Trixi Maus
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Na, da sind wir ja auf einer Wellenlänge.
Ich würde unterscheiden zwischen Gefühlen und Emotionen. Emotionen sind für mich das, was Du beschreibst. Wut, Ärger, Neid, Sehnsucht, Zorn, Gier, Wollust, Völlerei- das sind Dinge, an denen wir leiden, weil wir eine individuelle Lebensgeschichte haben und gelernt haben, daß uns Dinge wütend etc. machen. Hier muß die Bereitschaft vorhanden sein, das auch zu empfinden. Wenn ich merke, daß ich wütend werde, dann kann ich ja diese Energie, die sich in meiner Leber bildet, entspannen und alles ist gut. (Übungssache).
Gefühle dagegen würde ich positiver belegen, sie entstehen aus dem Nichts und bewirken unser intuitives Tun. Wenn wir in einer Situation mit unserem Liebsten ganz entspannt in einer Situation sind, die ganz einfach ewig so in Ordnung sein wird, dann sind wir zum Beispiel so frei, daß wir uns und den Partner fühlen und ein Erlebnis von innerem Zusammensein möglich ist. Gefühle kann man in meinen Augen nicht beeinflussen, sie sind etwas, das von irgendwo her kommt und ich muß sehr aufmerksam und liebevoll mit mir selber sein, um sie jederzeit zu bemerken. Sie sind "Natur" auf einem für mich eher positiven Niveau, währen die Emotionen für mich eher "Natur" mit negativen Aspekten sind.
Diese Lücken, die man mit etwas Übung beobachten kann, sind vergleichbar mit dem Zustand vor der Schöpfung. Alle mir bekannten religiösen und esoterischen Schriften übermitteln mir persönlich eigentlich nur eine Botschaft: jedes Wort hat Bedeutung. Ich habe wirklich sehr viel gelesen und verglichen, wie sich die Menschen in den unterschiedlichen Traditionen die Welt erklären. Für mich beschreiben sie im Endeffekt alle das gleiche, nämlich das, was ich oben die "Lücke" im Denken genannt habe. Wer die Energie hat, in dieser Lücke aufzugehen, der hat also schöpferische Energie in seiner Geist-Körper-Seele den uneingeschränkten Einlaß gewährt. Da ist nischts, nur noch die Kraft des Schöpfers, bevor er das erste Wort spricht (z.B. AUM), aus dem sich dann alle anderen Bedeutungen von Wörtern, alle Traditionen und Ideen, Weis- und Dummheiten ergeben.
Wer jetzt aus dieser Schöpfungskraft in sich ein Wort entstehen "hört" und es ausspricht, der wird die Wirkung des Wortes als dreisende Energie in seinem Meridiansystem wahrnehmen können (Übungsfrage). Bei mehrmaliger Wiederholung steigt das Niveau der Energie an. Macht einfach Freude.
Das wird mal mein Hobby, das mache ich mal, wenn ich alt bin, solche Beratungen. Das wäre jetzt z.B. ein wunsch, den ich formulieren könnte. So, und jetzt kann ich entscheiden, will ich das wirklich? Lohnt sich das, sich so festzulegen? Wenn ich in 5 Jahren vielleicht doch eine andere Idee für mein Alter habe? Ne, das lasse ich.
Auf der anderen Seite wünsche ich mir z.B., daß ich einen neuen Job kriege. Das macht mir Freude und das finde ich für mich positiv.
Kann das sein, daß es damit zusammenhängt, ob die Wünsche langfristig oder kurzfristig sind? Was meinst Du?
Liebe Grüße, RegNiDoen
Der "Wählende" macht in dieser Situation keine Auswahl aus einer Gesamtheit, sondern er wählt nur aus den Dingen aus, die er kennt. Alles, was er nicht kennt, das nimmt er nicht wahr und greift dann auch nicht nach diesen Wahrnehmungen.Katarina schrieb:Das ging jetzt zwar nicht an mich, interessiert mich aber dennoch. Du meinst, man könne nicht wählen, wie einen Lebensereignisse betreffen?
Ich hatte gestern einen Traum, in dem offenbar wurde, dass Gedanken und Gefühle nichts sind, was man aus sich selbst heraus produziert, sondern dass das spezifische Energien sind, deren Existenz von unserer Bereitschaft abhängt, sich da dranzuhängen. Mal unterstellt, da wäre was dran und mal nicht von der Synchron,- sondern von der Kausalebene aus geguckt, würde Deine Ansicht nicht zutreffen, oder?
Ich würde unterscheiden zwischen Gefühlen und Emotionen. Emotionen sind für mich das, was Du beschreibst. Wut, Ärger, Neid, Sehnsucht, Zorn, Gier, Wollust, Völlerei- das sind Dinge, an denen wir leiden, weil wir eine individuelle Lebensgeschichte haben und gelernt haben, daß uns Dinge wütend etc. machen. Hier muß die Bereitschaft vorhanden sein, das auch zu empfinden. Wenn ich merke, daß ich wütend werde, dann kann ich ja diese Energie, die sich in meiner Leber bildet, entspannen und alles ist gut. (Übungssache).
