Warum nicht Christentum

Fast in allen Religionen, also auch im Christentum,
kannst Du die Hauptfigur austauschen mit einem „König“.

Oder wir sagen zumindest das System der Monarchie sein wichtig,
daran kann man sich festhalten, danach kann man sich orientieren.

Dieser Herr kennt den Ablauf des Gesetzes,
oder bei einer Störung weiß er wie man darüber hinweg kommt.

Dieses Verhältnis endet meistens dort, wo das persönliche Leben verkürzt ist,
und genau das ist der schwache Punkt beim Christentum.
Der wurde fürsorglich ausgepolstert mit dem Dasein in einem Jenseits,
obgleich diese Befindlichkeit in der nicht ständigen Übertragungsmöglichkeit
in unser Leben einen unzulänglichen Versuch darstellt.
Also muss ein wirksameres Mittel herangezogen werden,
eines das als Beweis gelten kann.

Denn wenn wir Christus sagen lassen zu den Aposteln,
er werde noch so etwa 3 Jahre leben,
und in diesem Zeitraum wird keiner von seinen Jüngern sterben,
dann ist das zwar auch was, aber wie viel?

Ist nun dieses persönliche Leben wesentlich länger,
wie das etwa bei Petrus der Fall gewesen ist,
dann könnte man sich daran binden und die Vorteile hervorkehren,
aber geht leider nicht,
denn die Gesellschaft war schon auserkoren,
und hatte nun verschiedene Abschnitte in der Lebensdauer,
von denen einige schon davor endeten,
noch ehe Petrus das Zeitliche segnete.

Es gibt aber noch über solche Überlegungen hinaus gewisse Aspekte,
die sich in den Bereich der Sicht von der allgemeinen Zukunft begeben.
Der Betreffende sieht nicht nur um die nächste Ecke, oder um 3 Ecken,
um Dir zu sagen was übermorgen geschehen werde,
sondern wenn man solche Vorzeigeseher wie Nostradamus heranzieht,
dann muss man sich fragen wie es ihm anno 1555 möglich war,
auch nur irgendwas über Napoleon (Frankreich) oder Hitler (Deutschland) zu sagen,
ohne irgendeinen persönlichen Kontakt,
oder irgendeine Strömung an der er sich orientieren hätte können.

Wie traurig solche Negativereignisse auch sein mögen,
so dienen sie uns doch auch
insgesamt von einer längeren menschlichen Lebensdauer auszugehen,
wenn sie in solche Vorhersagen verpackt sind,

und ein Kommunikationsfaktor,

Gleiche mit Gleichen, liegt hier auch sehr nahe.




und ein :zauberer1
 
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Zur (Zend) Avesta

Hiernach ist Gott, welcher die Welt geschaffen hat und erhält, welcher der Anfang und das Ende ist, Ahura Mazdā (der Weise Herr). Von Ihm gehen sechs gute Geister (Erzengel) aus, die späteren Amesha spenta („Unsterbliche Heilige“), welche Tugend, Wahrhaftigkeit bzw. Heiligkeit, gute Gesinnung, Demut bzw. Weisheit, Herrschaft bzw. Besitz, Gesundheit und Langlebigkeit bzw. Unsterblichkeit heißen. Sie sind reine Allegorien und werden oft, besonders die beiden letzten, als Güter angerufen, welche Ahura Mazdā gebeten wird, den Frommen zu verleihen.

Ahura Mazdā wird Angra Mainyu (später Ahreman im Mittelpersischen und Ahriman im Neupersischen), d. h. der böse Geist, gegenübergestellt (vgl.: Teufel), der ihm in Gedanken, Worten und Werken entgegengesetzt ist. Die beiden zusammen werden als die „Zwillinge“ dargestellt, welche das Gute und Böse erschaffen haben, und es treten den sechs guten Geistern ebenso viele böse, von Angra Mainyu geschaffene gegenüber, von denen jedoch nur die „Lüge“ und die „böse Gesinnung“ bereits in den Gäthas erscheinen, während die übrigen erst ein Produkt der späteren Ausbildung der Zoroastrischen Lehre sind.

