Warum nicht Christentum

Hier noch Analysen warum der Großteil der Evangelien nicht erfunden sein dürfte!!

•darüber hinaus finden sich zahlreiche architektonische und bauliche Entsprechungen, die Ausgrabungen sowohl am Haus des Petrus in Kafarnaum, als auch in Kana, Jerusalem, Nazareth usw. zutage treten ließen bzw. heute noch sichtbar sind (so die Einpassung des Hauses von Loreto in die Felsrückwand in Nazareth; der Eckstein in der Jerusalemer Stadtmauer, die Entdeckung der Synagoge in Kafarnaum und der Bethesda-Teiche in Jerusalem inklusive der Säulenhallen und der unterirdischen Röhren, die ein "Aufwallen des Wassers" ermöglichten)
1. Das ist kein Beweis dass, der Großteil der Evangelien (die magische Geburt des Jesus und seine Existenz) nicht erfunden sein dürfte.
2. Wo sind diese Beschreibungen in den Evangelien zu finden. Bitte zitiere sie, um sie zu analysieren.
 
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Anadi, wieso bist Du so emotionsgeladen gegen das Christentum - man kann nicht anders als vermuten, dass dies Deine Objektivität völlig vernebelt.

lg
Syrius

Hallo Syrius,

du kannst es al emotionsgeladen abstempeln.
Das Problem bleibt weiter bestehen.
Wenn die Evangelien dem Wahrheit entspringen hätten, und zwar originelle Schriften wären, wären sie den Christen nicht fast 2 Jahrhunderte unbekannt geblieben.
 
Mehrere Jahrhunderte lang war Pilatus nur durch vereinzelte historische Erwähnungen und die Evangelien bekannt. Kein anderer direkter Beweis war vorhanden. Dann wurde 1961 in Cäsarea, zur Zeit Christi ein römischer Hafen und die Hauptstadt Judäas, eine Steinplakette mit dem Namen und Titel des Pilatus entdeckt. „Die ca. 60 cm x 90 cm große Tafel, bekannt als die ,Pilatus-Inschrift‘, war anscheinend dem Bau eines ,Tiberiums‘ durch Pilatus gewidmet, einem Tempel zur Anbetung des in der Regierungszeit von Pilatus über Judäa herrschenden römischen Kaisers Tiberias Cäsar.

Die vierzeilige lateinische Inschrift gibt seine Anrede mit ,Pontius Pilatus, Präfekt von Judäa‘ wieder, ein Titel, der dem aus den Evangelien ähnelt (siehe Lukas 3,1). Dies war der erste archäologische Fund, der Pilatus erwähnte, und durch den wieder einmal die Genauigkeit der Evangelisten bestätigt wurde. Ihre Kenntnis über solche offiziellen Titel weist darauf hin, daß sie in der Zeit lebten, als diese auch gebraucht wurden, und nicht ein oder zwei Jahrhunderte später, nachdem sie in Vergessenheit geraten wären“ (Randall Price, The Stones Cry Out, 1997, Seite 307-308).

Hallo Marku,

die Existenz Pontius Pilatus war nie in Frage gestellt, und das war nie ein Beweis für die Echtheit der Geschichten aus den Evangelien.

Ich habe gedacht der Tafel, der angeblich an dem Kreuz Jesus, auf Befehl Pilatus befestigt war, wäre ... "gefunden" worden.
Die Echtheit dieses Tafel hätte mich interessiert.
 
Lese dir alle Evangelien durch.
Werde hier nicht ständig Texte für dich suchen.
Du musst nur das Neue Testament lesen, ist relativ kurz, wahrscheinlich brauchst du nicht länger als 2 Stunden dafür.
Und im Gegensatz zu dir schreibe ich auch nie ernsthaft von Beweisen sondern von starken Indizien.
Und der Stern von Betlehem wird eben in den Evangelien erwähnt.
Heutige Wissenschaftler gehen davon aus, das es sich dabei um eine astronomische Besonderheit gehandelt haben muss, zur Zeit Christi Geburt.
Und zu der Zeit gab es eben diese Sternenkonstellation und auch eine Supernova.
Davon wussten die damaligen Autoren nichts.
Sie hielten es für ein Zeichen Gottes, das der Messias geboren ist.
Umso bemerkenswerter das heutige Astronomen eben solche Eigenheiten zu der Zeit Christ Geburt bestätigen.

Hier noch die Sache mit dem 3mal Fragen ob sie Chisten sind.
Als Grundlage ihrer Bestrafung:

Ein weiteres Zeugnis für die Verfolgung und Verachtung der Christen, liefert der Briefwechsel des Plinius mit Kaiser Traian. Hierin holt Plinius sich beim Kaiser Rat, wie er mit der Gruppe, welche sich als Christen bezeichnet, verfahren soll. Plinius schildert zunächst, wie er bisher mit diesen Personen, welche ihm als Christen angezeigt wurden, verfuhr37.

