Vom Wesen des Messias zum Klimawandel

Ou! Ja klar, sorry, im Einzelnen begegnet er wahrscheinlich jedem Verstorbenen. Aber möglicherweise umgekehrt. Nicht im Kopf, aber SEHR persönlich. Am jüngsten Tag. Am jüngsten Tag eines jeden Menschen. Weil der jüngste Tag IMMER der Tag des Todes eines Menschen ist. Einen jüngeren Tag wirds danach nicht mehr geben.

Persönlich glaube ich sogar, dass ein Großteil seiner Endzeitrede das Ende der (Lebens-)Zeit eines jeden Menschen beschreibt. Wahrscheinlich sogar in erster Linie - es wird immer wieder berichtet, dass man beim Eintritt des Todes nochmal alles durchläuft - nur ohne die ganzen Ausreden, mit denen man sich sein Leben versüßt hat. Weil man dann die Auswirkungen seinen Tuns (und Nichttuns) mit jedem Quentchen erfährt. Möglicherweise begegnet man dann auch ihm und möglicherweise erlebt jeder an seinem ganz persönlichen jüngsten Tag dieses Gericht.

Auch deswegen kuck ich lieber JETZT ganz genau hin, wo sich da ein Balken im eigenen Äuglein verstecken könnt. hab ich mich lieber JETZT am Wickel - gerade WEIL ich nach seiner Lehre lebe und mir supergut vorstellen kann, dass der alles sehr genau sieht und sich ganz sicher einen Seiwer erzählen lässt.
MUSS natürlich nicht stimmen, aber in diesem Fall halte ich Vorsicht für besser als Nachsicht. Nicht nur in diesem Fall, aber in diesem besonders. Ich kenne seine Endzeitrede nämlich ziemlich gut - auch da ist er nicht nur friedlich, lieb und nett. Und das fordere ich lieber nicht heraus *hust*
Ich glaube nicht, dass Jesus uns richten wird. Was uns richten wird, ist die Wahrheit über uns selbst und die allgemeinen göttlichen Gesetze der Liebe und Harmonie.
 
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Der Messias braucht nicht zu kommen, er ist schon da.
Es ist das Licht in unserem Inneren, der unzerstörbare Wesenskern.

Es liegt an uns und unserem Verhalten,
ob wir dieses Licht als kleines Flämmchen kaum wahrnehmen,
oder ob wir es zur mächtigen Flamme werden lassen.
 
Ich glaube nicht, dass Jesus uns richten wird. Was uns richten wird, ist die Wahrheit über uns selbst und die allgemeinen göttlichen Gesetze der Liebe und Harmonie.
In Fällen wie diesem (also wirklich wichtigen) glaube ich gar nichts und zwar ganz bewusst. Bei unwichtigeren Dingen ist es mir eher wurscht, aber bei sowas ist das Wichtigste, dass ich es nicht weiß. Und was immer ich "glaube", kann sich als Irrtum erweisen. Das ist mir wirklich extrem wichtig. Ich WEISS es NICHT.

Und ich kenne die Endzeitrede und ich kenne das Gericht. Und ich halte es für möglich, dass er das wirklich gesagt hat (nicht sicher, aber möglich). Außerdem lieb ich es, dass da steht: Was ihr dem Geringsten unter euch getan habt, das habt ihr mir getan. Es kann also auch Wunschdenken sein, klar! Aber ich weiß es nicht und halte es für möglich, dass er es genau so gemeint hat und dass es vielleicht sogar eintrifft, wenn wir unser Löffelchen wieder ins große Besteckkästchen legen.
 
Der Messias braucht nicht zu kommen, er ist schon da.
Es ist das Licht in unserem Inneren, der unzerstörbare Wesenskern.

Es liegt an uns und unserem Verhalten,
ob wir dieses Licht als kleines Flämmchen kaum wahrnehmen,
oder ob wir es zur mächtigen Flamme werden lassen.

Da sagst Du was. Genau so, wie ich meine, das die Hölle schon hier ist.
Nicht erst im "nebulösen" Raum. Jeder hat seine persönliche Hölle.
Nicht erst später, sondern das ist alles schon hier, direkt um uns.
Der Himmel, die Hölle, alles ist schon um uns. Kein Warten auf
das "jüngste Gericht". Das hat alles schon "unter unseren
Augen" stattgefunden. Ist alles schon längst Geschichte.

Wir bekommen nicht! Nein, ein Jeder hat seine Packung "Hier und Jetzt".

Genauso ist der Messias schon wieder hier:
"Wer Ohren hat, der höre, wer Augen hat, der sehe".
"Wer Gut ist, seit weiterhin gut. Wer Böse ist, sei weiterhin böse".
"Wärest Du doch warm oder kalt, es wäre gut. Da Du aber
lau bist, muss ich Dich ausspeien aus meinem Munde".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ou - ich hab hab da etwas Wesentliches weggelassen, lieber @Mönch-David , entschuldige bitte!
Da gehts nicht um das Richten zwischen Gut und Böse, es ist eher so, dass es darum geht, dass einem Menschen bewusst wird, wo er ins Fettnäpfchen getreten hat und was er anderen angetan hat. In meiner Vorstellung hat es was von einem Schulzeugnis, auf dem steht, ob man sein Klassenziel erreicht hat oder ob er die Klasse nochmal wiederholen muss.
Himmel und Hölle sind (für mich) menschliche Zustände, die er in seinem Leben erfährt. Aber wenn ich anderen mehr Schmerz bereitet hab als nötig, dann erlebe ich das im nächsten Leben (möglicherweise) aus der Perspektive der anderen.
Ist natürlich nicht sicher, aber möglich. So ala "Das übste im nächsten Leben besser nochmal"
 
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