In der Menschenwelt stehen sich ebenso schroff Menschen, die sich für das Gute entschieden haben, die Frommen oder Gläubigen, und die Götzendiener gegenüber, die sich für das Böse entschieden haben. Letztere werden auch als „Blinde und Taube“ bezeichnet. Der Fromme, der auf den Pfaden der Wahrhaftigkeit (Asha) und der Weisheit wandelt, erlangt in diesem Leben Reichtum, Nachkommenschaft und Macht, Gesundheit und langes Leben. Nach dem Tod gelangen die Seelen an die Činvat-Brücke. Hier wird Gericht über Gute und Böse gehalten (siehe auch: jüngstes Gericht der Offenbarung des Johannes). Für den rechtschaffenen Menschen ist die Brücke breit wie ein Pfad, für den anderen schmal wie eine Messerklinge. Die Guten gelangen in die seligen Gefilde des Paradieses Garodemäna (später Garotman), des „Orts der Lobgesänge“ (siehe auch: Himmel); die Seele des Bösen aber gelangt an den „schlechtesten Ort“, das heißt in die Hölle. Parallelen zur späteren christlichen Lehre vom Jüngsten Gericht und zur Eschatologie im Islam sind unverkennbar.

Der Kampf zwischen Gut und Böse dauert vier Perioden zu jeweils 3000 Jahren. Das Reich des Ahura Mazdās steht am Ende des Kampfes. Ein Weltgericht wird stattfinden, das die Bösen bestrafen und die Guten belohnen wird. Und dereinst, wenn die Welt untergeht, wird das Jüngste Gericht stattfinden, der böse Geist verschwinden und ein neues, ewiges Reich des Ahura Mazdās entstehen. Grundlagen dieser Vorstellungen lassen sich schon in der Urzeit nachweisen, als die Iranier mit den stammverwandten Indern noch ein einziges Volk bildeten, so namentlich die Namen der sechs guten Geister, der Name der Lüge (im Zendavesta Drudsch, in den Wedas der Inder Druh, das deutsche Trug) etc.

Ahura Mazdā entspricht dem Wesen nach dem indischen Varuna und wird mancherorts als ein Reflex des Himmelsgottes verstanden, der schon von den Indoeuropäern verehrt wurde. Auch der Kampf zwischen den guten Mächten des Lichts und den bösen der Finsternis und der Trockenheit ist eine uralte Vorstellung. Er wurde im Iran potenziert, indem die letzteren unter ein Oberhaupt gestellt und dieses mit einem ähnlichen Hofstaat wie das Oberhaupt der guten Schöpfung umgeben wurde.

Statt des einen Messias werden an anderen Stellen deren drei genannt, wodurch sich also diese Lehre von der entsprechenden des Alten Testaments unterscheidet. Dagegen stimmt die Lehre von der Aufersteheung sogar in Details mit der christlichen überein, so dass die Annahme einer Entlehnung der letzteren aus der Religion der denhttp://de.wikipedia.org/wiki/Hebräer Hebräern benachbarten Zarathustristen eine nicht unbedeutende Wahrscheinlichkeit für sich hat (allerdings ist das Auferstehungsphänomen ein sehr altes religiöses Phänomen, welches sich u.a. auch in der altägyptischen Religion findet).

Der Zoroastrismus bzw. Zarathustrismus (auch: Mazdaismus oder Parsismus) ist eine wohl zwischen 1800 v. Chr. und 600 v. Chr. vermutlich in Baktrien, im Osten des iranischen Hochlandes, entstandene monotheistische und zumindest in ihren frühen Ausprägungen auch dualistische Religion.......http://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus




.......ist einer! der Ursprünge (Quellen) für das Christentum:)
 
Genaus das ist es eben.
Durch diese unglaubliche Informationsflut und Versuchen das Christentum als Fälschung, Erfindung und Lüge dazustellen, übersehen sie einfach die Botschaft dessen.
Hier geht es um das Wort, und weniger darum welcher Quelle das entsprang.
Selbst wenn ich heute bewiessen bekommen würde, das Jesus tatsächlich gelebt hat, würde das Wort das ihm in den Mund gelegt wird nicht bedeutender für mich werden.
Genau so, wenn mir jemand klar und eindeutig beweisen könnte das Jesus nicht gelebt hat.
So würde das Wort doch nicht weniger heillig für mich sein!
Ich verstehe einfach den Sinn dieser Diskussion nicht wirklich.

Dir gehts also nur darum den Austausch abzuwürgen? Wenn du es eh nicht verstehst, dann bist du ja nicht gezwungen mitzudiskutieren.
So wie ich hier lesen konnte, sind einige Leute da gewesen, die das interessiert. Was gehts dich an?

