Vom Wesen des Messias zum Klimawandel

Sowas von Okay. Ich lass Dich mal machen :cool:
Neneee, es war mein Fehler, ich habs falsch aufgezogen.
Nehmen wir mal an, es gäbe einen erdähnlichen Planeten im Universum, auf dem die Bewirtschaftung des Lebensraums funkioniert. Dort wäre das Ganze anders geregelt. Es gäbe nur Berechnungen, die für die Bedarfsdeckung von Mensch, Tier und Natur vonnöten wären, alles andere, was wir hier kennen, gäbe es dort nicht.

So würden die Endpreise der Produkte wie folgt ermittelt:
Es gäbe nur zwei Berechnungsmaßstäbe, nämlich der Verbrauch von Energie und von Wasser.
Dieser Verbrauch würde zum einen für die gesamte Produktion ermittelt UND für die Regeneration der Natur bis zur vollständigen Wiederherstellung der ursprünglichen Qualität.
 
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........wobei - es gibt auch hier eine Krux:
z. B. die Nahrungsmittelherstellung - speziell, wo es um Tiermast geht - hier ist die Biolandwirtschaft, welche mehr Ressourcen braucht - es sollte nicht auf die Kosten derer gehen!
 
Dann würde ich mich einmal schlau machen, wo überall Erdöl drin ist.
Dein Handy/PC könntest schon mal wegschmeißen.
Von Medikamenten, sämtlichen medizinischen Geräten usw. mal ganz abgesehen...
Das ist mir völlig klar, aber erstmal geht es um Produkte für Otto-Normalverbraucher. Dazu gehören zwar auch Handys, aber dann würde sich jeder nicht nur zweimal überlegen, ob er unbedingt ein weiteres kauft. Man kann auch unglaublich vieles machen, ohne neues fördern zu müssen. NOCH ist so etwas teurer, aber dann wäre es ungleich günstiger.
Außerdem würde es dem Menschen nicht schlecht zu Gesicht stehen, wenn er sich auf das besinnt, was verfügbar ist. Und was glaubst du wohl, wie schnell Alternativen gefunden würden, die nachhaltiger und mit weniger Schäden verbunden wären. Ich denke, wir sind in vielem einfach VIEL zu verwöhnt.
Das einzige, was wirklich WICHTIG ist, das ist der Lebensraum auf der Erde. Was nutzen einem die schönsten Handys, wenn man dafür das Leben zukünftiger Generationen opfern müsste? In dieser Beziehung denken wir einfach falsch.
Das mache ich niemandem zum Vorwurf, jetzt ist es halt wie es ist, aber der Preis für unser Denken ist entschieden zu hoch. Schon die Vorstellung, dass wir heute DREI Erden bräuchten, um unseren Bedarf zu decken, sollte uns das bewusst machen. Das geht einfach nicht dauerhaft, ob uns das jetzt passt oder nicht.
 
........wobei - es gibt auch hier eine Krux:
z. B. die Nahrungsmittelherstellung - speziell, wo es um Tiermast geht - hier ist die Biolandwirtschaft, welche mehr Ressourcen braucht - es sollte nicht auf die Kosten derer gehen!
Nicht ganz neu und in den Think-Tanks der Food-Bereiche des Silicon-Valley's entwickelt wurden: Insekten, die unsere gesamten Nahrungsprobleme lösen könnten. Maden, Käfer, Würmer, etc. Ferner Algen, Hochbaufarmen, die statt Fläche in der Breite, Fläche in der Höhe hervorbringen und tausend andere Beispiele. Das Gute ist, diese Lösungen gibt es alle bereits. Das Dumme ist, das alles immer noch auf Tiermast setzt, Tierausnutzung, die pro Kilo Fleisch tausende von Litern Wasser benötigt und Kubikmeter Methan produziert, immer noch von den Multi-Gesellschaften und von allen Mind-gebrieften Bauern unterstützt werden und > Agrar-Mono-Kultur-Blasphemie. Allein nur die Pflanze Hanf, könnte, rein ernährungs-technisch, unsere Welt retten. Als Öl, Nahrung, Kleidung, etc. > gegen unendlich. Aber, die "bösen Kiffer" und die "bösen Pflanzen" stehen dem im Wege .... oooohhhh
 
........wobei - es gibt auch hier eine Krux:
z. B. die Nahrungsmittelherstellung - speziell, wo es um Tiermast geht - hier ist die Biolandwirtschaft, welche mehr Ressourcen braucht - es sollte nicht auf die Kosten derer gehen!
Unbedingt! Wir agieren komplett krank mit Tieren, aber wenn mit unsäglichen Tierhaltungen kein Cent mehr zu verdienen wäre, würden die meisten Betreiber zackig die Finger davon lassen und Tierhaltung würde nur noch von Menschen betrieben, denen die Tiere am Herzen liegen.

