Vergebung garantiert Glück und Zufriedenheit.

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oder macht es so wie ich, ich rege mich vielleicht kurz auf.. zeige die Verfehlung auf und vergebe dann.
Vom Prinzip her finde ich das gut, aber was ist, wenn derjenige, dem man vergeben hat, so tut, als ob nie eine Aussprache gewesen wäre, dort weitermacht, wo er/sie aufgehört hat? Schliesslich fängt alles ja wieder bei Null an, seiner/ihrer Meinung nach u. er/sie hat wieder "Kredit".

"Freunde" kann man notfalls aus seinem Leben kicken, Familie jedoch nicht.

Und dann kommt mit süffisantem Lächeln noch ein "du bist ja Christin u. musst mir vergeben, oder?".
 
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Vergeben ist ein komplexes und auch schwieriges Thema, zumindest für mich.
Nicht jedes Vergeben ist gleich leicht oder auch schwer.
Was, wenn z.B. ein Besoffener meinen Partner oder etwa mein Kind tot fährt, oder mein Kind oder Partner oder ein anderes Familienmitglied aus Berechnung oder Lust ermordet wird?
Wie schwierig ist da das Vergeben?
 
Vergeben ist ein komplexes und auch schwieriges Thema, zumindest für mich.
Nicht jedes Vergeben ist gleich leicht oder auch schwer.
Was, wenn z.B. ein Besoffener meinen Partner oder etwa mein Kind tot fährt, oder mein Kind oder Partner oder ein anderes Familienmitglied aus Berechnung oder Lust ermordet wird?
Wie schwierig ist da das Vergeben?

Persönlich bin ich in solchen Extremfällen der Meinung, dass der Täter einsichtig sein sollte, sich entschuldigen für das Leid, das er verursacht hat.
Wiedergutmachen geht kaum. Naja, Gefängnisstrafe. Wenn die abgesessen ist, könnte ich ihm vergeben - denke ich zumindest zur Zeit.
 
Vergeben ist ein komplexes und auch schwieriges Thema, zumindest für mich.
Nicht jedes Vergeben ist gleich leicht oder auch schwer.
Was, wenn z.B. ein Besoffener meinen Partner oder etwa mein Kind tot fährt, oder mein Kind oder Partner oder ein anderes Familienmitglied aus Berechnung oder Lust ermordet wird?
Wie schwierig ist da das Vergeben?

In der Theorie kann man viel locker flockig dahersagen, wenn man den "Beweis" nicht erbringen muss.

Mein Mann wurde in der Tat aus Berechnung ermordet.
Nach den langen und extrem belastenden Prozesstagen bei Gericht bin ich, ohne das Urteil abzuwarten, heimgefahren.
Es war mir egal, wie lange der Mörder ins Gefängnis muss. Mein Mann wurde nicht mehr lebendig und es änderte nichts an meinem weiteren Leben, ober der Kerl sitzt oder nicht. Seine Tat nimmt er ohnehin überall mit hin.
Ich hab auch bis heute nur sehr selten einen Gedanken an diesen Menschen verschwendet, aber nicht, weil ich ihm aus Edelmut so großartig verziehen hätte, sondern weil ich mein Leben nicht mehr damit belasten wollte.
 
Vergeben ist ein komplexes und auch schwieriges Thema, zumindest für mich.
Nicht jedes Vergeben ist gleich leicht oder auch schwer.
Was, wenn z.B. ein Besoffener meinen Partner oder etwa mein Kind tot fährt, oder mein Kind oder Partner oder ein anderes Familienmitglied aus Berechnung oder Lust ermordet wird?
Wie schwierig ist da das Vergeben?

Klar vergibt man Kleinigkeite leichter als so Schwerwiegendes...
zum Glück wurde ich noch nie zu soaws herausgefordert vom Leben ..
 
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Was passiert denn mit einem Menschen, der nicht vergeben kann? Was passiert mit ihm auf psychischer Ebene? ZB jemand Besoffenes fährt mein Kind tot und ich vergebe nicht, weil ich voller wut und trauer und hass bin... Würde das nicht dazu führen, dass ich krank werde, durchdrehe, verzweifle und leide. Damit wäre doch weder meinem totgefahrenen Kind geholfen noch mir. So als extrem Beispiel.
 
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