Dir ist auch hoffentlich klar, dass das Christentum mit Jesus steht oder fällt.

Wenn beweisen werden sollte, dass es keinen historischen Jesus Christus gab, gibts auch kein Christentum.

Und dann sollte dir auch klar sein, dass du Lehren glaubst/folgst die ihren oft genauen Wortlaut und Ursprung in anderen Religionen haben und wesentlich älter sind. Was nicht heißt, dass sie deswegen falsch oder schlecht sind, ganz im Gegenteil oft.....nur halt eben nicht aus dem Christentum stammen und zudem noch manchmal so verdreht oder angepasst wurden, dass es einen grausen könnt.

Da guck ich doch lieber nach den ursprünglichen Lehren, da weiß ich wenigstens worauf ich mich einlasse. Abgesehen davon das diese wesentlich nachvollziebarer sind.

Mann kann auch unterscheiden lernen, was diskutiert wird, statt alles unter "Glaube die/irgendeine Lehre" kunterbunt drunter zu würfeln. Eine Religion kann ich aus mehreren Perspektiven betrachten, besprechen, darüber diskutieren, kritisieren solange ich Lust und Laune hab:

Philosophische und psychologische Ansätze
Geschichtliche Theorien
Religionsoziologische Ansätze
Religionswissenschaftliche Ansätze
Naturwissenschaftliche Ansätze

Spirituelles
Ethik
Schismen
Religiösität
Glaube


.....und es ist mir auch herzlich wurscht ob du das nachvollziehen kannst, verstehst, nicht verstehst oder was sonst auch immer.
 
Fast in allen Religionen, also auch im Christentum,
kannst Du die Hauptfigur austauschen mit einem „König“ ...

... denn wenn wir Christus sagen lassen zu den Aposteln,
er werde noch so etwa 3 Jahre leben,
und in diesem Zeitraum wird keiner von seinen Jüngern sterben,
dann ist das zwar auch was, aber wie viel?

Ist nun dieses persönliche Leben wesentlich länger,
wie das etwa bei Petrus der Fall gewesen ist ...

Hallo Teigabid,

eine Religion spiegelt die Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte seiner Anhänger wider und ist somit auch ein Colorit der Zeit, aus der sie geboren wurde. Darin liegt dann auch der Grund, warum verschiedene Symbole und Allegorien in den unterschiedlichen Religionen immer wieder auftauchen. Keine Religion wurde aus dem Nichts geboren und es gibt nur wenige Gedanken, die noch nicht gedacht wurden.

Daß Jesus immer wieder von einem nahen Ende gesprochen hatte, liegt jedoch nicht im Sinne, wie es mit Nostradamus zu verstehen wäre, sondern mit der Erfüllung einer Mission.

Markus 1 (14) Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes (15) und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

Markus 9 (1), Und er sprach zu ihnen (Apostel): Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.


Hier wird klar, daß dieses Reich Gottes nicht zu einem unbestimmten Zeitpunkt das Ziel seiner Mission war, sondern die Erfüllung im Hier und Jetzt oder einem sehr nahen Zeitrahmen. Eine Vorstellung, die übrigens nach dem Tod Jesus in der frühen Christenheit noch lange andauerte und mit dem längeren Ausbleiben des Ereignisses auf einen immer späteren Zeitpunkt verschoben wurde (Jahr 300, 500 und 1.000). Erst mit dem mit dem Ablauf des letzten Zeitpunktes im Jahr wurde das Ereignis endgültig auf eine unbestimmte Zeit verlegt.


Merlin
 
Hier wird klar, daß dieses Reich Gottes nicht zu einem unbestimmten Zeitpunkt das Ziel seiner Mission war, sondern die Erfüllung im Hier und Jetzt oder einem sehr nahen Zeitrahmen. Eine Vorstellung, die übrigens nach dem Tod Jesus in der frühen Christenheit noch lange andauerte und mit dem längeren Ausbleiben des Ereignisses auf einen immer späteren Zeitpunkt verschoben wurde (Jahr 300, 500 und 1.000). Erst mit dem mit dem Ablauf des letzten Zeitpunktes im Jahr wurde das Ereignis endgültig auf eine unbestimmte Zeit verlegt.