Seine Frage an den Kaiser richtet sich vor allem darauf, ob alleine schon das Bekenntnis zu Christus und die mit diesem Namen in Verbindung gebrachten Schändlichkeiten zu bestrafen sind, oder ob ein reelles und greifbares Verbrechen der angezeigten Person vorliegen muß38. Plinius schildert Traian, daß er jene, welche ihm als Christen angezeigt wurden unter Androhung der Todesstrafe dreimal gefragt habe, ob sie Christen seien. Jene, die es dreimal bejahten, ließ er dann abführen und hinrichten39, ohne die Rechtslage des Verfahrens gegen diese Personen genauer zu kennen
 
Hallo Marku,

die Existenz Pontius Pilatus war nie in Frage gestellt, und das war nie ein Beweis für die Echtheit der Geschichten aus den Evangelien.

Ich habe gedacht der Tafel, der angeblich an dem Kreuz Jesus, auf Befehl Pilatus befestigt war, wäre ... "gefunden" worden.
Die Echtheit dieses Tafel hätte mich interessiert.

Von so einer Tafel habe ich nie was geschrieben.
Und Beweis nicht aber seltsam, das es passt obwohl 2Jahunderte danach keiner mehr wusste das Pilatus nicht Stadthalter sondern Präfekt war.
Hätten sie das gefälscht die Nebensächlichkeit, hätten sie das bestimmt genauer getan.
 
Hallo Syrius,

du kannst es al emotionsgeladen abstempeln.
Das Problem bleibt weiter bestehen.
Wenn die Evangelien dem Wahrheit entspringen hätten, und zwar originelle Schriften wären, wären sie den Christen nicht fast 2 Jahrhunderte unbekannt geblieben.

Sie sind ja den Christen nicht 2 Jahrhunderte unbekannt gewesen.
Die damaligen Juden lernten diese Geschicht auswendig, und gaben sie mündlich weiter.
Bis sie eben aufgeschrieben wurden.
Und wären es erfundene Geschichten dann würde es kaum Widersprüche geben, die du aber in Nebensächlichkeiten findest, überall in den Evangelien.
Das spricht gegen eine Fälschung, den die Kirche hätte sich dann bestimmt die Mühe gemacht, diese Nebensächlichkeiten auf einen Nenner zu bringen.
Damit ja niemand sagen kannn, das stimmt nicht überein.
Haben sie aber nicht, was eben für die WAHRE mündliche Überlieferung spricht, von mehreren verschiedenen Menschen.
Und nicht von einer allgemeinen Fälschung 2 Jahrhunderte später.
Wie gesagt, dann würde es keine Widesprüche in den Evangelien geben, sondern sie hätten alle die genau gleichen Fakten.
Da muss man nur logisch denken!!
 
1. Eine wahre Volkszählung in einer Geschichte, macht die Geschichte nicht war.

2. Kannst du bitte zitieren in welchen Evangelien die Volkszählung angegeben wird?

Die geläufigere Weihnachtsgeschichte ist die Erzählung über die Geburt Jesu Christi, wie sie im Neuen Testament der Bibel vom Evangelisten Lukas in Lk 1,5–80; 2,1–52 EU erzählt wird. .

Hallo Marku,
in Lukas in Lk 1,5–80; 2,1–52 gibt's keine Geschichte über eine Volkszählung.
 
1. Eine wahre Volkszählung in einer Geschichte, macht die Geschichte nicht war.

2. Kannst du bitte zitieren in welchen Evangelien die Volkszählung angegeben wird?
Die Geburtsgeschichte Jesu beginnt daraufhin damit, dass Kaiser Augustus die erste Volkszählung der Geschichte durchführt und sich deswegen jede Familie in den Heimatort des Familienvaters begeben soll.

Hallo Marku,

das steht in keiner der Evangelien.
 
Hier noch Analysen warum der Großteil der Evangelien nicht erfunden sein dürfte!!

•schließlich wissen die Evangelisten über die kulturellen und religiösen Gepflogenheiten der Juden in einer solchen Präzision Bescheid, dass eine Abfassung erst in späterer Zeit unwahrscheinlich ist. Das gilt vor allem über Termine, Vorschriften und Riten, die an die Existenz des Tempels in Jerusalem gebunden waren und mit dessen Zerstörung 70 n. Chr.. zunehmend in Vergessenheit gerieten; aber auch bzgl. der Hochzeitsbräuche, der Weinbergkultur, der bäuerlichen Traditionen und der Finanzsysteme
Aufgrund der Tatsache, dass das Evangelium „nach Johannes” beweist fehlendes Wissen dem Judaismus und dem Torah gegenüber, wie auch Hass dem Juden gegenüber (als über die Juden 60 Mal erniedrigend besprochen wird), ist auch der unbekannter Verfasser dieses so genannten Evangelium als ein Bekehrter Grieche betrachtet.

