Warum nicht Christentum

Aber warum sollte der Verfasser Philippus, ein Apostel und Partner von Judas, als Person selbst oder irgendwie seine Inhalte plötzlich nach 300 oder 500 Jahren eine Maskerade aufgeführt haben und alles unter Lukas niederschreiben (beachte dabei die Benennungen der Person Philippus unter Lukas als Kommentator)?
Das ist Dein Problem.

Hallo Teigabid,

Gibt es Beweise für deine Behauptungen, dass der Verfasser Philippus ein Apostel wäre,
welcher du als „Partner“ von Judas darstellst?

Die (der) Verfasser des „Philippus Evangelium“, kann kein Apostel,
gewesen sein, sondern Unbekannten gnostische Christen, denn in diesem Evangelium werden
meist nur philosophische gnostische Prinzipien,
die Teilweise auch auf Jesus bezogen sind,
aber nicht die Geschichten über Jesus vorgestellt,
und es wird wiederum klar daraus, dass dieser Schrift von Unbekannten viel
später
, nach aktuellen Schätzungen, erst im späten 3. Jahrhundert, verfasst wurde:

Evangelium nach Philippus Spruch 47:

"Die Apostel, die vor uns waren, nannten ihn so: ,Jesus, der Nazoräer, Messias`, was heißt: ,Jesus, der Nazoräer, Christus`. Der letzte (10) Name ist ,Christus`; der erste Name ist ,Jesus`; der in der Mitte ist ,der Nazoräer`. ,Messias` hat zwei Bedeutungen: sowohl ,Christus` als auch ,der Gemessene`. ,Jesus` heißt auf Hebräisch ,die Erlösung`. ,Nazara` heißt ,die Wahrheit..."


lg
anadi
 
Werbung:
anadi, indem Du Philippus und Judas als Apostelpartner in Frage stellst,
gibst Du Dir selbst die Antwort, denn in der Reihenfolge hat es einen oder zwei gegeben die man als nicht so achtenswert behandelt hatte. Eigentlich ein Widerspruch für den Schwager des Meisters sollte man glauben. Aber anderseits haben sich die Vertreter in den Vordergrund gedrängt die als Söhne des lebensrettenden Samariter mehr Aufmerksamkeit und Ehre verlangten und darüber hinaus noch die Option der Nahtoderfahrung nach dem fast Ertrinken im See als Guthaben auf dem eigenen Konto vorzuweisen hatten. Ist vielleicht ein wenig verwirrend, aber so wurde die Heilige Schrift wirklich geschrieben.

Da liegt es auch nahe, dass Philippus eher bei Paulus zu finden war nachdem ihm sein Partner abhanden gekommen war. Später in seinem Leben kann er dann sehr wohl mehr analytisch als chronologisch agiert haben beim Schreiben.

Warum nicht, ist das verboten?



und ein ;)
 
anadi, indem Du Philippus und Judas als Apostelpartner in Frage stellst...

Hallo Teigabid,
was ich dir sagen wollte, auch wenn du es verdrängen oder vertuschen wolltest,
ist dass, auch das Evangelium „nach“ Philippus,
worauf deine Theorie auch basieren wollte,
wie alle anderen so genannten Evangelien,
kein authentisches Werk ist.
Sie ist auch viel später, von unbekannten Propagandisten des späten 3. Jahrhunderts verfasst,
also auch nicht vertrauenswert.

Evangelium nach Philippus Spruch 47:

"Die Apostel, die vor uns waren, nannten ihn so: ,Jesus, der Nazoräer, Messias`, was heißt: ,Jesus, der Nazoräer, Christus`. Der letzte (10) Name ist ,Christus`; der erste Name ist ,Jesus`; der in der Mitte ist ,der Nazoräer`. ,Messias` hat zwei Bedeutungen: sowohl ,Christus` als auch ,der Gemessene`. ,Jesus` heißt auf Hebräisch ,die Erlösung`. ,Nazara` heißt ,die Wahrheit..."
 
Der Weinhändler.

Er war der Vater von Judith.
Aber auch der Vater von Philippus.
Er hat Philippus misshandelt,
und dieser wurde dadurch homosexuell.
Er war ebenso der Großvater von Johannes.



