Sagen wir von jemand, dass er immer in den Goldenen Krug geht,
dann nehmen wir an, er wird dort Speisen zu sich nehmen.
Zumindest in 90 % der Fälle wird das so sein.
So ist es meiner Meinung nach heute auch beim Christentum,
mit der Nächstenliebe wird die eigene Person vorteilhaft vergrößert in einer Gemeinschaft,
und ohne zu sagen nimmt man gerne auch die Auferstehung mit in Kauf.
Ähnlich verhält es sich mit einer Erfahrung nahe dem Übergang zum Tod,
sie ist für gewöhnlich schon in der Vergangenheit passiert,
und wer diese Reise gemacht hat kann davon was erzählen,
von einem Ort wo man gar nicht hinkommen wollen sollte bei diesem Geschehen.
Darauf reimt sich das sich für uns geopfert genau so,
wie die sehr literarische Form des letzten Abendmahles nach dem eigentlichen Abendessen.
Nicht viel anders betrachten wir das reiche Reservoir aus der geschichtlichen Vergangenheit,
wo ein angehender Kandidat für das Geistige vermeintlich aus dem Vollen schöpfen kann.
Aber dann geschieht es immer wieder und wir treffen auf einen Noah,
und stellen fest eine solche Erzählung ist nur aus dem Gilgamesch-Epos entlehnt worden.
Festzustellen am Berg Ararat, der liegt bei Thessaloniki im Griechenland.
Vielleicht ist es deswegen ein Anliegen gewesen damals,
zumindest ein praktisches Beispiel aus dem Leben zu präsentieren.
Was den Gegensatz von Leben und Tod widerspiegeln sollte.
Ganz einfach über Legenden hinausreichend,
denen wir wie es scheint gar nicht so abgeneigt sind.
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Was nun aber die historische Glaubwürdigkeit des Christentums betrifft,
da dürfte es nicht so uninteressant sein den Spieß einmal umzudrehen:
Seriöse Forschungen vertreten die Ansicht,
dass ein Cäsar in der Zeit von etwa -200 bis über +200 unserer Zeitrechnung,
also jene Epoche mit der wir uns befassen, nicht wie üblich vom Senat gewählt wurde,
auch kein König oder Kaiser im herkömmlichen Verstehen gewesen ist,
sondern den Interessen der PRÄTORIANER und auch deren Wohlwollen ausgeliefert war.
Das waren jene militärische Männer in Rom, groß gewachsene Gardisten,
die einen großen Staat schon damals diktatorisch geführt haben,
und ein Gegengewicht in der Meinungsbildung verlangten,
dieses sogar durch ihre Aktivitäten herausforderten.
Von ihnen ist in der Bibel zwar nichts zu lesen,
aber die Essener dürften darüber eine ganze literarische Erzählung geschaffen haben,
mit ihrer nicht unpopulären Kriegsordnung.
Darin ist auf lange Sicht eine angebotene militärische Auflösung zu finden.
Witziger Weise soll die Befreiung, ob aus dem Süden oder dem Norden,
aus Griechenland kommen, von einer ihr zugeordneten Insel.
In welcher Zeit eine solche Insel eine Insel ist oder gewesen sein soll,
das wird nicht genauer erwähnt.
und ein
