Vom Wesen des Messias zum Klimawandel

Natürlich braucht es eine funktionierende Lösung und natürlich wäre so ein Umbruch Sache der Politik, aber wie soll sie davon erfahren? Denn selbst wenn es eine solche Lösung gäbe, könnten ein paar Menschleins kaum etwas ausrichten, auch wenn sie sich die Seele aus dem Leib schreiben. Um überhaupt Gehör zu finden, bräuchte es schon größere Gruppen und/oder einflussreichere Menschen - aber auch die müssen erst einmal gefunden und neugierig gemacht werden.

Aber nu - auch die weiteste Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt.
 
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Da geht es bei weitem nicht nur auf die Idiotie des Wachstumsgedankens, denn schon die Tatsache, dass an Raubbau und Zerstörung Riesengewinne eingefahren werden können, während Schutz, Pflege und Erhalt Kosten verursachen - es sei denn es finden sich Menschen, die dafür (mehr) bezahlen - ist des Wahnsinns fette Beute.
EbenT- Es gibt keinen ewiges Wachstum. Calmund kann davon ein Lied singen. Die Natur selbst "hält nicht vor", sondern, sie ist verschwenderisch, wie ein buntes Blumenmeer. Wachstum ist eine kapitalistische Farce. Irgendwann hat jeder alles. Ein jeder hat sich schonmal im Supermarkt gefragt: "Wieso gibt es 250 Sorten Shampoo"?

Normal wäre es richtig:

Eine Sorte (eine Marke(!)) für..
  • trockenes Haar
  • normales Haar
  • fettiges Haar
  • schuppiges Haar
Feddisch und gut!

Und der Kunde meint, er könne durch sein Kaufverhalten etwas tun/ändern? Nein! Und hier kommt der Messias ins Spiel. Das Böse (Luzifer) bietet an, ... der Mensch nimmt. Das Böse bietet an und der Mensch nimmt nicht? Nein, einige nehmen es immer an. Und genau hier liegt die Crux. Wer tut hier nun "böses"? Der, der anbietet oder der, der es an-nimmt? Großes Fragezeichen, nä? Wir sind beim Kapitalismus im "Endstadium". Die Reichen schotten sich ab, haben eigene Schulen, Kindergärten, polizeilische Bewachung ihres Heimes, etc.. Und die Armen vegetieren in den Favelas vor sich hin und wären froh, wenn sie wählen könnten. Doch, das können sie nicht.

Drum, es ist müßig, hierfür eine Lösung zu finden, weil die Lösung ist und bleibt die Barmherzigkeit und damit das "Abgeben" von Mitteln der Reichen an die Armen, und damit sind wir bei Jesus. Die Reichen 5% "halten" 90% des Reichtums in DE. Und die restlichen 95% leben am Existenzminimum. Würde man das alles sinnvoll aufteilen, wären die Reichen immer noch reich, aber es würde allen gut gehen. Damit sind wir immer noch bei der Barmherzigkeit. Einer der christlichen Grundfesten. Nicht umsonst hat Jesus die Götzendiener und Geschäftemacher vor den Palästen heraus-gescheucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
EbenT- Es gibt keinen ewiges Wachstum. Calmund kann davon ein Lied singen. Die Natur selbst "hält nicht vor", sondern, sie ist verschwenderisch, wie ein buntes Blumenmeer. Wachstum ist eine kapitalistische Farce. Irgendwann hat jeder alles. Ein jeder hat sich schonmal im Supermarkt gefragt: "Wieso gibt es 250 Sorten Shampoo"?

Normal wäre es richtig:

Eine Sorte (eine Marke(!)) für..
  • trockenes Haar
  • normales Haar
  • fettiges Haar
  • schuppiges Haar
Feddisch und gut!

Und der Kunde meint, er könne durch sein Kaufverhalten etwas tun/ändern? Nein! Und hier kommt der Messias ins Spiel. Das Böse (Luzifer) bietet an, ... der Mensch nimmt. Das Böse bietet an und der Mensch nimmt nicht? Nein, einige nehmen es immer an. Und genau hier liegt die Crux. Wer tut hier nun "böses"? Der, der anbietet oder der, der es an-nimmt? Großes Fragezeichen, nä? Wir sind beim Kapitalismus im "Endstadium". Die Reichen schotten sich ab, haben eigene Schulen, Kindergärten, polizeilische Bewachung ihres Heimes, etc.. Und die Armen vegetieren in den Favelas vor sich hin und wären froh, wenn sie wählen könnten. Doch, das können sie nicht.

