"unsere Gedanken erschaffen unsere Realität"

man denkt speziell an Tagen wo alles schön und gut ist zb. daran ach ja das ist mir schon lange nicht passiert wie schön, und plötzlich tut ihr Euch in dem Bereich weh, als hättet ihr negativ gedacht, dabei hat man ja nur festgestellt das man schon länger Glück hatte, und froh darüber ist, da dürfte man sich ja sozusagen lieber nie zu früh freuen.

Ja schon, Deine Dankbarkeit und Freude unterstützen in Deinem Leben all die Situationen und Begegnungen und Dinge, die Dankbarkeit und Freude in Dir auslösen.

Aber, :-) zu denken, dass "mir schon lange nicht passiert" ist, hat eben diese Beimischung - so als würdest Du erwarten, dass Dir in gewissen Abständen doch immer wieder was Unangenehmes passiert. Also die momentane Freude war da :-) aber auch gemischt mit der unterschwelligen, tiefsitzenden Erwartung dessen, dass doch früher oder später irgendwas den angenehmen und ausgeglichenen Zustand unterbrechen wird :-)

Aber es ist ja auch total "normal" so zu denken und die Alltagserfahrung bestätigt dann diese Erwartung. Wir haben einfach so viele Glaubensmuster und Erwartungen in uns, die allesamt dann unsere Lebenserfahrung beeinflussen und diesen Kreislauf zu durchbrechen ist keine leichte Aufgabe.

Und eigentlich finde ich das sehr interessant, was dir passiert ist, weil das Leben mit Dir offenbar in Echtzeit kommuniziert, auf Deine Gedanken reagiert und Du bist aufmerksam genug, um das zu bemerken. Und ob "meine Interpretation" Dir beim Entziffern der Message hilft oder nicht, das kannst nur Du für Dich herausfinden, spannend finde ich in jedem Fall, wie schnell die Antwort vom Universum manchmal kommt :-) Und nicht jeder bemerkt, wenn das passiert...
Alles Gute für Dich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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plötzlich tut ihr Euch in dem Bereich weh, als hättet ihr negativ gedacht,
die Einflussfaktoren kommen ja aus allen Zeiten deiner Vergangenheiten, anders ausgedrückt: deine vielfältigen Handlungen (vielleicht sogar nicht nur dieses Lebens) wirken sich zu verschiedenen Zeitpunkten (und auch jetzt im Moment) aus. Deshalb empfindest du oft Machtlosigkeit - und weißt nicht genau woher was kommt.
Es ist wie wenn du heute losfährst und nur bis zur nächsten Ampel kommst - weil du gestern vergessen hast zu tanken. (und das hast du vergessen. In dem Fall fällt dir das bei der Ampel wieder ein; bei einem Auto ist es relativ leicht den Fehler zu finden. Im Leben ist es oft etwas komplexer.)
 
Merlin, ich grüsse Dich ganz herzlich,

danke, dass Du Dir die Zeit, für meine Frage genommen hast.

Ich habe sehr viel von Esther Hicks / Abraham, gelesen und da wird ausschließlich auf den bewussten Gedanken verwiesen und der Geist des Menschen, so wie Du schreibst, tatsächlich auf den gottgleichen Sockel, empor gehoben.

Eine Kursänderung und Neuorientierung ist bei mir angesagt und ich bin bereits auf dem Weg...

Lieben Gruss
Kinara
 
Sorry aber sehe ich doppelt oder gibt's den Thread doppelt.
Wenn ich auf neue Beiträge gehe komme ich scheinbar im falschen Thread raus.
 
Nach meiner Erfahrung ist die kreative, schöpferische Erlebniswelt, die in einem entsteht, vor einem gedanklichen Prozess. M.E. ist das gedankliche Einordnen dieser lebendigen Welten, eine Heruntertransformierung und Beschneidung energetischer Kraft.
 
Viel liegt in unserem Unterbewusstsein, denke ich auch.
Und unser Verstand kann auch nicht alles verstehen, er nimmt nicht alles auf, so kann er nicht alles sehen und ist zudem noch in der Vergangenheit behaftet, weil er das alte nur kennt.