Erstmal die wichtigsten Anforderungen des Systems auf dem anderen erdähnlichen Planeten:
  1. den Wert des Anwesens (Lebensraum) zu erhalten.
  2. den Bedarf von Mensch, Tier und Natur zu decken.
  3. eine Regelung zum Berechnen des Ausgleichs von Geben und Nehmen, die Mensch, Tier und Natur gleichermaßen mit einbezieht. Nicht nur der Mensch gibt, denn alles, was wir nutzen, entnehmen wir ursprünglich der Natur und verursachte Schäden müssen beseitigt und Wertminderungen ausgeglichen werden, um den Wert des Anwesens zu erhalten.
  4. die Anreize müssen so gesetzt sein, dass es sich auch lohnt, das Richtige zu tun. Verantwortungsvolles Verhalten, Menschlichkeit, Mitgefühl, Wertschätzung des Lebens und nachhaltiges Bewirtschaften des Lebensraums muss sich auszahlen.
  5. eine gerechte Verteilung der verfügbaren Ressourcen muss gewährleistet werden.
Das mag für uns wie ein unerfüllbarer Wunschtraum klingen, aber dort wird es genau so gemacht.
Da gibt es folgende Regeln:
  • Das Leben ist das Wertvollste überhaupt.
  • Schutz und Erhalt des Lebensraums hat höchste Priorität für alle.
  • Jeder Mensch hat das Recht auf (kostenfreien) Grundlebensunterhalt !!!
    Dazu gehört ein angemessenes Zuhause, bestmögliche medizinische Versorgung und Bildung nach Wahl.
Das hält z.B. das Bevölkerungswachstum in Grenzen, denn das ist nachweislich dort am höchsten, wo die größte Armut herrscht, wo Bildung kaum verfügbar ist und wo Frauen unterdrückt und auf Kinderkriegen und Hausstand reduziert werden. Indem man auf dem anderen Planeten darauf geachtet wird, dass diese drei Ursachen für überhöhtes Bevölkerungswachstum eliminiert werden, bleibt die dortige Bevölkerung auf einem überschaubaren Maß.
Die dortigen Menschen haben begriffen, dass man alles im Auge behalten muss.

Klar gibt es dort auch eine Bezahlkultur, aber es wird dort völlig anders gehandhabt als wir es bei uns kennen.

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........wobei - es gibt auch hier eine Krux:
z. B. die Nahrungsmittelherstellung - speziell, wo es um Tiermast geht - hier ist die Biolandwirtschaft, welche mehr Ressourcen braucht - es sollte nicht auf die Kosten derer gehen!
Nochmal das:
Bio braucht letztlich weniger Ressourcen, weil da keine Giftstoffe ausgebracht werden, die ja auch wieder entgiftet werden müssen - und das kostet richtig viel. Maßstab ist die Qualität des Lebensraums und die muss gewährleistet werden. Und alles was es braucht, um sie wieder herzustellen, ist Teil der Warenendpreise. Und DANN ist Bio automatisch billiger, weil bei Bio kein Wasser- und Energieverbrauch vonnöten ist, um die Qualität z.B. des Erdreichs wieder herzustellen.
 
Gedämmte Wohnungen, Fenster, Böden usw.
Braucht man alles nicht auf Planet Phantasien.
Wie kommst du darauf?
Es geht um die Bedarfsdeckung von Mensch, Tier und Natur und natürlich gehört ein angemessenes Zuhause zum Grundrecht eines jeden Menschen. Eine gute Dämmung spart Heizkosten und senkt automatisch die Wiedergutmachung an die Natur, ist doch klar. Ausschlaggebend ist natürlich auch das verwendete Material und die Herstellungsweise. Je weniger Schäden damit verbunden sind, umso günstiger die Dämmung. Und je geringer der Aufwand zum Heizen ist und je weniger Schäden dadurch verursacht werden, umso günstiger ist das alles. Wo ist da das Problem?
 
Nicht ganz neu und in den Think-Tanks der Food-Bereiche des Silicon-Valley's entwickelt wurden: Insekten, die unsere gesamten Nahrungsprobleme lösen könnten. Maden, Käfer, Würmer, etc. Ferner Algen, Hochbaufarmen, die statt Fläche in der Breite, Fläche in der Höhe hervorbringen und tausend andere Beispiele. Das Gute ist, diese Lösungen gibt es alle bereits.
Richtig! Da gibts schon unglaublich viel, nur ist das heute noch teurer als herkömmliche Angebote.

Das Dumme ist, das alles immer noch auf Tiermast setzt, Tierausnutzung, die pro Kilo Fleisch tausende von Litern Wasser benötigt und Kubikmeter Methan produziert, immer noch von den Multi-Gesellschaften und von allen Mind-gebrieften Bauern unterstützt werden und > Agrar-Mono-Kultur-Blasphemie. Allein nur die Pflanze Hanf, könnte, rein ernährungs-technisch, unsere Welt retten. Als Öl, Nahrung, Kleidung, etc. > gegen unendlich. Aber, die "bösen Kiffer" und die "bösen Pflanzen" stehen dem im Wege .... oooohhhh
Lieber Gilgamech,
auf diesem anderen Planeten ist mit Unsäglichkeiten wie Tiermast nichts mehr zu verdienen. NULL.

Maßgeblich ist die Bedarfsdeckung von Mensch, Tier (!) und Natur und nur, wer sich damit beschäftigt, wird für die eingebrachte Lebenszeit entlohnt. Wer also etwas verdienen möchte, der muss Tierhaltung schon so betreiben, dass die Qualität des Lebens auch eines Tieres gewährleistet wird.

Klar gäbe es auch Fleischkonsum, in der Natur lacht sich ja auch kein Tier tot, aber es müsste ein lebenswertes und artgerechtes Leben der Tiere gewährleistet werden, um eine Vergütung für die eingebrachte Lebenszeit erhalten zu können. Dann wären Landwirte übrigens Vielverdiener, weil sie eine Menge Zeit für die Bewirtschaftung ihres Hofes einbringen. Sie würden kein bisschen weniger verdienen, wenn sie ihre Tiere artgerecht halten würden - und kein bisschen mehr, wenn sie sie ausbeuten würden. Eher im Gegenteil.

Auf diesem anderen Planeten ist das überhaupt kein Problem.
 
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