Vergebung garantiert Glück und Zufriedenheit.

Wenn du genau gelesen hättest, .....

ich hab deine Zeilen schon genau gelesen:

...Was, wenn z.B. ein Besoffener meinen Partner oder etwa mein Kind tot fährt, oder ..... Wie schwierig ist da das Vergeben?

steht ja da: "Was wäre, wenn ...."
nach selber Erlebtem klingt das nicht.

also bleibts bei meiner Antwort von vorhin.
die hast du ja (wieder) weggewischt mit deinem neuen Einwand.
ich schreibe nach reiflicher Überlegung. und das tue ich nicht,
damit jemand es dann einfach wegwischt.
wenns für dich nix ist, Pech. dann ists für jemand anderen.
 
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ich hab deine Zeilen schon genau gelesen:



steht ja da: "Was wäre, wenn ...."
nach selber Erlebtem klingt das nicht.

also bleibts bei meiner Antwort von vorhin.
die hast du ja (wieder) weggewischt mit deinem neuen Einwand.
ich schreibe nach reiflicher Überlegung. und das tue ich nicht,
damit jemand es dann einfach wegwischt.
wenns für dich nix ist, Pech. dann ists für jemand anderen.

Ich wisch doch von dir nix weg, nur weil ich geantwortet habe und da bei dem letzten Satz nicht deiner Meinung war.
Nur noch kurz: Es steht nicht "was wäre, wenn",sondern "was, wenn", das ist ein gravierender Unterschied.
Lassen wir es einfach gut sein, jeder kann für sich selbst bestimmen, was für ihn richtig ist.
 
Der Schmerz und die Trauer über den Verlust werden da sein, auch mehr und evtl. heftiger als bei einer Trennung von einem noch lebenden Menschen oder auch Tier... auch Wut wird erlebt und ausgelebt werden, immer und immer wieder wird es hochkommen, über den Menschen, der einem (damit) Leid angetan hat... durch sein Gehen und evtl. auch bevor dieser ging bzw. jemand einen liebenden Menschen von uns genommen zu haben.

Doch, so glaube ich, werden diese Gefühle alle weiterhin in einem sein, im Untergrund, in der Tiefe vor sich hin schmoren - mal mehr, mal weniger, weil diese lediglich verdrängt, ausgeblendet. in Vergessenheit geraten sind. Doch sie werden weiterhin, wenn auch vermeintlich stillschweigend da sein... bis zum eingenen Lebensende, wenn denn nicht verziehen wurde/werden kann.

Genau... und das ist aus meiner Sicht eine wichtige Erkenntnis, um vergeben zu können... es ist weder einem selbst noch dem verlorenen Menschen damit geholfen oder bringt ihn wieder zurück, wenn keine Vergebung geschieht. Im Gegenteil... diese dadurch schwingende negative Energie, "kann" dem betroffenen Menschen zum Nachteil werden... auf psychischer wie auch auf physicher Ebene.

Vergeben fängt stets bei sich selbst an... sich selbst vergeben, indem man diese Gefühle bewusst annimmt, durchfühlt und das tut sehr weh, in sich und diese nicht ins Außen auf jemand anderen projiziert.
Mir ist bewusst, dass dies nicht leicht zu verstehen ist.

Vergebung führt zu Frieden in sich selbst und somit zum Frieden mit allem anderen auf dieser Welt... Alleins.

Interessant wäre daher auch die Frage, für jeden ganz individuell: "Warum fällt es so vielen Menschen so schwer, sich selbst und anderen vergeben zu können?? Wo ist die Wurzel für dieses Übel?

Schöne Gedanken von dir ...
 
Meinen beiden Exmännern hab ich bis heute nicht vergeben, ich habe sie bis auf seltene Zeiten, so wie jetzt gerade, vergessen.
Ansonsten fällt mir kein Beispiel zu diesem Thema ein.

Liebe @*Eva* herzlichen Glückwunsch, wenn Du sie vergessen hast, hast Du sie losgelassen, ich sehe das als Vergebung an, weil das Loslassen von Groll oder anderen Gefühlen einschließlich Gedanken ein Ver-geben (weg-geben) ist.
Einen guten Start in den Tag und viele liebe Grüße
Eva
 
Vom Prinzip her finde ich das gut, aber was ist, wenn derjenige, dem man vergeben hat, so tut, als ob nie eine Aussprache gewesen wäre, dort weitermacht, wo er/sie aufgehört hat? Schliesslich fängt alles ja wieder bei Null an, seiner/ihrer Meinung nach u. er/sie hat wieder "Kredit".

"Freunde" kann man notfalls aus seinem Leben kicken, Familie jedoch nicht.

Und dann kommt mit süffisantem Lächeln noch ein "du bist ja Christin u. musst mir vergeben, oder?".

manchmal muss man die Familie aus dem Leben kicken und es geht sogar
dann, wenn bei dem anderen nur ein Weitermachen wie bisher möglich ist und man selbst das nicht mehr akzeptiert weil der eigene Weg eben anders ist und kein wie bisher
edit:
und wenn kein "Wie bisher" Weitermachen möglich oder sinnvoll ist

Vergebung bedeutet nicht, im Nachhinein zu erklären, dass "der Täter ja Recht hatte".
Dieses Missverständnis ist in meinen Augen das größte Hindernis für Vergebung und Frieden.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was passiert denn mit einem Menschen, der nicht vergeben kann? Was passiert mit ihm auf psychischer Ebene? ZB jemand Besoffenes fährt mein Kind tot und ich vergebe nicht, weil ich voller wut und trauer und hass bin... Würde das nicht dazu führen, dass ich krank werde, durchdrehe, verzweifle und leide. Damit wäre doch weder meinem totgefahrenen Kind geholfen noch mir. So als extrem Beispiel.

Ich denke, ich würde eher krank werden, durchdrehen, verzweiflen und leiden, weil mein Kind tot ist. Und nicht, weil ich dem Autofahrer, der besoffen mein Kind totgefahren hat, nicht vergebe.
 
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