Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Zuvor hast Du von Beweisen gesprochen. Um dann von Mutmaßungen zu sprechen. Eine indirekte Rede oder eine Formulierung in der 3. Person, Einzahl oder Mehrzahl, das ist kein Beweis. Jedenfalls nicht für Deine Variante der Fälschung 200 oder 300 Jahre danach, was die Bibel betrifft. Aber sehr wohl für das Indiz, es wäre damals sehr locker mit der eigenen Namensgebung umgegangen (Philippus alias Lukas, Thaddäus alias Markus), denn eine solche Praxis zeugt von einer Redegewandtheit oder flexiblen Sprache. Und die Sinnhaftigkeit und praktische Nennung einer biblischen Schrift in einer anderen biblischen Schrift des Neuen Testamentes findet sich dann sehr wohl in der von Dir als Nachschlag deklarierten Abfassung des 2. Timotheusbriefes wie ich schon oben geschrieben habe und leicht nachzulesen ist.
Exakt in der Benennung von Lukas und Markus der jeweiligen Schriften.
Nur die bekannte Formulierung als Evangelium fehlt hier freilich,
so wie Du sie heute gewohnt bist, und dieser Umstand ist wirklich erst viel später erfolgt.
So gesehen hast Du irgendwo eine kleine Wahrheit gefunden,
im Laufe der Zeit haben Veränderungen stattgefunden in der einfachen Benennung,
aber eine große Wahrheit hast Du einfach über den Haufen gerannt.
Denn aus meiner Sicht hatte unmittelbar eine Aktivität in den Schriften ihren Niederschlag gefunden, und dabei wäre besonders auf den sozialen Aspekt zu achten, den jeder Verfasser oder jede verfassende Gemeinschaft damit im Auge hatte, wenn mehr chronologisch weltlich, oder doch eher geistig und jenseitig versucht wurde darzustellen, was man sagen wollte. Und dazu kommt ein Aspekt den ich nicht unterschätzen will, der besonders hervorzuheben ist. Der darauf abzielt den Charakter des Verfassers selbst im positiven Licht darzustellen, oder aus der Geschichte die eigene Person herauszunehmen damit die Übereinstimmung mit ungünstigen Abläufen nicht herbeigeführt werden kann auf einfachem Weg.
Was man unmittelbar aufgeschrieben hatte, und von den Beschreibern als hohes literarisches Kunstwerk angesehen worden ist, allein schon wegen der Huldigung in der Gemeinschaft, dem möchte ich eine gewisse Unbeholfenheit nicht absprechen aus der jeweiligen Situation heraus, und bezeichne das als eine hoppertatschige Vorgangsweise in der Dokumentation.
Aber genau diese auffällige Gepflogenheit bürgt für die Originalität, es handelt sich um authentische Abfassungen von den Betroffenen. Während nachträgliche Schriften mehr auf den Inhalt der Aussage besonderen Wert legen und solche Banalitäten gar nicht servieren.
Anderseits habe ich mir zur Aufgabe gemacht bei diesen vorliegenden Schriften aus dem Dickicht jene übernommenen Sätze herauszufinden, die tatsächlich als Originale vom lehrenden Meister selbst vorgetragen worden sind.
Dazu gehört dieser Text: Lk 11
Er vergleicht sich mit Jona.
Jona in den Fischen, er selbst im Widder geboren, kalendarisch.
Vermeidet den direkten Vergleich mit Elia.
Die direkte Verbindung vom Widdergeborenen zum Widdergeborenen.
Um eine vermeintliche Wiedergeburt im Glauben auszuschließen.
Während andere Benennungen in der Betonung der Einmaligkeit
hier noch einen Wert darauf gesetzt haben,
aber das ist nicht mehr von ihm oder in seinem Sinn,
sehr wohl aber in seinem eigentlichen Interesse.
Du verstehst?
