken davon auch aus anderen Lehren abzuleiten sind - wieso nicht? Tut der Bergpredigt keinen Abbruch.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius,

es kling "ein bisschen" hart aber, es wurde wissenschaftlich bewiesen,
dass die so genannte Bergpredigt ein Plagiat ist.
Und der erste, wercher die Mut hatte es laut zu sagen, war der Holländische Theologe Allard Pierson.

lg
anadi

Wie schon erwähnt, gibt es fast nichts, das wissenschaftlich nicht beweisbar wäre.

In diesem Falle ändert es aber an der Bergpredigt nichts.
 
Hallo Syrius,
Dann sollte nicht nur die Kirche sondern auch die so genannte Reinheit der Christlichen Lehre untergehen, denn sie ist die Erfindung der Katholischen Kirche, die du selber verurteilst.

Wir können verschiedene Dogmen dieser Kirche, die die so genannte Reinheit der Christlichen Lehre machen, ins Detail gehen, wenn es dir beliebt.

Gruß
anadi

Hallo anadi
Die christliche Lehre hat absolut nichts mit der katholischen Kirche, oder mit irgend einer anderen Religionsgemeinschaft zutun, sie stammt allein von Gott ab. Christus, der als Mensch Jesus auf der Erde lebte, hat die Lehre seines Vaters den Menschen gelehrt. Wenn man dieser Lehre der Liebe folgt, (nicht den Dogmen, die die Religionen daraus gemacht haben) dann lebt und liebt man das Christentum in seiner ursprünglisten Form.
in Liebe Gida
 
Hallo Syrius,

oke, verstehe worauf du hinauswolltest bei anadi:)

Aber dazu hätte ich doch noch was anzumerken, zu der Bergpredigt:

Diese Bergpredigt taucht wirklich erst ein paar Jahrhunderte später auf (n. Chr. Geburt). Wie erklärst du dir das, wenn sie doch von Jesus stammen sollte?

Jesus hat nirgends den Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Das wäre auch in direktem Widerspruch gestanden zur Rüge an die Hohenpriester, denen er Lügengriffel vorwarf, weil sie die heilige Schrift verfälschten.

Trotzdem wurde sie aufgeschrieben, obwohl zu vermuten ist, dass Jesus vorsah, seine Lehre durch die Geister der Wahrheit und Sprechmedien verkünden zu lassen. Nun, sie wurde trotzdem aufgeschrieben, nicht gleich sofort und nicht jeder hat alles erzählt.


Womit ich persönlich in jeder hinsicht zu biblischen Schriften und Evangelien ein Problem habe: sie sind schwer verständlich und nachvollziehbar.

Genau deshalb wollte doch Jesus, dass zu jeder Zeit die Engel der Wahrheit direkt aus dem Mund von Sprechmedien die Wahrheit verkünden, damit sie von allen verstanden wird. Aber jede mediale Begabung wurde von der Inquisition ausgerottet.

Das Gebot der Nächstenliebe kannst du im Hinduismus, im Buddhismus und in einigen anderen Lehren finden (und diese sind nun mal älter wie das Christentum).

Also ist es kein Argumentt zu sagen: Das Christentum hätte etwas Besonderes oder ganz Neues gebracht. Darum geht es.

Die Erlösungstat Jesu soll ja doch das am Kreuz sterben (Erlösung der Welt von allen Sünden) und seine Auferstehung sein. Damit steht und fällt das Christentum.

Nein, die Erlösungstat hat eine viel weiter reichende Bedeutung und ist etwas Besonderes und ganz Neues: Den Gefallenen Engeln wurde der Rückweg an ihren ursprünglichen Platz ermöglicht.

Eine Erlösung von ihren Sünder ergibt keinen Sinn.

Lebte er weiterhin, so wie du selbst auch denkst und schreibst, weiterhin in Indien und würde das bewiesen werden, so fällt damit das ganze Christentum.

