♥Gelassenheit mehr Leben weniger beurteilen♥

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Moin,

Jemandem zu vergeben, ist nicht automatisch daran gekoppelt, das derjenige sich bessern muss.
Das hat nichts mit dem Inhalt "Vergebung" zu tun, hier wurde gar nichts vergeben, nicht einmal wurde hier der mutter "vergeben"

es mag wohl sein, das der Inhalt des Wortes "vergebung" nicht wirklich durchdrungen wurde.

Vergebung heißt man vergibt, auch wenn man davon ausgehen muss, das keine änderung im verhalten folgt.

das überhaupt nennt sich vergebung.
Eltern sind eben so wie sie sind, Du willst nicht von Ihnen verändert werden, so dürfen wir gleiches Recht für alle aussprechen und deiner mutter ebenso dieses Recht zugestehen.

LG

Was ist dann der Inhalt des Wortes "Vergebung"? Das erschließt sich mir aus deinem Text nicht.

Ja, Eltern sind, wie sie sind und meine Mutter hat durchaus das Recht, sich nicht zu verändern. Nur hat sie nicht das Recht, mir zu schaden. Also kehre ich ihr den Rücken, um mich selbst zu schützen. Denn ich habe auch das Recht, mich selbst zu schützen vor Menschen, die mir Schaden zufügen. Ganz egal, ob verwandt oder nicht. :)
 
Eine Meinung wird oft als Urteil oder gar als Verurteilung missverstanden. Die Herbeiführung eines Urteils bedarf mehr, sehr viel mehr als Stammtischthekenreden uvm. Zum Urteil bedarf es der Urteilskraft, die zu ihrer Erwerbung eine hohe Anforderung stellt.
Eine Meinung und ein Urteil sind also nicht dasselbe. Eine Meinung kann verändert werden, während ein Urteil nicht mehr zurückgenommen werden kann.
In seiner Konsequenz findet es sich weltlich beim letzten Gericht mit der letzten Interventionsmöglichkeit. Ganz ähnlich wird es wohl beim göttlichen Gericht verlaufen. Nur wird dort gewiss kein möglicher Fehler unterlaufen, wie es bei der letzten weltlichen Instanz möglich ist.
 
Eine Meinung und ein Urteil sind also nicht dasselbe. Eine Meinung kann verändert werden, während ein Urteil nicht mehr zurückgenommen werden kann.
In seiner Konsequenz findet es sich weltlich beim letzten Gericht mit der letzten Interventionsmöglichkeit. Ganz ähnlich wird es wohl beim göttlichen Gericht verlaufen. Nur wird dort gewiss kein möglicher Fehler unterlaufen, wie es bei der letzten weltlichen Instanz möglich ist.

Gedanke = Meinung = Urteil
nur manch einer lässt dich aufgrund seines Urteils leben, der andere bringt dich schon in Gedanken um.


Und 'Gott' ist freilich auch eine Meinung
(Gedanke, Urteil)
 
Hi @Heidi Marley :)
Gedanke = Meinung = Urteil
Ein Gedanke muss keine Meinung darstellen und schon gar nicht zum Urteil werden bzw. eines sein, sowie eine Meinung nicht zwingend ein Urteil sein muss. Kann aber alles sein... :) Und manchmal läuft auch einfach nur Schrott im Oberstübchen ab :LOL: ...vielleicht kennst du das ja auch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß Dich ParaDoxa
Und manchmal läuft auch einfach nur Schrott im Oberstübchen ab :LOL:
unterliegt ja nur hoffentlich meiner kontrolle
(also nicht tatsächlich)


und es gibt keinen Gedanken der keine Mein-ung oder kein Urteil (Wortstamm teilen, trennen) ist
das denken wir uns nur. (=auch eine Meinung/Urteil :D)
Und da kommen wir nicht raus.
:)
 
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Hallo Heidi Marley

unterliegt ja nur hoffentlich meiner kontrolle
(also nicht tatsächlich)
Eben. :) Aber wir können es wahrnehmen und ablassen oder zulassen. :D

und es gibt keinen Gedanken der keine Mein-ung oder kein Urteil (Wortstamm teilen, trennen) ist
das denken wir uns nur. (=auch eine Meinung/Urteil :D)
Und da kommen wir nicht raus.
Ja, und nee, der Verstand kommt da nicht raus. :)

"Der Arzt vor mir trägt einen weißen Kittel" ist kein Urteil, und auch keine Meinungsbildung/Annahme.
Aber, "ich bin der Meinung Ärzte sollten keine weißen Kittel tragen" wäre eine Solche.
Und: "Ärzte mit weißen Kitteln sind korrupt" wäre eine Meinung und ein Urteil.
 
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