Nicht zuletzt haben die Linkspopulisten hierzulande die Rechtspopulisten mit ihrer Schlammschlacht schon längst überholt. Siehe die komplett einseitige Berichterstattung über den US-Wahlkampf. Was sich einem wirklich unangenehm aufdrängte: Die eigene Weltanschauung der meisten Journalisten soll gefälligst die Anschauung aller sein. Punkt.
Unsere mediale "Elite" ist so etwas von abgehoben, selbstgefällig und arrogant....Anstatt ausgewogen und mit Abstand über den Wahlkampf zu berichten, wurde "unsere" Hillary in den Himmel gehoben, während "das grabschige Ekelpaket Trump doch nun wirklich nicht wählbar ist".....
Na gut, der Antiamerikanismus ist hierzulande ja seit den 80iger Jahren salonfähig geworden und kein Politiklehrer, der etwas auf sich hielt, hat den Kids damals eine andere Message nahe gebracht, aber jetzt- Jahre später als Erwachsene - hätte ich den Vertretern der schreibenden Zunft doch etwas mehr Verstand zugetraut. Aber anscheinend sind die aus der Trotzphase noch immer nicht herausgewachsen. Dazu kommt ihre heilige Pflicht, uns - ihre Leser - auf die "helle Seite" zu ziehen, weil sie - verdammt noch mal - die moralische Pflicht dazu haben.
Meine Meinung dazu: Sollte ein Journalist ein Sendebewusstsein für "das Gute" und gegen "das Böse" haben, so soll er sich einer religiösen Gruppe anschließen, Pfarrer werden oder besser gleich bei den Scientologen seine Zelte aufschlagen, ansonsten aber den normalen Bürger nicht mit seinen tagtäglichen Meinungsdiktaten und Manipulationen zu beeinflussen suchen. Wir - die geneigten Leser - sind nämlich schon groß und können selber denken.
Ach ja: die Wahl in den USA wurde im Übrigen demokratisch durchgeführt. Folglich ist das Endergebnis zu akzeptieren. Der eine oder andere mag das Ergebnis bedauern, nichtsdestrotrotz haben die Bürger so abgestimmt. Fertisch.
Lg
Urajup