Neben diesem weltlichen Gesichtspunkt geht der andere Vergleich von Salomo und Moses dann schon mehr in die geistige Welt der Visionen, das würde an dieser Stelle der Diskussion zu weit führen.
und ein
Exakt in der Benennung von Lukas und Markus der jeweiligen Schriften.
Nur die bekannte Formulierung als Evangelium fehlt hier freilich,
so wie Du sie heute gewohnt bist, und dieser Umstand ist wirklich erst viel später erfolgt.
So gesehen hast Du irgendwo eine kleine Wahrheit gefunden,
im Laufe der Zeit haben Veränderungen stattgefunden in der einfachen Benennung,
aber eine große Wahrheit hast Du einfach über den Haufen gerannt.
Denn aus meiner Sicht hatte unmittelbar eine Aktivität in den Schriften ihren Niederschlag gefunden, und dabei wäre besonders auf den sozialen Aspekt zu achten, den jeder Verfasser oder jede verfassende Gemeinschaft damit im Auge hatte, wenn mehr chronologisch weltlich, oder doch eher geistig und jenseitig versucht wurde darzustellen, was man sagen wollte. Und dazu kommt ein Aspekt den ich nicht unterschätzen will, der besonders hervorzuheben ist. Der darauf abzielt den Charakter des Verfassers selbst im positiven Licht darzustellen, oder aus der Geschichte die eigene Person herauszunehmen damit die Übereinstimmung mit ungünstigen Abläufen nicht herbeigeführt werden kann auf einfachem Weg.
Was man unmittelbar aufgeschrieben hatte, und von den Beschreibern als hohes literarisches Kunstwerk angesehen worden ist, allein schon wegen der Huldigung in der Gemeinschaft, dem möchte ich eine gewisse Unbeholfenheit nicht absprechen aus der jeweiligen Situation heraus, und bezeichne das als eine hoppertatschige Vorgangsweise in der Dokumentation.
Aber genau diese auffällige Gepflogenheit bürgt für die Originalität, es handelt sich um authentische Abfassungen von den Betroffenen. Während nachträgliche Schriften mehr auf den Inhalt der Aussage besonderen Wert legen und solche Banalitäten gar nicht servieren.
Anderseits habe ich mir zur Aufgabe gemacht bei diesen vorliegenden Schriften aus dem Dickicht jene übernommenen Sätze herauszufinden, die tatsächlich als Originale vom lehrenden Meister selbst vorgetragen worden sind.
Dazu gehört dieser Text: Lk 11
29 Das Volk aber drang hinzu. Da fing er an und sagte: Dies ist eine arge Art; sie begehrt ein Zeichen, und es wird ihr kein Zeichen gegeben denn nur das Zeichen des Propheten Jona.
30 Denn wie Jona ein Zeichen war den Niniviten, also wird des Menschen Sohn sein diesem Geschlecht.
31 Die Königin von Mittag wird auftreten vor dem Gericht mit den Leuten dieses Geschlechts und wird sie verdammen; denn sie kam von der Welt Ende, zu hören die Weisheit Salomos. Und siehe, hier ist mehr denn Salomo.
32 Die Leute von Ninive werden auftreten vor dem Gericht mit diesem Geschlecht und werden's verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr denn Jona.
Er vergleicht sich mit Jona.
Jona in den Fischen, er selbst im Widder geboren, kalendarisch.
Vermeidet den direkten Vergleich mit Elia.
Die direkte Verbindung vom Widdergeborenen zum Widdergeborenen.
Um eine vermeintliche Wiedergeburt im Glauben auszuschließen.
Während andere Benennungen in der Betonung der Einmaligkeit
hier noch einen Wert darauf gesetzt haben,
aber das ist nicht mehr von ihm oder in seinem Sinn,
sehr wohl aber in seinem eigentlichen Interesse.
Du verstehst?
Neben diesem weltlichen Gesichtspunkt geht der andere Vergleich von Salomo und Moses dann schon mehr in die geistige Welt der Visionen, das würde an dieser Stelle der Diskussion zu weit führen.
und ein