Drum, es ist müßig, hierfür eine Lösung zu finden, weil die Lösung ist und bleibt die Barmherzigkeit und damit das "Abgeben" von Mitteln der Reichen an die Armen, und damit sind wir bei Jesus. Die Reichen 5% "halten" 90% des Reichtums in DE. Und die restlichen 95% leben am Existenzminimum. Würde man das alles sinnvoll aufteilen, wären die Reichen immer noch reich, aber es würde allen gut gehen. Damit sind wir immer noch bei der Barmherzigkeit. Einer der christlichen Grundfesten. Nicht umsonst hat Jesus die Götzendiener und Geschäftemacher vor den Palästen heraus-gescheucht.
Lieber Gilga, ich glaube, dass es viel einfacher ist.

Ich glaube nunmal nicht an künstliche Begrenzungen und ich wüsste beim besten Willen nicht, warum es nur 4 Sorten Shampoo geben sollte. Lass die Menschen doch weiterhin aus der Vielfalt wählen, solange die Preisberechnung regelt, dass alles, was die Mensch, Tier und/oder Natur schädigt, den Endpreis in die Höhe treibt, während nachhaltig produziertes total günstig zu bekommen ist. Und das ist ja machbar, wir haben es einfach nur so gelernt, dass sowas mit Steuern, Subventionen oder anderen künstlichen Eingriffen geregelt wird - was natürlich auch immer auf Widerstand stößt.



Nur mal ein Beispiel: Angenommen, es gäbe eine Parallelerde, auf der das Bewirtschaften wie folgt funktioniert:

Würde man sich ausschließlich auf die beiden Maßstäbe Energie- und Wasserverbrauch reduzieren (warum alles andere keinen Einfluss mehr auf die Preisgestaltung hat, würde hier den Rahmen sprengen, okay?) und würde man statt der Lohn- und Lohnnebenkosten (die man auch anders regeln kann, auch wenn wir es nicht anders kennen) einen Ausgleich an die Natur mit einbeziehen, indem man den voraussichtlichen Energie- und Wasserverbrauch für die Wiedergutmachung der Natur als zweite Hälfte der Preisberechnung mit einbeziehen, wäre ad hoc alles nachhaltig produzierte spottbillig, während die Preise bei schweren Schäden an der Natur geradezu explodieren würden. Von fossileen Brennstoffen oder Atomkraft wäre von jetzt auf gleich keine Rede mehr, weil der Ausgleich der Natur gar nicht zu bezahlen wäre. Damit wäre der einzige Regulator die Schädigung von Mensch, Tier und Natur.

Ich wiederhole: Die beiden einzigen Maßstäbe für die Warenpreisberechnung wären im Fall Wasser- und Energieverbrauch für die Produktion UND für den Ausgleich an die Natur. Mehr bräuchte es nicht, um die Menschen auf globaler Ebene schlagartig zu einem verantwortungsvollen Konsumverhalten zu bringen. Außerdem bräuchte es keine unterschiedlichen Währungen mehr, weil eine Kilowattstunde überall eine Kilowattstunde ist und ein Fuder Wasser überall ein Fuder Wasser ist. Wasser wie Energie ist klar messbar und der ganze Schais über die reine Bedarfsdeckung hinaus wäre ad hoc überflüssiger als ein Geschwür am Poppes.

Natürlich denken sich da viele, dass "das ja nicht geht", deswegen wäre es vielleicht einfacher, wenn man es sich für eine Parallelerde vorstellt. Das ist ein Trick, um die Prägung unseres Gehirns ein bisschen herunterzufahren. Klar gibts auch einige vereinzelte Menschen, die sich das auch so vorstellen können, aber den meisten fällt das von Natur aus extrem schwer.

Egal, aber SO könnte ein nachhaltiges Bewirtschaftssystem zum verantwortungsvollen Bewirtschaften des Lebensraums auf der Erde für die Menschheit aussehen. Was wir derzeit Wirtschaft nennen, ist eher eine Bedienungsanleitung für Mietnomaden, nur dass wir unsere Behausung nicht mal eben wechseln können, wenn wir eine zerstört haben.
 