Nein, das denke ich ganz sicher nicht, dass Jesus seine Kreuzigung überstand und weiterlebte. Ich habe geschrieben, dass dies von irgendwelchen Menschen angenommen und in Büchern verbreitet wird.

Ja, das verstehe ich. Aber: Die Katholiken werden Katholiken genannt weil sie der Katholischen Kirche angehören und sie sind Christen. Daran kommt man nicht vorbei, auch wenn man mit dem was sie taten, nicht einverstanden ist.

Meine Ansicht dazu ist, dass es kaum unblutige Religionen gibt. Da steht das Christentum und die K. Kirche nicht allein auf weiter Flur, bei den Missetaten. Im Grunde sind es Meschen, die eine Lehre falsch auslegen oder für ihre Befindlichkeiten oder Interessen missbrauchen.

Die Frage, die sich mir immer wieder stellt: Warum ist das so? Warum macht sich niemand die Mühe, wenn er sich zu einer Religion bekennt, diese auch wirklich zu studieren und zu erfassen, zu verstehen? (so in der Richtung, wie es eben z. B. anadi in seiner Religion macht).

Ich denke das ist deshalb so, da man da ungefragt darein geboren wird. Es wird einem als Kind übergestülpt und in den meisten Fällen nicht erklärt.

Man wird dahin geboren, wo es die optimalen Bedingungen gibt, sich schnell höher zu entwickeln und meist wusste die Seele dies vorher auch.

Die Frage nach dem Bösen, Machtgier und Kriege - ist Luzifer mit seinen Schergen, die durch die Menschen ihre niederen Triebe ausleben und geniessen.

Denkst du, dass hat wirklich etwas mit dem Christentum zu tun? Oder nicht doch eher mit einer breiterern Aufklärung/den Medien allgemein?
Es ist ja nicht so, dass wie das Christentum aufkam gleich alle Menschen plötzlich Nächstenliebe lebten...eher im Gegenteil, es wurde ganz ganz schlimm durch die Christianisierung. Die Veränderung erfolgte erst vor ca. 250 Jahren und das schreibe ich wiederum eher der Wissenschaft und Aufklärung zu.

Lg Cayden

Da muss man unterscheiden. Das hat direkt mit der Erlösung zu tun, die die Rechte Luzifers ungemein einschränkte und dadurch der Menschheit eine allmähliche Zuwendung zu höheren ethischen Werten ermöglichte, unabhängig der Religion.

Die Lehre und das Wissen um diese Dinge hätte sich mit dem Christentum ausbreiten sollen, was aber nur sehr zögerlich vor sich ging.

lg
Syrius
 
Sei gegrüsst, lieber Anadi,

Wenn Du meinst! Für mich ist jeder, der ein Evangelium schreibt, ein Evangelist - unabhängig davon, in welchem Jahrtausend. In der Tat wurden diese in griechischer Sprache verfasst. Und eine Sekte kann es nicht gewesen sein, da diese immer - wie das Wort schon sagt - eine Abspaltung aus etwas Bestehendem ist. Eine Erfindung, wie Du behauptest, kann also keine Sekte sein - das ist widersprüchlich.

Hallo lieber Syrius,

wenn der so genannte "Evangelist" gäbe, dann wäre er bekannt.
Aber weil die Überbringer der "Guten Nachricht" - "Evangelisten", angeblich Markus, Mathäus usw., nie so etwas überbracht haben,
es gibt keine Evangelisten,
sondern nur Betrüger, die jene Namen für den Titel ihre Werken benutzt haben,
unbekannte griechische Christen der verschiedenen Sekten des frühen Christentums
die aus verschiedenen Quellen (Orthodoxe und Unorthodoxe Jüdische Bücher usw.) die so genannten Evangelien erfunden haben.

Es gab keine Evangelisten, sondern unbekannte Betrüger, die nie im Rampenlicht der Geschichte auftreten konnten, sie agierten im Schatten, wie alle Betrüger.
Wenn du dich selber auf Betrug einlässt kannst du sie Evangelisten nennen.


Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘), muss sich nicht unbedingt von irgendetwas aufgespaltet haben.
Das Frühchristentum war von vielen Sekten gekennzeichnet, die sich hart bekämpft haben.
Beispiel:
„Als Nikolaiten wurden in der Alten Kirche die Anhänger einer traditionell meist zu den Gnostikern gerechneten christlichen Sekte bezeichnet, die (so heißt es zumindest in der Polemik ihrer Gegner)…“
http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolait
 
Hallo Syrius,

2. Die so genannte Bergpredigt wurde
- nicht nur in den anderen so genannte Evangelien nicht erwähnt,
- aber auch nicht in der Propaganda Literatur vor der Erscheinung der so genannten kanonischen Evangelien
- auch nicht in den Episteln oder wo sonst.
Und? was sagt das aus? Gar nichts! Oder ist es wahrer, wenn es häufig erwähnt wird?
Hallo lieber Syrius,

Aus dem Kontext raus genommen, sagt es Gar nichts!
Und wenn man an seine "Glaube" klammert, sagt es auch Gar nichts!

Aber wenn jemand die Wahrheit sucht,
dann fragt er sich warum alle anderen Sekten (Gruppierungen) nie darüber geschrieben haben,
und sucht er nach den Gründen.
 
Absolute Spekulation ist es doch, zu vermuten, die Bergpredigt hätte nicht stattgefunden oder sei erfunden, nur weil die anderen Evangelisten darüber nicht berichteten.
3. Man müsste die „Vermutung“ nicht einfach fanatisch verneinen, sondern sollte man sich als ehrlicher Mensch fragen warum ist die „Bergpredigt“ nie
- vor der Erscheinung der so genannten kanonischen Evangelien
- und nicht in den anderen so genannten kanonischen Evangelien erwähnt worden
Das empfehle ich Dir in der Tat sehr, Deine Vermutungen nicht so fanatisch zu negieren. ...
Hallo Syrius,

hier warst "ein bisschen" affig, was die Idee mit dem Fanatismus angeht.
Aber ich hatte ein guter Grund dafür: Du beantwortest nicht die Frage des ehrlichen Menschen:
Warum ist die so genannte Bergpredigt nie in irgend andere Schrift des Frühchristentum erwähnt worden?
Aber dafür versuchst du mit Unsinn zu verwirren.

lg
anadi
 
Naja, es ist ja nicht wirklich so, dass der Inhalt der Bergpredigt nur bei Matthäus vorkommt. Im Lukasevangelium sind alle wesentlichen Motive in der "Feldpredigt" überliefert.

http://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas6

Wie ist denn so mit den Berichten von Menschen?
Befragt die Polizei 4 verschiedene Menschen zu einem Geschehen, dass alle 4 beobachtet haben, dann gibt es auch 4 verschiedene Schilderungen. Und zwar abhängig von der Psyche der Beobachter.
 
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Mögliche Gründe warum die „Bergpredigt“ nie vorher
und auch nicht in den anderen so genannten kanonischen Evangelien
oder anderen Schriften des NTs erwähnt wurde:

1. Die so genannte Bergpredigt wäre für die Christen unwichtig.
Dieser Grund ist falsch, die Bergpredigt ist der wichtigste Verhaltenscodex für die Christen.

Das ist nicht richtig, .... Das Gebot der Nächstenliebe ist es.
Hallo lieeber Syrius,

die so genannte Bergpredigt wäre für die Christen doch wichtig
zu mindest weil das Gebot der Nächstenliebe darin enthalten ist.
Und damit kommt die zuerst vermutete Unwichtigkeit der so genannten Bergpredigt
als Grund warum sie nie vorher,
oder auch nicht in der anderen so genannten Evangelien erwhänt worden ist
nicht in Frage.

lg anadi
 
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