Merlin
Ich verstehe das jetzt so: wie bei einigen religiösen (oder auch nicht religiösen) Sekten der Fall ist, dass sie den Untergang der Welt prophezeien der dann nie Eintritt.....Die verschieben dann auch immer den Untergangs-Zeitpunkt. (und, wenn man dies und das tue, werde man gerettet, denn dann kommt man irgendwohin - hier kommt halt das Reich Gottes).

Ob es sich jetzt um DEN Weltuntergang im Sinn des Wortes handelt oder nur um den Untergang einer Welt - Anschauung/Ordnung zugunsten einer anderen ist mir schon klar.

Aber diese Anschaung, allgemein (egal wo sie jetzt auftritt/geprädigt wird) nachzuvollziehen, fällt mir schwer.

Cayden
 
Hallo Teigabid,

eine Religion spiegelt die Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte seiner Anhänger wider und ist somit auch ein Colorit der Zeit, aus der sie geboren wurde. Darin liegt dann auch der Grund, warum verschiedene Symbole und Allegorien in den unterschiedlichen Religionen immer wieder auftauchen. Keine Religion wurde aus dem Nichts geboren und es gibt nur wenige Gedanken, die noch nicht gedacht wurden.

Daß Jesus immer wieder von einem nahen Ende gesprochen hatte, liegt jedoch nicht im Sinne, wie es mit Nostradamus zu verstehen wäre, sondern mit der Erfüllung einer Mission.

Markus 1 (14) Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes (15) und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

Markus 9 (1), Und er sprach zu ihnen (Apostel): Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.


Hier wird klar, daß dieses Reich Gottes nicht zu einem unbestimmten Zeitpunkt das Ziel seiner Mission war, sondern die Erfüllung im Hier und Jetzt oder einem sehr nahen Zeitrahmen. Eine Vorstellung, die übrigens nach dem Tod Jesus in der frühen Christenheit noch lange andauerte und mit dem längeren Ausbleiben des Ereignisses auf einen immer späteren Zeitpunkt verschoben wurde (Jahr 300, 500 und 1.000). Erst mit dem mit dem Ablauf des letzten Zeitpunktes im Jahr wurde das Ereignis endgültig auf eine unbestimmte Zeit verlegt.
Merlin

Ich habe eigentlich nichts von einem "nahen Ende" in der Bibel gelesen.
Ich gebrauche den von Rudi Paret.

Das Reich Gottes hatte auch meinem Verständnis nach, eigentlich mit dem Tode von Johannes und dem Auftritt von Jesus eingeläutet.
Wir könnten uns fragen ob der Begriff Gott vor dieser Zeit bereits in dem Sinne existirte, wie es nachher der Fall wurde..

Und dieses Reich war ja auf der Erde und nicht irgendwo anders ...

Schlussendlich wurden die Menschen trotz aller Sehnsüchte irgendwann vernünftig und stellten fest, dass das "Ende" in sehr sehr weiter Ferne liegt.

Ob da die spektakulären Übersetzungen aus dem Sumerischen durch Zecharia Sitchin mit dem 12'ten Planeten damit gemeint war, ist vielleicht noch zu bedenken.

Gruss
 
...dann spricht der Werdegang mit seinen Früchten ja eine beredte Sprache ...
ich denke , die Quelle einer Lehre ist schon von Bedeutung ...

z.B. für mich ist das Wort der Beginn der Muttersprache :)

Ich verstehe schon was du meinst, aber egal von wo die Botschaft kommt, so spricht sie mich an oder eben nicht.
Und auch mit der Muttersprache ist es so.
Ob ich nun weiß ich habe sie von meiner Mutter oder Vater gelernt oder von irgendjemand anderen, ist doch nicht mehr wichtig solange ich sie sprechen kann.
 
Dir gehts also nur darum den Austausch abzuwürgen? Wenn du es eh nicht verstehst, dann bist du ja nicht gezwungen mitzudiskutieren.
So wie ich hier lesen konnte, sind einige Leute da gewesen, die das interessiert. Was gehts dich an?

Dir ist auch hoffentlich klar, dass das Christentum mit Jesus steht oder fällt.

Wenn beweisen werden sollte, dass es keinen historischen Jesus Christus gab, gibts auch kein Christentum.

Und dann sollte dir auch klar sein, dass du Lehren glaubst/folgst die ihren oft genauen Wortlaut und Ursprung in anderen Religionen haben und wesentlich älter sind. Was nicht heißt, dass sie deswegen falsch oder schlecht sind, ganz im Gegenteil oft.....nur halt eben nicht aus dem Christentum stammen und zudem noch manchmal so verdreht oder angepasst wurden, dass es einen grausen könnt.

