Warum nicht Christentum

Das ist kein Beweis, dass die Geschichten in den Evangelien stimmen.
Wenn es so gewesen wäre, wären diese Evangelien in der Urchristliche Literatur erwähnt. Und wie man weist, erst im zweiten Teil des 2en Jahrhundert wurden sie ... durch die Christen ... entdeckt.

Ja eben, umso bedeutender, das Leute die erst nach dem zerstörten Jerusalem diese Geschichten aufschrieben, so genau darüber Bescheid wussten, obwohl sie selbst dort nichts mehr überprüfen konnten.
...Das was also aufgeschrieben wurde muss einem wahren Kern entspringen.

Wenn sie dem Wahrheit entspringen hätten, wären sie den Christen nicht fast 2 Jahrhunderte unbekannt geblieben.
Der Kern war die Geschichte mit dem erwarteten Messiah der Juden, und so verzehrt, dass man aus dem Gott des Stammes Israels, ein Gott für alle gezaubert wurde, und dazu noch wurde auch sein einzigen Sohn erfunden, als Vertreter der neu erfundene und "einzig wahren" Religion. - Freie Hand um alle andere zu zerstören. Was die Kirche au gemacht hat.
 
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Eine Volkszählung in eine Geschichte macht nicht die Geschichte war.

Jahundertelang, nein sogar 1500 Jahre lang wussten wir nicht ob eine Volkszählung stattgefunden hat.
Diese galt lange als Märchen, um die Jesusgeschichte besonders zu machen.
Und im 20 Jahrhunder wird dann plötzlich diese Tafel ausgegraben aus der Zeit des Augustus.
Komischer Zufall!!!
Um so weiter die Archälogie vorankommt und umso mehr sie findet, umso mehr werden die Evangelien bestätigt.
Selbst die Tafel des Pilatus, wo er eben als Präfekt bezeichnet wird, was seltsamerweise zu den Urschriften des Evangelien passen wurde erst im 20 Jahundert gefunden.
Und wie du selbst weißt glauben viele Christen noch immer an die verfälschte Version der Kirche, Pilatus wäre Stadthalter.
Das war aber kein Manipulationsversuch (warum auch) sondern ein Übersetzungsfehler.
Aber alles nur Zufall!!!:rolleyes:
 
Übrigens, weißt du warum es kaum noch oder gar nicht mehr öffentliche Diskussionen darüber gibt ob Jesus gelebt hat oder nicht?
Ganz einfach, die meisten seriösen Historiker äussern sich zu solchen Thesen überhaupt nicht mehr.
Weil es für sie sicher ist, das Jesus gelebt hat.
Das ist kein Beweis. Es kann gut auch das Umgekehrte sein.
 
Wenn sie dem Wahrheit entspringen hätten, wären sie den Christen nicht fast 2 Jahrhunderte unbekannt geblieben.
Der Kern war die Geschichte mit dem erwarteten Messiah der Juden, und so verzehrt, dass man aus dem Gott des Stammes Israels, ein Gott für alle gezaubert wurde, und dazu noch wurde auch sein einzigen Sohn erfunden, als Vertreter der neu erfundene und "einzig wahren" Religion. - Freie Hand um alle andere zu zerstören. Was die Kirche au gemacht hat.

Ach, und trotzdem wussten sie so genau über die damaligen Gegebenheiten Bescheid obwohl sie es erst Jahre danach aufschrieben und nie dort gewesen waren.
Hätten die Überlieferungen keinen wahren Kern würden sie nicht archälogisch bestätigt werden, wie es zur Zeit Jesu in Jerusalem aussah.
Sowas wäre damals gar nicht möglich gewesen.
Und die Autoren legten darauf gar keinen Wert.
Sie wollten nur die Botschaft verkünden die Jesus lehrte und haben die Lebensumstände nur in Nebensätzen beschrieben.
Nicht um Jesus Leben zu beweisen, sondern einfach weil es zur Jesugeschichte gehörte.
So als würde heute jemand über dich schreiben, und erzählen wie du zur Arbeit gehst und in welchem Verkehrsmittel du jemanden heilen würdest.
Einfach nur Nebenbeschreibungen die seltsamer Weise aber alle stimmen, obwohl die Autoren selbst nie dort waren, und es bestimmt nicht als essentiell sahen Krüge und Orte genau zu erwähnen.
All das deutet auf WAHRE Überlieferungen hin.
 
Das ist kein Beweis.
Viele machen es noch wegen der Tradition.
Und trotz aller Tradition immer mehr Leute treten aus der Kirche aus.

JA ABER NICHT WEIL SIE NICHT AN JESUS GLAUBEN; SONDERN WEIL SIE AN JESUS GLAUBEN; UND DIE HEUCHLEREI DER KIRCHE NICHT ERTRAGEN.
Ich selbst bin kein Kirchenfreund, mein bester Freund ist aus der Kirche ausgetreten, meine Arbeitskollegin ist aus der Kirche ausgetreten.
Aber jeder von ihnen GLAUBT AN JESUS.
Nur kommen immer mehr zur Überzeugung, das man die Kirche für den Glauben an Jesus nicht glaubt.
Jesus selbst wäre wohl einer der grössten Kritiker der Kirche wäre er heute am Leben!!
 