Viel liegt es auch an unseren eigenen Glaubensmustern, wenn wir unsere Realität schwer gestalten können. Das zumindest stimmt und konnte bei mir beobachten. Und zumindest an den Glaubenssätzen kann man arbeiten, das ist ja auch viel Wert.

Es heißt bei Abe in dieser LoA-Lehre, dass jede Materie und Form vorher erst einmal ein Gedanke war.
Realität eigentlich Illusion ist.
Und, dass WIR das Universum sind.
Wir sind ewige Wesen.
Lt. Hicks haben wir selbst sogar unsere Eltern ausgesucht.
Energie folgt der Aufmerksamkeit, egal ob negativ oder positiv.
Man sollte sich fokussieren und EINS sein mit unserem eigenen Wunsch. Keine eigenen Widerstände dagegen haben oder Zweifel etc.
Kann alles sein oder auch nicht.

Ich habe mich bezüglich Realitätsgestaltung selbst beobachtet: wenn ich das mache mit kleineren unwichtigen Dingen klappt das sogar oftmals. Aber mir SEHR wichtigen Dingen im Leben hat es leider noch nie bzw. selten geklappt (denke ich, bin mir jetzt aber auch nicht ganz sicher..., denn wer weiß, wass mein eigentlicher unbewusster Wunsch war...) Und mehrere Male klappt es tatsächlich erst, wenn ich etwas nicht nur total losgelassen, sondern auch schon längst total vergessen hatte (manchmal sogar erst nach Jahren). Letzteres habe ich nun schon mehrere Male bei mir beobachten können.

Wie dem auch sei, ich denke aber schon: WIR erschaffen die Realität, wenn nicht wir selbst, wer denn sonst?
:)
 
WIR erschaffen die Realität, wenn nicht wir selbst, wer denn sonst?
Ratten und Heuschrecken? Oder anders gefragt, warum gerade wir? Dieser Gedanke ist zutiefst egoistisch und heuchlerisch, realitätsfremd und wahrlich eine Illusion. Sowas sieht man gerne bei Gläubigen.
Ich würde ergänzend sagen, jeder erschafft sich seine Realität. Oder unsere Hirne erschaffen sie uns.
 
Wie dem auch sei, ich denke aber schon: WIR erschaffen die Realität, wenn nicht wir selbst, wer denn sonst?
Ich denke, die materielle Realität rund um uns ist einfach vorhanden, etwa die Landschaft, die Häuser und die Autos, die vorbei fahren. Das alles ist ohne unser Zutun, obwohl wir daran einiges verändern können. Nämlich ob wir uns ein Haus bauen können oder wollen, das wir uns in unserer Phantasie vorstellen.

Diese Haus-Phantasie liegt also in uns und ist dort vorübergehend eine Gedanken-Realität. Und wenn wir uns für dieses Haus lebhaft erwärmen, dann entsteht in uns zusätzlich die Realität von Liebe. Schließlich wird auf diese Art so manches Luftschloss gebaut.

Wenn ich mich entschließe, einen Spaziergang zu machen, dann erschaffe ich in mir zuerst die Vorstellungs-Realität, wohin ich gehen will. Und dann kommt die Realität der Ausführung, begleitet von Glücksgefühlen, die dann schon wieder eine andere Realität sind.

Also: Es gibt soo viele Realitäten.
 
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Ich denke, die materielle Realität rund um uns ist einfach vorhanden, etwa die Landschaft, die Häuser und die Autos, die vorbei fahren.

Bürgerkrieg und Terrormiliz auch, kommt mir manchmal vor.
Kann doch nicht sein, dass das alles nur Ausgeburten meiner kranken Phantasie sind.
Die Positivterroristen werden sagen: "Wenn man wegschaut, wirds weniger und geht dann ganz weg."
Meiner eigenen Erfahrung nach ist eher das Gegenteil der Fall. Das ist so, wenn man den eigenen Schweinehund nicht beachtet und das ist auch nicht anders, wenns um das Weltgeschehen geht.
 
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