Warum du es so nennst (wie ein besessener reiten) wirst du selbst am besten wissen,
aber letztendlich liegt die Ursache unserer Unterhaltung der letzten zwei Wochen hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4272396&postcount=4798
Alles weitere was du danach veranstaltet hast diesbezüglich sind nur unglückliche Versuche deine Behauptung zu untermauern.
Kein Problem.
Es waren:
Moses,Josua,Rut,Samuel,Esra,Nehemia,Ester,Hiob,
Salomo,Jesaia,Jeremia,
Hesekiel,Daniel,Hosea,Joel,Amos,Obadja,Jona,Micha,Habakuk,Zefanja,Haggai,Sacharija,Meleachi,
dann wäre da noch zu erwähnen:
Matthäus,Markus,Lukas,Johannes,Paulus,Petrus,Judas...
Wenn du Aussagen von denen,die an der Bibel mitgewirkt haben findest wo sie Sexualität verteufeln,können wir weiter sprechen über deine Aussage dass die Religionen die Sexualität verteufeln.
So einfach ist das,und deshalb habe ich dir nicht mehr zu schreiben.
OK, nochmals ein unglücklicher Versuch mit dem Zweck, meine Behauptungen zu untermauern.
In alten Zeiten bzw. als noch das AT noch galt, war man noch nicht so sexualfeindlich eingestellt, im Gegenteil!
Lot der frommste aus Sodom hatte eines Tages Fremde zu Besuch, die spät nachts von randalierenden Männern vor seinem Haus bedroht wurden.
Um sie von seinem Besuch fernzuhalten, bot er den Randalieren seine jungfäulichen Töchter zur freien sexuellen Belustigung an
(1. Mose 19,8): "Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch von keinem Manne; die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt."
In Gibea randalierte ebenfalls eine Horde Männer vor einem Haus. Um die Meute zu besänftigen bot ihnen der Hausherr seine jungfräuliche Tochter
und die Nebenfrau des Gastes an (Ri 19,24): "Die könnt ihr schänden und mit ihnen tun, was euch gefällt".
Während sich nun die Männer vor dem Haus sexuell amüsierten und die Frauen schließlich schwer verletzt vor der Türschwelle zusammenbrachen,
schliefen der Vater und sein Gast drinnen in aller Ruhe. Erst am frühen Morgen entdeckten sie die Opfer, um die sie sich bis dahin nicht gekümmert hatten (Ri 19,27):
"Als nun ihr Herr am Morgen aufstand und die Tür des Hauses auftat (...) da lag seine Nebenfrau vor der Tür des Hauses."
Als Mose nach einem Feldzug siegreich zurückkehrte, zählte er vor Gott seine Beute auf und erwähnte auch zwischen Rindern, Eseln und Schafen (4. Mose 31,35)
"32000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren". Gott lobte ihn dafür, Jungfrauen als Sklaven erbeutet zu haben und verlangte, dass ein Teil ihm geopfert wird.
Sollte ein Soldat (5. Mose 21,11) "unter den Gefangenen ein schönes Mädchen" finden, soll er sie ruhig "zur Frau" nehmen,
Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst für euch am Leben! 4 Mose = Numeri 31:18
Das sexualfeindliche kam erst mit den ersten Christen bzw. Kirchengründer und Moralapostel

Paulus auf.
Eine Frau war für Paulus im besten Fall ein notwendiges Übel (1. Kor 7,1): "Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren."
Seinen Anhängern empfahl er, unverheiratet zu bleiben oder die Gattin einfach links liegen zu lassen, um das göttliche Heil leichter zu erlangen (1.
Kor 7,29): "Fortan sollen auch die, die Frauen haben, sein, als hätten sie keine."
Er selber wollte Vorbild für seine Christenkinder sein und hoffte, sie würden es ihm gleichtun (1. Kor 7,7):
"Ich wollte zwar lieber, alle Menschen wären, wie ich bin." Am besten war es, sich auf das Abenteuer Frau gar nicht erst einzulassen
(1. Kor 7,27): "Bist du nicht gebunden, so suche keine Frau."
Der Körper galt Paulus als die Ursache allen Übels auf der Welt. Schuld an diesem Inbegriff der Sünde war einzig
und allein die Lasterhaftigkeit des Weibes (1. Tim 2,14): "Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen."
Für den heiliggesprochenen Paulus war es grundsätzlich besser, der Mann berühre keine Frau und meide sie wie die Pest (1. Kor. 11,8):
"Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau von dem Mann."
7,26 und 1. Kor 11,10): "Darum soll die Frau eine Macht (Schleier) auf dem Haupt haben um der Engel willen."
(1. Kor 11,7): "Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz."
Johannes prophezeite, dass nur 144.000 Männer in den Himmel kommen werden, (Offb 14,4) "die sich
nicht mit Frauen befleckt haben".
LG