The writer of John is believed to be a Greek convert and his lack of knowledge of Judaism and the Torah is as appalling as his hatred of Jews. (He uses "Jews" as a slur over 60 times in the Gospel of John alone.)

http://www.sullivan-county.com/news/paul/paul.htm

Die Biblische Enzyklopädie schreibt:
"Johannes ... ist nicht der Autor des vierten Evangelium; genauso in der Offenbarung kann man hin und wieder etwas finden, was ihm zugeordnet werden könnte, aber das Buch als Ganzes, gehört ihm nicht. Die Evangelien, die Epistel und die Offenbarung, sind alle das Produkt der selben (Hellenistische) Schule. (Encyclopaedia Biblica. i, 199.)

Dazu noch ein Paar verräterische Details, welche zeigen, dass die Evangelien nicht von Juden, sondern von Fremder, weit von Palästina geschrieben wurden:

Matthäus 28:15
…Solches ist eine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag.

1. Wenn der Autor Jude gewesen wäre, hätte er bei uns Juden, statt „bei den Juden“ gesagt.
2. „bist auf den heutigen Tag“ zeigt, dass das Evangelium „nach“ Matthäus viel später verfasst worden ist und weit von Palästina denn spricht ein Fremden Auditorium, wenn sagt - „bei den Juden“.

Markus 7:3
Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, bevor sie sich die Hände waschen, denn sie halten die Tradition der Ahnen.

Das kann nicht die Aussage eines Juden sein, welcher seine Mitbürger anspricht und die Tradition der Juden erklärt.

Lukas 23:5
…Er war von Arimathäa, der Stadt der Juden

Das kann nicht die Aussage eines Juden sein, welcher seine Mitbürger anspricht und erklärt, dass Arimathäa eine Stadt der Juden ist.

Johannes 2:6
Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß.

Das zeigt noch mal, dass auch das Evangelium „nach“ Johannes weit von Palästina verfasst wurde, und sprach keine Juden an, welche ihre eigene Tradition kannten.
 
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Aus diesem Grund begibt sich Josef mit seiner hochschwangeren Verlobten Maria nach Betlehem. Als sie dort ankommen, kommt Maria in die Wehen und bringt ihren ersten Sohn zur Welt. Das Neugeborene wird gewickelt und in eine Krippe gelegt. Daraus wird zumeist geschlossen, dass die Geburt in einem Stall stattfand; es heißt im Text ausdrücklich nur, dass das Paar keinen Platz in einer Herberge fand. Die Ställe um Bethlehem herum waren aus dem Felsen gehauen, so dass die Futterkrippe vermutlich eine einfache Wandnische in einer solchen Höhle war.

Der weitere Verlauf der Erzählung handelt davon, wie Hirten in der Nähe von einem Engel aufgesucht werden, der ihnen mitteilt, dass in Betlehem der Heiland (Messias) geboren worden sei.

Nach dieser Verkündigung kommt eine Schar von Engeln zu dem einen hinzu. Sie lobpreisen Gott im Himmel und verheißen den Menschen Frieden auf Erden. Hier ist der Text wieder doppeldeutig: Entweder wird der Friede allen Menschen gemäß dem guten Willen Gottes verheißen oder nur denjenigen Menschen, die guten Willens sind. Die Hirten beschließen, nach Betlehem zu eilen und dem Kind zu huldigen, das sie an seinem für Neugeborene ungewöhnlichen Aufenthaltsort identifizieren. Nachdem sie das Christuskind gesehen und allen Umstehenden von ihrer Begegnung mit den Engeln erzählt haben, kehrten die Hirten wieder zu ihrer Herde zurück und „priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.“ Sie erzählen die frohe Botschaft, dass der versprochene Retter der Welt geboren ist.

Die lukanische Kindheitsgeschichte schließt mit der gesetzlichen Darstellung Jesu im Tempel und der Wallfahrt des zwölfjährigen Jesus mit seinen Eltern nach Jerusalem. Das Lukasevangelium spricht nicht von der Huldigung durch die Sterndeuter, vom Kindermord des Herodes und von der Flucht nach Ägypten.

Hallo Marku,

das ist nur Propaganda. Kein Beweis für die Existenz der Volkszählung in der sogenannten Evangelien.
 
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