Johannes sagte zu IHM Jesus,
Petrus nannte IHN Nazoräer,
Paulus sprach von Christus.

Zweitschriften von den Ordinationsberichten des behandelnden Arztes
liegen katalogisiert in mehrfacher Ausführung vor.


Joh

25 Denn derselbe lag an der Brust Jesu, und er sprach zu ihm: HERR, wer ist's?
26 Jesus antwortete: Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe.
Und er tauchte den Bissen ein und gab ihn Judas, Simons Sohn, dem Ischariot.



Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte:
Herr, wer ist es, der dich verraten wird?




Apg

3,6 Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht;
was ich aber habe, das gebe ich dir:
Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher!



Gal

3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserm HERRN Jesus Christus,
4 der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat,
daß er uns errettete von dieser gegenwärtigen argen Welt, nach dem Willen Gottes und unseres Vaters,
5 welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.



Ich glaube nicht, dass der Heilungsprozess,
die Zusammenführung rivalisierender Gruppen in einer Sippe,
mehrere hundert Jahre warten konnte …
… von den drängenden politischen Aufgaben im Lande ganz zu schweigen.

Übrigens hätte sich niemand für einen solchen Stoff wirklich interessiert,
wenn er nicht selbst betroffen gewesen wäre,
und da und dort sehr wohl ein Jota ein wenig „auszubessern“ gedachte.

Damit die Angelegenheit ins rechte Licht gerückt werden konnte.





und ein :maus:
 
Woau! anadi, wenn das so stimmt, dann war Paulus doch ein Prophet.

Er, Paulus, schreibt im 2. Timotheusbrief, 4. Kapitel, wie folgt:

9 Befleißige dich, daß du bald zu mir kommst.
10 Denn Demas hat mich verlassen und hat diese Welt liebgewonnen und ist gen Thessalonich gezogen, Kreszens nach Galatien, Titus nach Dalmatien.
11 Lukas allein ist bei mir.
Markus nimm zu dir und bringe ihn mit dir; denn er ist mir nützlich zum Dienst.
12 Tychikus habe ich gen Ephesus gesandt.
13 Den Mantel, den ich zu Troas ließ bei Karpus, bringe mit, wenn du kommst, und die Bücher, sonderlich die Pergamente. … Amen.
…

Hallo Teigabid,

Paulus, wenn er keine Phantasiefigur war, war weder ein Prophet, noch der Verfasser der 2. Timotheusbrief.

Deine Zitate gehören einer Schrift, 2. Timotheusbrief, welche einstimmig als Fälschung betrachtet wird.

„Sieben Epistel werden im Allgemeinen als (so genannte) „unbestritten“ eingestuft und
drücken die … nahe Übereinstimmung aus, dass sie die Arbeit von Paul sind:
Römer, 1 & 2 Korinther, Galatians, Philippians, 1 Thessalonians und Philemon.
Sechs zusätzliche Epistel, die auch den Namen Paulus tragen genießen nicht
dieselbe akademischen Anerkennung: Ephesians, Colossians, 2 Thessalonians, 1 & 2 Timotheus und Titus.

http://en.wikipedia.org/wiki/Authorship_of_the_Pauline_epistles



Allgemein wird es behauptet, dass die frühesten Christliche Schriften, die Epistel
Paulus wären, und von der Christlichen Propaganda in der 1. Hälfte des 1. Jahrhundert (nCR) datiert.
Dabei wird der berühmte Cheste beatty Papyrus P46 als Beweis angeführt.

„F.G. Kenyon schlug zuerst das dritte Jahrhundert (nach Christilicher
Rechnung) vor. Nachher datierte Ulrich Wilcken das Dokument zum cca.200
(nCR).
Vor kurzem, schlug Young Kyu Kim ein provozierend frühes Datum zur
Herrschaft von Domitian in 81-96 (nCR) vor.

Jedoch die meisten haben den Vorschlag Kims nicht als überzeugend gefunden.
Comfort und Barrett sind in ihrem Urteil nüchterner, dennoch datierten den
Papyrus ziemlich früh, zur Mitte des zweiten Jahrhunderts.

