Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Sabbah hat folgendes geschrieben:
Aus meiner Sich sind beide Bestrebungen richtig.
Der Bestand der Seele ist zuerst durch die Verbindung zum Körper abgesichert, und danach kann in einer gemeinschaftlichen Größe der Verlust des eigenen Körpers überwunden werden, obwohl immer noch ein letztes Verhältnis zur Materie bestehen bleibt. Darum werden weitgreifende Veränderungen in der Art auch geistig unterstützt, es handelt sich dabei also um sogenannte Notverordnungen, die nur dann sinnvoll sein können wenn sie mit entsprechender Prognose vorbereitet worden sind. Diese Zukunftssicht bietet dann kein wenn und aber, sondern es ist wie es ist.
Einen Ansatz in diese Richtung finden wir im Christentum in der Heiligenverehrung, die Hervorhebung der einzelnen Person, vorzugsweise jene die in das Erwartungsschema passen. Sogar eine Gemeinschaft der Heiligen wird vermutet. Die hängt aber dann sofort wieder in der Luft, wegen der Vorgabe es wäre eine Seele nicht langlebiger als der Mensch selbst, sondern ewiglich. Die eigene Absicht der Heiligen für den persönlichen materiellen Weiterbestand zu sorgen ist verloren gegangen und übrig bleibt eine heroisch wirkende Hilfeleistung, die selbstlos dargestellt wird, was sie aber nicht ist!
Dazu kommt die jeweilige einzelne Überbewertung in unser Sein. Die ist zwar auch vorhanden, etwa in der geistigen Darstellung wird nicht wie bei uns meistens nur schwarz/weiß verwendet, sondern wegen der neuen Positionierung auch in den Farben, etwa Rot und Blau gedacht und geträumt. Aber davon darf man dann nicht unbedingt eine zusätzliche ungeahnte Energie ableiten, die vielleicht angezapft werden könnte
und ein
Das ist einer der Punkte, auf denen Thomas von Aquin im Gegensatz zu Averroes (der seine Grundsätze wiederum von Aristoteles übernimmt) seine Seinslehre aufbaut. Ihm geht es ja um die Vereinzelung des Intellekts, also um eine gänzlich verschiedene Position zu Aristoteles.
Aus meiner Sich sind beide Bestrebungen richtig.
Der Bestand der Seele ist zuerst durch die Verbindung zum Körper abgesichert, und danach kann in einer gemeinschaftlichen Größe der Verlust des eigenen Körpers überwunden werden, obwohl immer noch ein letztes Verhältnis zur Materie bestehen bleibt. Darum werden weitgreifende Veränderungen in der Art auch geistig unterstützt, es handelt sich dabei also um sogenannte Notverordnungen, die nur dann sinnvoll sein können wenn sie mit entsprechender Prognose vorbereitet worden sind. Diese Zukunftssicht bietet dann kein wenn und aber, sondern es ist wie es ist.
Einen Ansatz in diese Richtung finden wir im Christentum in der Heiligenverehrung, die Hervorhebung der einzelnen Person, vorzugsweise jene die in das Erwartungsschema passen. Sogar eine Gemeinschaft der Heiligen wird vermutet. Die hängt aber dann sofort wieder in der Luft, wegen der Vorgabe es wäre eine Seele nicht langlebiger als der Mensch selbst, sondern ewiglich. Die eigene Absicht der Heiligen für den persönlichen materiellen Weiterbestand zu sorgen ist verloren gegangen und übrig bleibt eine heroisch wirkende Hilfeleistung, die selbstlos dargestellt wird, was sie aber nicht ist!
Dazu kommt die jeweilige einzelne Überbewertung in unser Sein. Die ist zwar auch vorhanden, etwa in der geistigen Darstellung wird nicht wie bei uns meistens nur schwarz/weiß verwendet, sondern wegen der neuen Positionierung auch in den Farben, etwa Rot und Blau gedacht und geträumt. Aber davon darf man dann nicht unbedingt eine zusätzliche ungeahnte Energie ableiten, die vielleicht angezapft werden könnte
und ein