Da guck ich doch lieber nach den ursprünglichen Lehren, da weiß ich wenigstens worauf ich mich einlasse. Abgesehen davon das diese wesentlich nachvollziebarer sind.

Mann kann auch unterscheiden lernen, was diskutiert wird, statt alles unter "Glaube die/irgendeine Lehre" kunterbunt drunter zu würfeln. Eine Religion kann ich aus mehreren Perspektiven betrachten, besprechen, darüber diskutieren, kritisieren solange ich Lust und Laune hab:

Philosophische und psychologische Ansätze
Geschichtliche Theorien
Religionsoziologische Ansätze
Religionswissenschaftliche Ansätze
Naturwissenschaftliche Ansätze

Spirituelles
Ethik
Schismen
Religiösität
Glaube


.....und es ist mir auch herzlich wurscht ob du das nachvollziehen kannst, verstehst, nicht verstehst oder was sonst auch immer.

Du kannst es einfach nicht verstehen.
Nochmal:
Zeig mir Botschaften die vom NT sind die dir das Grausen bringen.
Du schreibst es zwar, bringst mir aber keine Worte von Jesus die zum Grausen sind.
Welche Botschaften von Jesus sind unklar und nicht verständlich?
Findest du keine?
Wie gesagt, hättest dir vielleicht ein paar im Kopf behalten sollen wenn du "eh schon so viele gehört hast"!
 
Hallo Marku,

als ich dich gefragt habe wo in der Evangelien die Volkszählung erwähnt wurde. Hast du keine konkreten Angaben präsentiert. Ich frage dich etwas, und statt zu antworten… schreibst irgendwas wie „Das Neugeborene wird gewickelt und in eine Krippe gelegt. Daraus wird zumeist geschlossen, dass die Geburt in einem Stall stattfand“ Siehe:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3701669&postcount=540

Und als ich kommentiert habe, dass es keine Antwort auf meine Frage war, sagtest du, als hättest meine Frage beantwortet
„Klar alles Propaganda.
Man kann dir mit allen möglichen Indizien kommen mit logischen Schlussfolgerungen.“
siehe:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3701727&postcount=543

Es gibt keine Erwähnung einer Volkszählung in den Schriften in dem man geglaubt hat, es gäbe so etwas;
Und weil du nichts mehr in der Beziehung sagen kannst, bringst der "ultimative" Beweis oder „Indiz“:
„Es gibt keine einzige Verleumdung gegen Jesus.
Erste Schriften die seine Existenz abstreiten stammen aus dem 18 Jahundert.
Für seriöse Historiker der stärkste Beweis das Jesus gelebt hat

Das ist wiederum fehlerhafte Logik:
Wenn eine Glaube eine Zeitlang als Wahr akzeptiert wurde, bedeutet es nicht, dass sie immer für Wahr akzeptiert sein sollte.

Um deine Logik zu untermauern schreibst du:
„Sonst hätten Juden und Muslime schon früher seine Existenz bestritten. …
Und die waren etwas näher am Zeitgeschehen...“


Der deutliche Grund ist, dass zu der Zeit unzählige Messias die als Vertreter Gottes sich präsentierten und predigten, das Ende der Welt sei nah …waren;
die Existenz dieser Leute ist unbestritten.
Also, warum sollte die Juden die Existenz einer solchen Person leugnen.

Das Problem kam erst später als so viel in der Geschichte des "Messias - Jesus" angedichtet wurde,
dass die Juden angefangen haben die Geschichte zu kritisieren,
weil so ein „Messias“ wie die Kirche zu der Zeit präsentierte passte nicht mehr, angefangen mit der Tatsache, dass so ein Gestalt nie in den Jüdischen Schrifter erwähnt war, wie die Christen den Juden weiß machen wollten.

Das wäre ein Hinweis, dass der Jesus der 4 so genannten Evangelien einer Erfindung der Kirchen wäre.

Die Muslims zählen nicht. Sie haben von den Christen kopiert und "adaptiert".
Immerhin die Geschichte mit der "Einziger Sohn Gottes" "Er ist der (einzige) Weg", "wurde für die Sünde aller Menschen gekreuzigt, so dass..." akzeptieren sie auch nicht.
 
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von DruideMerlin
Hallo Teigabid,

eine Religion spiegelt die Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte seiner Anhänger


….

