Trump wird Präsident der USA

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Auf vielen Politikfeldern ist die Merkelsche Richtung links und grün. Kein Wunder das sie gerne Kretschmann als Buprä. nominiert hätte. Das konnte ihr offenbar grad noch ausgeredet werden.
Merkel bedient sich an Themen anderer Parteien, Hauptsache es entspricht ihrer eigenen persönlichen Ideologie.
Die Politikverdrossenheit und Unzufriedenheit resultiert m.E. genau aus der Tatsache, dass kaum noch eine Partei ein klares Profil aufweist, das ist alles ein einziger Misch-Masch. Völlig egal, ob man rechts oder links wählt, die Schnittmengen sind größer als gedacht.
Am Ende wird die Partei die Nase vorn haben, die eine klare definierte Ausrichtung zeigt.

Wer das nicht sieht, hat
-keinerlei politische Bildung oder
-sein Koordinatensystem ganz weit links aufgeschlagen.

links bedeutet, dass man im sinn der unterschichten und gegen die eliten agiert, und grün bedeutet dass man im sinn der umwelt agiert. was genau davon jetzt auf die merkel zutrifft, ist mir nicht ganz erschließlich.

dass heutzutage unter links nix anderes mehr als "hurra, alle hereinspaziert" verstanden wird, ändert auch nix daran, dass der begriff eigentlich für ganz was anderes steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das für D im September 2017 wohl bedeuten mag?;)

Kann man nicht direkt voraussagen. Eins steht aber fest: Trumps Wahlsieg hat die Rechtspopulisten in ganz Europa befeuert, Hochstimmung auch im Internet und speziell in den Foren.

"Trumps Erfolg gibt europäischen Rechtsaußen kräftig Auftrieb. Trump-Land, so scheint es, ist überall.
Beispiel Frankreich: Nach aktuellen Umfragen könnte sich Front-National-Chefin Le Pen bei den Präsidentschaftswahlen 2017 klar gegen den amtierenden Präsidenten Hollande und dessen konservativen Herausforderer Sarkozy durchsetzen. Auch ein Blick nach Deutschland, Österreich, Großbritannien, Dänemark oder in die Niederlande zeigt, wie stark Populisten und Extremisten Rückhalt in der Wählerschaft verspüren."

http://www.heute.de/trumps-erfolg-g...s-holt-verunsicherte-waehler-ab-45872942.html

Manche lassen auch ihre Maske fallen und stellen einen frei flottierenden Faschismus zur Schau. Ich gebrauche das Wort nur ungern und nur in Notfällen, aber hier ist es angebracht:

"Pegida-Agitator Lutz Bachmann fragt sogar bei Facebook den „Dear Mr. President Donald J. Trump“, ob er im Gefangenenlager Guantanamo einige Räume für „Verräter“ wie Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier reservieren könne."

http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtspopulismus-europas-rechte-feiern-trumps-sieg/14820412.html

Mehr Faschismus geht nicht.
 
links bedeutet, dass man im sinn der unterschichten und gegen die eliten agiert, und grün bedeutet dass man im sinn der umwelt agiert. was genau davon jetzt auf die merkel zutrifft, ist mir nicht ganz erschließlich.

Merkel ist m.A.n Universalistin, Parteifarbe ist wurscht, die Karriere, auch der starke Wille, zu dirigieren und umzusetzen stehen im Vordergrund (betrifft die meisten, die Politikerlaufbahn anstreben). Ich traue ihr zu, daß der Flüchtlingseinsatz echt gemeint, auf eigenem Dung entstanden, gewesen ist.
Warum sie sich damals für schwarz entschlossen hat, liegt auf der Hand: Anfang der Neunziger ging für sie rot nicht, die Steigerungsform lange genug erlebt, grün nicht ernst zu nehmen, blau war in den frühen Neunziger noch ein exclusiver Klub und schwarz Regierungspartei, mit Kohl langen Atem an der Machtfront versprechend. Und Kohl förderte sie. Also schwarz.
 
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"Der Geist des Volkes weht am Ende, wie er will" oder auch: Das Volk ist nicht empfänglich für "Brainwashing".

Sehr guter Artikel zu diesem Thema: http://www.achgut.com/artikel/Trump_Brexit_AfD_Frohe_Botschaft_fuer_Kapitalismuskritiker

Was das für D im September 2017 wohl bedeuten mag?;)

Lg
Urajup
Das Volk erfährt mit Trump genauso brainwashing. Er kanalisiert geschickt die durch die soziale Ungleichheit gärenden Energien für seine Zwecke. Es ist doch ein Irrglaube, Trump würde gegen das Establishment und für das Volk kämpfen. Hier stehen lediglich unterschiedliche Interessengruppen innerhalb des Establishments in Konkurrenz.
Dabei ist es auch egal, ob Trump aus Protest oder Überzeugung gewählt wurde. Beide Gruppen wurden und werden instrumentalisiert von einem Mann bzw Interessengruppen, die selbst Teil des Establishments sind.
 
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