Gefühle dagegen würde ich positiver belegen, sie entstehen aus dem Nichts und bewirken unser intuitives Tun. Wenn wir in einer Situation mit unserem Liebsten ganz entspannt in einer Situation sind, die ganz einfach ewig so in Ordnung sein wird, dann sind wir zum Beispiel so frei, daß wir uns und den Partner fühlen und ein Erlebnis von innerem Zusammensein möglich ist. Gefühle kann man in meinen Augen nicht beeinflussen, sie sind etwas, das von irgendwo her kommt und ich muß sehr aufmerksam und liebevoll mit mir selber sein, um sie jederzeit zu bemerken. Sie sind "Natur" auf einem für mich eher positiven Niveau, währen die Emotionen für mich eher "Natur" mit negativen Aspekten sind.
Also das mit den Lücken im Denken das findest du z.b. sehr gut im tibetischen buch vom Leben und vom Sterben erklärt, das könnte ich nicht besser und ich will mich da im Bereich von Meditationslehren zurückhalten, weil ich da nicht so viel von halte. Ich mag eher das Natürlichsein (genaugenommen auch eine Meditationslehre, die aber alles so läßt, wie es ist, also keine Praxis hat). Aber ob mit oder ohne Praxis: in unserem Denken gibt es Lücken. Das muß man hinnehmen, fürchte ich, daß das die geistigen Völker und Menschen der Erde entdeckt haben. Diese Ruhe, das "Abschalten" ist uns in der westlichen Welt abhanden gekommen.Katarina schrieb:Kannst Du das mal an einem konkreten Beispiel erklären, wie Du das meinst?
Diese Lücken, die man mit etwas Übung beobachten kann, sind vergleichbar mit dem Zustand vor der Schöpfung. Alle mir bekannten religiösen und esoterischen Schriften übermitteln mir persönlich eigentlich nur eine Botschaft: jedes Wort hat Bedeutung. Ich habe wirklich sehr viel gelesen und verglichen, wie sich die Menschen in den unterschiedlichen Traditionen die Welt erklären. Für mich beschreiben sie im Endeffekt alle das gleiche, nämlich das, was ich oben die "Lücke" im Denken genannt habe. Wer die Energie hat, in dieser Lücke aufzugehen, der hat also schöpferische Energie in seiner Geist-Körper-Seele den uneingeschränkten Einlaß gewährt. Da ist nischts, nur noch die Kraft des Schöpfers, bevor er das erste Wort spricht (z.B. AUM), aus dem sich dann alle anderen Bedeutungen von Wörtern, alle Traditionen und Ideen, Weis- und Dummheiten ergeben.
Wer jetzt aus dieser Schöpfungskraft in sich ein Wort entstehen "hört" und es ausspricht, der wird die Wirkung des Wortes als dreisende Energie in seinem Meridiansystem wahrnehmen können (Übungsfrage). Bei mehrmaliger Wiederholung steigt das Niveau der Energie an. Macht einfach Freude.
Zu Bäumen werden nicht gerade, aber von der Ruhe etwas haben, das wäre doch schön. Umarme mal einen wirklich heftig, daß ist einfach genial!! Das mit dem Wünschen ist auch eine stetige Frage von mir. Ich mache für mich die Entdeckung, daß sich in mir unzählig viele davon bilden und daß ich wählen kann, welchen ich Energie gebe und welchen nicht. Im Moment bin ich rehct erfolgreich- nach 2 Jahren Durststrecke gesundheitlich und jobmäßig komme ich wieder auf die Beine, kaufe ein Haus, such mir wieder was anständiges zu arbeiten, was mich ein bißchen fordert, hab einfach wieder Energie. Ich glaube für mich, daß das davon kommt, daß ich an mich glaube. es entwickelt sich dann alles, einfach so. Man weiß halt nur nicht immer, wie sich alles entwickelt, aber wenn man an sich glaubt, dann kann eigentlich nichts schiefgehen. Sag ich einfach mal so. Das ist ja auch die Message in der Beratung von Wirtschaftsbossen wie -furzern.Katarina schrieb:Wie? Du meinst, wir sollen zu Bäumen werden?
Die Frage, ob der Schlüssel vielleicht beinhaltet, dass man auf die Wünscherei verzichtet, habe ich mir auch gestellt. Vor dem Hintergrund, dass wir aber eben gerade keie Bäume, sondern Menschen sind, bin ich mir da nicht so sicher. Aber vielleicht habe ich Dich missverstanden?
Katarina![]()
Das wird mal mein Hobby, das mache ich mal, wenn ich alt bin, solche Beratungen. Das wäre jetzt z.B. ein wunsch, den ich formulieren könnte. So, und jetzt kann ich entscheiden, will ich das wirklich? Lohnt sich das, sich so festzulegen? Wenn ich in 5 Jahren vielleicht doch eine andere Idee für mein Alter habe? Ne, das lasse ich.
Auf der anderen Seite wünsche ich mir z.B., daß ich einen neuen Job kriege. Das macht mir Freude und das finde ich für mich positiv.
Kann das sein, daß es damit zusammenhängt, ob die Wünsche langfristig oder kurzfristig sind? Was meinst Du?
Liebe Grüße, RegNiDoen