Bruce-Greif, in einer ausführlichen Antwort zur Kims Datierung, hat angeboten,
was der wahrscheinlichste Vorschlag, cca. 175-225 (nCR) scheint.
Metzger stimmt zu einer Datierung um die 200 (nach Christilicher Rechnung)

http://www.csntm.org/Blog/Archive/2009/1/19/P46TheEarliestExtantWitnessToTheCorpusPaulinum

Alles zeigt, dass die Griechische Christliche Propaganda Ende des 2. Jahrhundert
die meisten Werke, die später in dem NT in einer mehr oder weniger geänderten
Form eingebunden waren, verfasst haben soll.
 
Es gibt da eine Parallele ins alte Testament, anadi, eine Hypothese besagt, dass die jüngeren Texte von Jesaja nicht von ihm stammen, sondern später angefügt wurden, vermutlich von den Hütern dieser Literatur, den Essenern, vorzugsweise vom „Lehrer der Gerechtigkeit“, einen ehemaligen Hohenpriester, der im Zwilling geboren wurde und in seinem Amt von den Pharisäern seine Ablösung fand, in einem „Flügelkampf“ sozusagen.

Hier ist die Absicht ganz deutlich, eine später auf der Bühne des Lebens auftretenden Person setzt sich so eine Einstiegsplattform in der Gestaltung einer Vorhersage ihn selbst betreffend oder seinen Nachfolger, begleitet von der Überlegung er habe ein solches Recht sich mit eigener Nahtoderfahrung in jungen Kindertagen so zu legitimieren auf religiöser Basis. Sollte wohl die Rückkehr an die Macht begünstigen, was an der damaligen Datierung in einigen Jahren werde es so weit sein leicht ersichtlich ist.

Aber wen oder was wollte die von Dir dargebrachte Theorie protegieren?

Viel mehr halte ich daher von der Variante, dass wir es bei Paulus um eine Unterwanderung zu tun haben, die unmittelbar erfolgte, und da hat es bestimmt keine Trittbrettfahrer gegeben, die sich hier halb echt und halb fälschlich, eben als Paulus selbst oder an seiner Stelle nachträglich, vor einer aufmerksamen oströmischen Obrigkeit offeriert hätten.

Genau genommen sprichst Du Paulus eine Echtheit zu, um sie im gleichen Augenblick zu verneinen, mit dem Hinweis es gibt schon echte, aber Experten sind der Meinung es habe ebenso gefälschte gegeben.

Also da ist schon noch eine gewisse Rivalität,
zwischen Pharisäern und Essenern festzustellen.
Warum nicht auch ein Gegensatz von Rom zu Konstantinopel?
Wenn Du auch dieser Meinung bist, dann sind wir konform.

Eigentlich wollte ich heute jedoch auf den Petrusbrief zu sprechen kommen, der in Griechisch geschrieben wurde, im Archiv des Vatikans schlummert, und als Kopie an die Öffentlichkeit gerne verkauft wird. Hier ist ganz deutlich die von Dir vorgebrachte nachträgliche Verbreitung im Spiel und wird so akzeptiert, als eine Veröffentlichung aus einer Zeit ohne Druckmöglichkeit, wo die Alternativform eine Steinsäule in Bagdad gewesen ist.




und ein :zauberer1
 
Ja ok, aber was ist jetzt die Argumentation hier in diesem Threas? Unstimmigkeiten bei den Evangelien führen zur Disqualifikation des Christentums? :D

Ich glaube ich könnte ebenso Threads aufmachen warum nicht Hinduismus, warum nicht Buddhismus, warum nicht Islam, ...

Und trotzdem können diese Religionen einen hervorragenden Boden darstellen, auf dem die wahre spirituelle Saat heranwächst. Sicherlich gehört es da auch dazu, dass man alles hinterfragt und kritisiert. Aber es kommt der Zeitpunkt ... und wenn ich es dann nicht schaffe, aus diesem Kritisieren heraus zu kommen, dann verschwende ich meine kostbare Zeit mit Unstimmigkeiten, ohne etwas von dieser Harmonie und Liebe zu erfahren, um die es eigentlich geht und die der Kern dieser Religionen ist. Ri-ligare hat ja mit dem Sich-Zurückverbinden bzw. Wiederverbinden mit dem Göttlichen zu tun ... das wäre eigentlich eine Herzensangelegenheit (Bhakti) ... aber damit auch der Intellekt beschäftigt ist gibt es Gnani, die Lehren für die Intellektuellen.