Weil selbst die meisten Christengegner davon überzeugt sind, das ein Mann den wir Jesus von Nazareth nennen gelebt hatten.
Ist eben Fakt.
Auch wenn dich das unendlich stören sollte!!

Mich stört es nicht.
Alles passiert, wie es passieren sollte.

Das bedeutet nicht aber untätig bleiben.
Man sollte nur wissen dass,
die Ergebnisse seiner Taten nicht nur von selbst abhängig sind.
 
Das ist auch Teil der Christlichen Propaganda.

Natürlich selbst Atheisten ergeben sich der noch IMMER UNGEBROCHENEN MACHT DER KIRCHE:D
Noch ein mal! Wir leben hier im Westen, die Kirche hat keine Macht mehr um christliche Propaganda zu betreiben.
Also bisher konnte man mit dir halbwegs normal diskutieren.
Aber jetzt beginnst du ins Lächerliche abzuschweifen.
Fällt dir nichts mehr ein, schreibst du halt, CHRISTLICHE PROPAGANDA.
Wäre das ein Prozess hättest du jetzt wohl deine Glaubwürdigkeit vor den Geschworenen verloren!!
Muss jetzt mal mit meinem Hund runter.
Deswegen ist meine Beweisführung fürs erste abgeschlossen!!

Liebe Grüße
 
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Die Geschichte des Christentums ist sowohl mit historischer Grundlage geschrieben, also auch mit zusammengereimten Ergänzungen. Das wird kein Christ oder Nichtchrist wirklich bestreiten wollen. Meistens werden die erfundenen Geschichten ganz offen als Legenden auch so genannt.

Daran soll man sich jedoch jetzt nicht all zu sehr festkrallen.

Grundsätzlich ist dieses Gemisch auch der Grund dafür,
dass der Sinn und Inhalt des Urchristentums nur sehr schwerlich zu erfassen ist.

Die geschichtliche Kernaussage in der Bibel, dem Neuen Testament, das habe ich hier schon geschrieben und keine Antwort erhalten, ist die Bergpredigt. Ein Ereignis das dazu führte, dass der Präfekt der Region mit Sitz in Syrien, Lucius Vitellus, den Prokurator von Judäa und Samara, nach den Ereignissen im Jahr 36, nach Rom zum Kaiser beorderte, was dann die Verbannung von Pilatus nach Frankreich zur Folge hatte.

Es ist nur schwer verständlich, warum der Text aus Lukas 13, 1ff , der in seiner Beschreibung als Galiläer, von einer Abschlachtung von Galiläern schreibt, aber mit keinem Wort auf die historische Basis hinweisen möchte, nämlich das Ermorden von religiösen Samariter auf einem Berg, und eben den Protest der überlebenden Samaritern bei Vitellus.

Will nun tatsächlich jemand nachher eine solche Geschichte erfinden und glaubwürdig sein, dann muss er sich an die historischen Ereignisse halten, ausdrücklich auf das Jahr 36 und 37 hinweisen, die Geschichte im Sinne der erfolgreichen Samariter schreiben, er kann sich nicht als Mann aus Galiläa verkleiden.

Dieser Zwiespalt in der Berichterstattung erklärt aber nicht nur diesen Abschnitt als sehr historisch unterlegt, sondern mehr noch wird auch die Funktion des gläubigen Juden Paulus im römischen Söldnerdiensten etwas genauer beleuchtet. Was soviel bedeutet wie: es wurde von Anfang an geschummelt, unter römischer Schirmherrschaft.

Denn die Römer hatten in den Anfängen wesentlich mehr zu verbergen gehabt, als die Christen. Das Einfachste ist es daher gewesen für die Römer den damals nur schwer festzulegenden Zeitwert in den jeweiligen Jahren nicht genauer zu bestimmen.
Die damals übliche Methode sich an den wichtigen Ereignissen eines Herrschers zu orientieren wäre nämlich möglich gewesen, man hatte den Tod des Nazaräners in Jerusalem zu beklagen, April des Jahres 37; und kurz davor, im März 37, war der Cäsar Tiberius gestorben.

Bevor ich mich mit irgendwelchen Übereinstimmungen beschäftigen, oder mich nach möglichen Ungereimtheiten umsehe, muss ich mich fragen: warum haben die Römer diese zeitliche Übereinstimmung in der ablehnenden Form von der neuen Glaubensgemeinschaft verlangt?

Wer hier noch Ausflüchte suchen möchte, dem will ich darauf hinweisen, dass die Bergpredigt und der Tod von Tiberius, in den Jahren 36 und 37, zusammen gehören wie Pech und Schwefel.

Bis zum heutigen Tag ignorieren die Christen diesen markanten Zeitfaktor.
Kann sein aus Gutgläubigkeit, wahrscheinlicher ist aber passive Unwissenheit.


und ein ;)
 
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