Wäre Krebs schon lange heilbar?

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Na sowas. Meine Psyche ist krank genug. Glaub mal, dass ich an ihr ausreichend arbeite und mich mit Ursachen mehr als ausreichend befasse.

Und dennoch käme ich nicht auf die Idee, die Schulmedizin komplett zu verteufeln. Ich halte mir immer mehrere Optionen offen.
 
Nicht ganz richtig, diese Sichtweise. Verdienen kann man nur am KRANKEN Menschen. Ein Mensch der gesund wäre, wäre keine Einkommensquelle. Daher enden die Bemühungen der Pharmaindustrie meistens bei Medikamenten, die den Status-Quo lediglich stabilisieren, aber keine (endgültige) Heilung bringen. Dazu kommt, dass die Symptombehandlung der Medizin bei sehr vielen Krankheiten keine wirkliche Heilung ermöglicht, und daher auch hier das Verdienen einsetzt.
Verdienen für die Pharmaindustrie ist immer = Dauermedikamentierung.
Das deckt sich auch oft mit den Wünschen des Sozialsystems ... lieber eine billige OP und nachher billige Medikamente, als eine oder mehrere teure OP's, die aber endgültige Heilung bringen würde. Kurzsichtig und zum Schaden des - meistens - Kassenpatienten. Was alles gehen würde sieht man dann im privatmedizinischen Bereich.

Nö, letztendlich verliert man am kranken Menschen. Er kostet mehr Geld als die Medikamente und Therapien, die er, meist nur zu einem geringen Teil, selber bezahlen muss.


Gruß

Luca
 
Nö, letztendlich verliert man am kranken Menschen. Er kostet mehr Geld als die Medikamente und Therapien, die er, meist nur zu einem geringen Teil, selber bezahlen muss.


Gruß

Luca

Das Sozialsystem verliert ... aber dazu ist es ja da, und da es Steuergeld ist, ist es auch ziemlich egal wofür es ausgegeben wird. Eine Qualitätskontrolle passiert kaum und wird von der Ärztekammer auch nicht akzeptiert.
Aber die Pharmaindustrie verdient ja gerade am kranken Menschen.
 
Das Sozialsystem verliert ... aber dazu ist es ja da, und da es Steuergeld ist, ist es auch ziemlich egal wofür es ausgegeben wird. Eine Qualitätskontrolle passiert kaum und wird von der Ärztekammer auch nicht akzeptiert.
Aber die Pharmaindustrie verdient ja gerade am kranken Menschen.
Es gibt private Krankenkassen. Die Debeka etwa hat einen Jahresumsatz von fast 10 Milliarden (!) Euro. Glaubst du, wenn es wirklich irgendwelche geheimen Heilmittel gäbe, würden sich diese milliardenschweren Konzerne mit irgendwelchen zweitklassigen Schwindelpräparaten der Pharmaindustrie verarschen lassen?

Wohl eher kaum.
 
Es gibt private Krankenkassen. Die Debeka etwa hat einen Jahresumsatz von fast 10 Milliarden (!) Euro. Glaubst du, wenn es wirklich irgendwelche geheimen Heilmittel gäbe, würden sich diese milliardenschweren Konzerne mit irgendwelchen zweitklassigen Schwindelpräparaten der Pharmaindustrie verarschen lassen?

Wohl eher kaum.

Genau deshalb bezahlen ja mittlerweile serh viele private Versicherer auch teilweise alternativmedizinische Behandlungen, weil sie ihnen langfristig Kosten sparen bzw. damit Gewinne zu erwirtschaften sind. Nur den Zwangsversicherungen ist es weitgehend egal ... die kriegen ihr Geld (und damit ihre Macht), auch wenn sie schlechte Behandlungen anbieten. Und die staatlichen Versicherer werden halt auch primär von der Ärztelobby kontrolliert. Und wenn's mal Ansätze zu sinnvollen Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Kontrolle gibt, dann von den Ärztekammern ausgebremst.

Und die ganz speziellen Behandungen gibt's dann sowieso nur gegen Geld ... entweder hier, z.B. in der Sportmedizin, oder dann in den USA wenn's um gröbere Dinge geht, und um vielleicht bei uns (noch) nicht zugelassene Behandlungsverfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deshalb bezahlen ja mittlerweile serh viele private Versicherer auch teilweise alternativmedizinische Behandlungen, weil sie ihnen langfristig Kosten sparen bzw. damit Gewinne zu erwirtschaften sind. Nur den Zwangsversicherungen ist es weitgehend egal ... die kriegen ihr Geld (und damit ihre Macht), auch wenn sie schlechte Behandlungen anbieten. Und die staatlichen Versicherer werden halt auch primär von der Ärztelobby kontrolliert. Und wenn's mal Ansätze zu sinnvollen Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Kontrolle gibt, dann von den Ärztekammern ausgebremst.

Und die ganz speziellen Behandungen gibt's dann sowieso nur gegen Geld ... entweder hier, z.B. in der Sportmedizin, oder dann in den USA wenn's um gröbere Dinge geht, und um vielleicht bei uns (noch) nicht zugelassene Behandlungsverfahren.
Aber auf meine Frage bist du nicht eingegangen: Wie kann es sein, dass irgendwelche Wunderheilmittel unterdrückt bleiben, wenn es eine milliardenschwere Industrie gibt, die ein finanzielles Interesse an diesen Produkten hat? Die müssen ja alle ziemlich doof sein, sich so von der Pharmaindustrie hinters Licht führen zu lassen. Die haben halt keine solchen trainierten Profis wie wir hier im Esoterikforum.
 
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Aber auf meine Frage bist du nicht eingegangen: Wie kann es sein, dass irgendwelche Wunderheilmittel unterdrückt bleiben, wenn es eine milliardenschwere Industrie gibt, die ein finanzielles Interesse an diesen Produkten hat? Die müssen ja alle ziemlich doof sein, sich so von der Pharmaindustrie hinters Licht führen zu lassen. Die haben halt keine solchen trainierten Profis wie wir hier im Esoterikforum.

Warum sollte es "Wundermittel" geben? Es gibt unterschiedliche Behandlungsformen und unterstützende Verfahren. Und was man anwendet kann medizinisch oder alternativmedizinisch sein. Nichts davon ist Wundermittel, und oft auch von der Disposition des Kranken abhängig was bei ihm dann wirkt.
Es gibt nur eine milliardenschwere Industrie, die ihre Interessen vertritt ... und das ist die Pharmaindustrie. Nachdem es praktisch kaum medizinische Forschung ausserhalb der Kontrolle der Pharmaindustrie gibt, was Medikamente betrifft, ist ziemlich klar, wessen Interessen in dieser Forschung vertreten werden - die der Pharmaaktionäre. Und diese diktiert den Ärzten, was es an Medikamenten gibt. Und was es pharmapolitisch nicht geben darf, das wird auch nicht beforscht oder produziert.
 
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