Hier wird klar, daß dieses Reich Gottes nicht zu einem unbestimmten Zeitpunkt das Ziel seiner Mission war, sondern die Erfüllung im Hier und Jetzt oder einem sehr nahen Zeitrahmen. Eine Vorstellung, die übrigens nach dem Tod Jesus in der frühen Christenheit noch lange andauerte und mit dem längeren Ausbleiben des Ereignisses auf einen immer späteren Zeitpunkt verschoben wurde (Jahr 300, 500 und 1.000). Erst mit dem mit dem Ablauf des letzten Zeitpunktes im Jahr wurde das Ereignis endgültig auf eine unbestimmte Zeit verlegt.

Merlin


Es muss nicht immer eine Zeit sein, die eine Reihenfolge schafft.
Oft genügt schon der Streit in der Rangordnung.

Am nächsten war ihm wohl sein Bruder Johannes,
den wir heute zuerst als Stiefbruder, und dann auch als Stiefsohn, bezeichnen möchten,
um dann wieder zu Kreuze zu kriechen und beim Stiefsohn von Maria zu landen.
Nach seinen eigenen Angaben des Betroffenen in seinem Evangelium.

Wie dem auch sei, er wird ihn so oder so „Jesus“ genannt haben.

Nach der Familie kommen die Freunde,
und deren Familie, die sein Leben rettete, jene von Simon,
etwa Petrus oder Andreas, die nannte ihn wohl „der Nazoräer“,
denn er war nicht vom See, sondern von dort drüben.

Jedoch all die anderen und das Volk sagten einfach „Messias“,
und jeder hatte eine andere Messiaserwartung,
je nach dem welcher Religionsrichtung (Pharisäer, Essener, Samariter, ..) er zugehörte.

Erst danach kamen jene, Paulus und Philippus (wir), die sich für die Formulierung „Christus“ entschieden hatten;
Nur spielte sich diese Reihenfolge in wenigen Jahren der Entwicklung ab,
nicht in 100 oder gar 200 Jahren; im Zeitfenster eines Menschenlebens.

Am Ende dann davon zu sprechen, dass die Messiaserwartungen zeitlich auf die lange Bank geschoben wurden, das hätte an der Gesamtsituation nichts geändert.
Der Messias der Essener war schon überfällig gewesen.
Da hätte man sich nicht mit einem Messias im Jenseits zufrieden gegeben.

Aber ich kann mir gut vorstellen,
wenn da jemand gesteinigt wurde,
konnte er leicht so sprechen:

„He, Baumeister, da ist noch so ein Stein für Deinen Tempelbau auf dem Berg!“

Der Angesprochene hätte nur gequält gelächelt,
denn bis zuletzt war dieses Vorhaben bei ihm hoch im Kurs.
Oder genau gesagt, es wurde von ihm nie aufgegeben.

Viel zu wichtig war der sachliche Inhalt der an Moses gebunden war,
jenes Mittel mit dem alle religiösen Interessen des Landes vereint werden sollten,
und die einzelnen Färbungen der Messiaserwartung konnten so in den Hintergrund treten,
mit diesem gemeinsamen Inhalt,
den alle anfassen konnten und sich nicht imaginär vorzustellen brauchten.


Ferner habe ich schon darauf hingewiesen,
dass mit „markus“ und „lukas“ keine Personen genannt wurden,
im Schriftverkehr, wie etwa im Timotheusbrief von Paulus.
Sondern Bücher, also Schriftrollen.

Das deutet freilich auf eine ganz andere Aktivität hin,
vorbei ist es mit dem offenen Auftreten und dem Eintreten für seine Interessen,
nämlich auf das übliche Intrigenspiel in Gesellschaft,
wo solche verdeckte Formulierungen immer wieder Verwendung finden.

Und dass es letztlich um Rangordnung bis hin zur 1. Person gegangen ist,
das bestätigt uns der „Überapostel“ nicht nur in einem seiner Briefe.

Welchen davon darf ich Dir dazu vorlesen?

Damit sind wir rasch fertig.
Anschließend können wir uns zusammensetzen und endlich das Buch fertig ausmalen,
Du weißt schon, jenes das wir als Kinder immer bunt gestalten wollten.
Es wird höchste Zeit, hundert Jahre vergehen wie im Fluge,
sie sind im Dutzend billiger, acht davon haben um 4 Jahre weniger!



und ein :weihna2
 
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