Natürlich ist augenfällig, dass er jetzt erstmal Gewinne gemacht hat.
Ob das ein wirklich durchdachtes Konzept war/ist, kann man trotzdem bezweifeln.
Oder wenn, dann nur ein sehr kurz gedachtes.
Es ist auch denkbar, dass ihm beim Absturz der Tech-Aktien o.ä. die Düse ging und er den Schwenk jetzt als schlitzohrigen Plan suggerierend verkauft, der das aber nicht wirklich war.
Es gibt heute eine Analyse dazu auf ZON von einer dt. Journalistin, der ich in Sachen Finanzen immer jeden Durchblick in den USA zutraue, sie hat ein Buch über Blackrock geschrieben, da spricht sie auch von Angst bei Trump- leider ist der noch hinter der Paywall...Vllt wird er noch bei webpage archive eingestellt.
Nicht einmal 14 Stunden galten die Vergeltungszölle, da setzte der US-Präsident sie wieder aus. Angst vor einer Rezession hat er nicht. Aber vor etwas anderem.
www.zeit.de
Es kann sein, dass sie meint, wegen der Stichworte "US- Staatsanleihen" und "Risikoaufschläge" (nur sichtbar im Link), dass er fürchtet, dass die US-Staatsanleihen zu teuer werden, d.h. dass es wegen seines Finanzgebarens zu Risikoaufschlägen kommt und sie keiner mehr kauft.
Das würde heißen, dass er hinten raus das wieder verliert, was er vorne über die Zölle meint, zu verdienen.