Würde man nur den Kern dieser Lehren (auch des NT) einhalten ... usw. :D

lg
Topper
 
......was mich noch viel mehr beschäftigt wie die vielen Ungereimtheiten des AT und Nt ist : " Wie aus einer Sekte ne Weltreligion werden konnte! :D
Gleiches gilt auch für das Judentum........mit dem Stammvater der alles war "nur kein Jude!!!!!!!!den auch Moslime und Christen als Stammvater bezeichnen .........komisch.:D und da einiges/vieles/alles nur abgeschreibsel oder frei mündlich überliefert wurde lässt sich für das meißte kein Beweis erbringen das es wirklich mal so war und somit könnte man alle Religionen zerpflücken.Brauchen wir für alles einen Beweis ?Stellen wir uns mal die Frage was von dem an das wir Glauben beweisbar ist.........:D
Ich meine aber wir lassen ihnen die Religionen mit Jesus und Co weil sie somit viel zu sehr beschäftigt sind Ungereimtheiten ,frei Erfundenes und Übersetzungsfehler zu kaschieren ....(..und damit werden sie noch viele Jahrhunderte beschäftigt sein ...Gott sei Dank .....) bevor sie wiedermal auf der Jagt auf uns Kätzer,Ungläubige und Andersdenkende sind wie Annodazumal.:umarmen:
 
......was mich noch viel mehr beschäftigt wie die vielen Ungereimtheiten des AT und Nt ist : " Wie aus einer Sekte ne Weltreligion werden konnte! :D
Gleiches gilt auch für das Judentum........mit dem Stammvater der alles war "nur kein Jude!!!!!!!!den auch Moslime und Christen als Stammvater bezeichnen .........komisch.:D und da einiges/vieles/alles nur abgeschreibsel oder frei mündlich überliefert wurde lässt sich für das meißte kein Beweis erbringen das es wirklich mal so war und somit könnte man alle Religionen zerpflücken.Brauchen wir für alles einen Beweis ?Stellen wir uns mal die Frage was von dem an das wir Glauben beweisbar ist.........:D
Ich meine aber wir lassen ihnen die Religionen mit Jesus und Co weil sie somit viel zu sehr beschäftigt sind Ungereimtheiten ,frei Erfundenes und Übersetzungsfehler zu kaschieren ....(..und damit werden sie noch viele Jahrhunderte beschäftigt sein ...Gott sei Dank .....) bevor sie wiedermal auf der Jagt auf uns Kätzer,Ungläubige und Andersdenkende sind wie Annodazumal.:umarmen:

Jede Religion hat im Endeffekt zwei Seiten, die eine ist die Exoterik, also die äußere Seite mit all den Ritualen, Lehren und Glaubensgrundsätzen. Das ist das womit sich die Mehrheit der Menschen beschäftigt, wenn überhaupt :). Neben der Exoterik gibt es aber auch noch eine Esoterik und das ist die innere Seit der Religion. Und das hat bestimmt nichts mit Geheimwissen (also wieder Theorie) zu tun, wie viele glauben, sondern hier geht es um die wahre Spiritualität, also den Weg nach innen, durch Meditation mit all den praktischen Erfahrungen die dazu gehören. Das ist also Praxis, persönliche Erfahrung und Beweis.

Aber wie es so im Leben ist braucht man bei seinen Übungen einen Trainer und Lehrer, einen Experten dieser Übungen, der darin besondere Kompetenz hat und das war damals eben Jesus. Um diese esoterische, praktische Seite der Bibel zu entdecken braucht man wiederum einen kompetenten Meister im Jetzt. Dieser vermittelt insbesondere die Esoterik, aber auch den ganzen Rahmen darum herum (Exoterik).