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Was Jesus damit zu tun hat? Nun, es gab nur zwei "Dinge", die ihn so richtig auf die Palme bringen konnten:
Die Falschlehren der Schriftgelehrten und die Händler am Tempel.
Das mag anderen völlig egal sein, für mich war es allerdings ausschlaggebend, mir über beides ein paar Gedanken mehr zu machen. Ich mag nicht besser denken als andere, aber ich denke anders. Und manchmal ist das so verkehrt nicht.
 
Lass die Menschen doch weiterhin aus der Vielfalt wählen
Hier mal ein klares Nein, weil es geht um die Menge an Plastik, die aus den 250 Sorten Shampoo resultiert.
Es geht um die reine "Menge" an Profitgier auf Kosten der Umwelt, die daraus resultiert.

Wenn ich für alle Sorgen meines Haares (damals nahm man für alles, also wirklich für alles "Kernseife", punkt),
nur ein Produkt habe, für feines, normales, fettiges und schuppiges Haar, dann sind doch alle zufrieden gestellt.
Nichts damit > Freiheit für die Menschen. Es geht um die Gesundheit des Planeten, wir sind hier zweitrangig.

In 1.000 Jahren sind wir eh' Geschichte, nach Stephen Hawking schon in 100 Jahren.
Wir Menschen sind das Virus hier, nicht Corona oder sonstwas, wir sind das "Geschwür der Erde".
Deswegen soll'n se' ja alle auch mal hinne machen, damit wir wieder Heim zu Pappa kommen.
 
Hier mal ein klares Nein, weil es geht um die Menge an Plastik, die aus den 250 Sorten Shampoo resultiert.
Es geht um die reine "Menge" an Profitgier auf Kosten der Umwelt, die daraus resultiert.
Es gibt mittlerweile auch feste Shampoos, welche den flüssigen in keiner Weise an Qualität nachstehen!
Sorry OT - ein kleiner Tipp!
 
Wenn ich für alle Sorgen meines Haares (damals nahm man für alles, also wirklich für alles "Kernseife", p
nur ein Produkt habe, für feines, normales, fettiges und schuppiges Haar, dann sind doch alle zufrieden gestellt.
Nichts damit > Freiheit für die Menschen. Es geht um die Gesundheit des Planeten, wir sind hier zweitrangig.
Aber es gibts doch längst viele Sorten von Haarseifen - UND es gibt längst Verpackungsmöglichkeiten, die nachhaltig sind. Das alles könnte supergünstig sein, aber Plastik? Die Entsorgung bis zur endgültigen Wiederherstellung der Natur müsste ja mit dem Produkt mitbezahlt werden - das würde doch keiner machen.

Einfach mal NEU denken, auch wenn wir es noch so sehr in den Genen haben, alles nach unseren Vorstellungen regulieren und begrenzen zu müssen. Das hat doch noch niemals funktioniert, es funktioniert jetzt nicht und ich wüsste nicht, warum es zukünftig funktionieren würde. Was uns allein die Widerstände an Zeit kosten würden, das würde den Folgegenerationen vielleicht den Hals kosten.

In 1.000 Jahren sind wir eh' Geschichte, nach Stephen Hawking schon in 100 Jahren.
Wir Menschen sind das Virus hier, nicht Corona oder sonstwas, wir sind das "Geschwür der Erde".
Deswegen soll'n se' ja alle auch mal hinne machen, damit wir wieder Heim zu Pappa kommen.
Ich bin da ziemlich bei Stephen Hawking, aber nur, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Muss aber doch nicht sein.
 
Es gibt mittlerweile auch feste Shampoos, welche den flüssigen in keiner Weise an Qualität nachstehen!
Sorry OT - ein kleiner Tipp!
Ist nicht offtoppic, mir ist das gleiche ja auch eingefallen. Ich finds genial, drüber reden zu können.
(ich hab dein Hasipalm übrigens gespeichert, ich finds einfach umwerfend goldig!)
 
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Aber es gibts doch längst viele Sorten von Haarseifen - UND es gibt längst Verpackungsmöglichkeiten, die nachhaltig sind.

So. Und genau ab hier sind (scheinbar) die Kunden gefragt?
Luzifer oder Opfer? Schuld oder Unschuld?

Bieten die Firmen nur noch Haarseife an? Nein.
Interessiert die großen Konzerne das? Nein.
 
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