Interessant ist, dass man auch in der Bibel Hinweise zur inneren Seite, der Esoterik findet. Paulus sagt z.B. "Ich sterbe täglich" (1. Korinther 15,31). Und damit ist das Zurückziehen der Sinnesströme gemeint, wenn jemand sich über das Körperbewusstsein erhebt, wie das in der Meditation erfahren werden kann. Der Körper wird dann zurückgelassen, er ist regungslos ... nur mit dem Unterschied, dass die astrale Nabelschnur noch immer intakt ist und der Mensch in den Körper "zurückkehren" kann. Beim echten Tod wird diese Silberschnur durchtrennt. Meditation ist also einem Sterbevorgang sehr sehr ähnlich. :)

Ein anderer Ausdruck für das "tägliche Sterben" und Zurückziehen der Sinnesströme ist der Begriff "sein Kreuz auf sich nehmen", wie in Lukas 9, 23: "Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach."

Auweia, immer wieder sagen sie uns täglich! :D. Die Ablenkungen dieser Welt sind aber so gewaltig, dass wir nicht einmal einen Bruchteil dieser 24 Stunden des Tages dafür aufbringen wollen ...

In Matthäus 6,6ff gibt es dazu auch ein Passage: " Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden, denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.


Und irgend jemand hat nach diesen Zeilen tatsächlich wieder ein Geplapper und Bittgebet eingefügt. Dabei hat das Zurückziehen in das Kämmerlein alleine den Hintergrund der Stille. Anders ist es recht schwierig, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten ...

Oder Lukas 17,21: "Denn siehe, das Reich Gottes ist inwendig in euch."

Diese Passage wird in den aktuellen deutschen Bibelversionen durchgängig falsch übersetzt mit "unter euch", was ich in meinem Blog behandelt habe. Luther hat es damals richtig übersetzt, aber seine Nachfolger haben gedacht es besser zu wissen als er und wieder "unter euch" verwendet, weil sie offenbar keine praktischen Erfahrungen von ihrem Fachbereich hatten.

Es ist also in der Bibel viel zu finden, wenn man weiß wo man suchen muss :) Da gibts noch ganz andere Sachen, wo man dann eine schriftliche Bestätigung bekommt, dass man auf dem richtigen Pfad ist ... aber da darf jeder selbst draufkommen =)

lg
Topper
 
Werbung:
Es gibt da eine Parallele ins alte Testament, anadi, eine Hypothese besagt, dass die jüngeren Texte von Jesaja ...

Hier ist die Absicht ganz deutlich, eine später auf der Bühne des Lebens auftretenden Person setzt sich so eine Einstiegsplattform in der Gestaltung einer Vorhersage ihn selbst betreffend oder seinen Nachfolger, ...

Aber wen oder was wollte die von Dir dargebrachte Theorie protegieren?

Hallo Teigabid,

Mich interessieren keine Theorien, ich präsentiere die Beweise die mir klar gemacht haben warum das Christentum so viele falsche "spirituelle" Lehren beinhaltet. Anhand dieser Beweise konnte ich erkennen, dass das sogenannte neue Testament, kein Produkt der sogenannten Apostel ist, sondern viel später von griechischen Leuten aus verschiedenen Geschichten zusammen gebündelt worden ist.

Dazu noch ein Paar verräterische Details, welche zeigen, dass die Evangelien nicht von Juden, sondern von Fremder, weit von Palästina geschrieben wurden:

Matthäus 28:15
…Solches ist eine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag.

1. Wenn der Autor Jude gewesen wäre, hätte er bei uns Juden, statt „bei den Juden“ gesagt.
2. „bist auf den heutigen Tag“ zeigt, dass das Evangelium „nach“ Matthäus viel später verfasst worden ist und weit von Palästina denn spricht ein Fremden Auditorium, wenn sagt - „bei den Juden“.

Markus 7:3
Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, bevor sie sich die Hände waschen, denn sie halten die Tradition der Ahnen.

Das kann nicht die Aussage eines Juden sein, welcher seine Mitbürger anspricht und die Tradition der Juden erklärt.

Lukas 23:5
…Er war von Arimathäa, der Stadt der Juden

Das kann nicht die Aussage eines Juden sein, welcher seine Mitbürger anspricht und erklärt, dass Arimathäa eine Stadt der Juden ist.

Johannes 2:6
Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß.

Das zeigt noch mal, dass auch das Evangelium „nach“ Johannes weit von Palästina verfasst wurde, und sprach keine Juden an, welche ihre eigene Tradition kannten.
 
Zurück
Oben