Tiefenpsychologische Perspektive des Kannibalismus'

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Er wollte jemandem auch das schrieb ich bereits bei sich haben so nah wie möglich .

Also ging es ihm um Nähe, Geborgenheit, (Symbiose) - Liebe.

Etwas, an dem es ihn mangelte. Liegt es nicht nahe, dass dies in seiner Kindheit begründet liegt. Einer Kindheit in der es ihm (siehe auch Video) an wohlwollender Zuwendung,..,... mangelte?

Seine Strategie war, einen Menschen (männlich - weshalb nicht weiblich?) zu verspeisen.

Andere Menschen befriedigen diese Bedürfnisse anders - auch 'Psychopathen'. ^^
 
Also ging es ihm um Nähe, Geborgenheit, (Symbiose) - Liebe.

Ja .

Etwas, an dem es ihn mangelte. Liegt es nicht nahe, dass dies in seiner Kindheit begründet liegt. Einer Kindheit in der es ihm (siehe auch Video) an wohlwollender Zuwendung,..,... mangelte?

Die Fanatsien entstanden in seiner Kindheit .

Seine Strategie war, einen Menschen (männlich - weshalb nicht weiblich?) zu verspeisen.

Später -ja . Das wegziehen von seinem Vater und seiner Brüder war der
Auslöser für seine Fantasien . Wäre die Mutter die Auslöserin so wären Frauen seine Opfer ( wahrscheinlich) gewesen . Warum also Männliche ?
Weil er Homo war ? Nein !
Sein Vater zog weg und seine Brüder zogen weg und durch den Wunsch jemandem so nah wie möglich zu sein und nie wieder loslassen zu müssen potentierte sich das ganze .

Andere Menschen befriedigen diese Bedürfnisse anders - auch 'Psychopathen'. ^^

Genau und auch deswegen ist jeder einzelne Fall als gesondert zu betrachten ohne Schema F ^^ .
 
Hier z.b ein mathematiker ( Harvard Absolvent) wird zum Serienmörder :

Ted Kaczynski ( Una Bomber)

Ein 'hoher' - überdurchschnittlicher Intelligenzquotient ist kein Indikator dafür, dass sich jemand nicht zu einem Menschen entwickelt, der z.B. in Serie mordet.

Ebensowenig ist es auszuschließen, dass jemand in Serie mordet, der in einer intakten Familie aufwächst. Wie ich bereits schrieb, hängt das 'Schicksal'/der Verlauf, wie eine Person handelt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, einschließlich Genen, Familienverhältnissen, Erziehung, Intelligenz und Chancen. Und wie diese Faktoren miteinander interagieren.
 
Donnerstag, 25. Juli 2013
Forscher: Psychopathen können Empathie an und ausschalten

Psychopathen können sich nicht in andere einfühlen und sind deshalb in der Lage, ihren Opfern Gewalt anzutun.

Das war bis jetzt die verbeitete Meinung. Forscher der niederländischen Universität Groningen haben jetzt herausgefunden, dass Psychopathen durchaus Empathie empfinden können - und zwar auf Kommando. Für ihr Experiment verglichen die Experten die Hirnaktivitäten von inhaftierten Kriminellen mit der Diagnose Psychopathie mit denen gesunder Menschen. Beiden Gruppen wurde ein Film gezeigt, in dem eine Hand gestreichelt, geschlagen oder weggestoßen wurde. Die Aktivitäten im Gehirn der beiden Gruppen waren komplett unterschiedlich. Dann forderten die Forscher die Psychopathen auf, mitzufühlen - die gemessenen Unterschiede verschwanden fast. Die Wissenschaftler vermuten, dass Psychopathen die Fähigkeit, Mitgefühl zu zeigen, bewusst nutzen - und zwar nur dann, wenn sie ihren Zwecken dient.

es lebe das althergebrachte wissen :rolleyes:

http://www.dradiowissen.de/nachrichten.59.de.html?drn:news_id=246806
 
Sry aber für geistige Kurzsichtigkeit ( Bullshit) bin ich nicht zu haben .

Du vllt. nicht (was ich nachvollziehen kann ^^) Fachleute auf diesem Gebiet schauen sich genau DAS an - auch die Hirnfunktionen (Neurologie).

'Psychopath' ist nicht = 'Psychopath'. Auch, wenn sie Gemeinsamkeiten aufzuweisen (sie kalte/warme Empathie) scheinen.

Wie sie letztendlich denken, handeln - wie sich diese Tatsache auswirkt, ist individuell - und multifaktoriell. ;)

Also - weshalb, meinst Du, aß er ausgerechnet einen männlichen Menschen - und keinen weiblichen - z.B.?
 
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Ein 'hoher' - überdurchschnittlicher Intelligenzquotient ist kein Indikator dafür, dass sich jemand nicht zu einem Menschen entwickelt, der z.B. in Serie mordet.

Ebensowenig ist es auszuschließen, dass jemand in Serie mordet, der in einer intakten Familie aufwächst. Wie ich bereits schrieb, hängt das 'Schicksal'/der Verlauf, wie eine Person handelt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, einschließlich Genen, Familienverhältnissen, Erziehung, Intelligenz und Chancen. Und wie diese Faktoren miteinander interagieren.

Beim Una Bomber stimmte alles ;) den Hang menschen zu töten entwickelte er erst nach dem er an einem Experiment teinahm ;)
 
Du vllt. nicht (was ich nachvollziehen kann ^^) Fachleute auf diesem Gebiet schauen sich genau DAS an - auch die Hirnfunktionen (Neurologie).

Eben nicht . Leute vom Fach verlassen sich weder auf Schema F noch gehen sie davon aus das wie du so schön posaunt hast das nichts anderes über bleibt als zu killen .

Natürlich werden die Hirnfunktionen untersucht aber das geht nicht so vor wie es dein geposteter Prof behauptet hat .

'Psychopath' ist nicht = 'Psychopath'. Auch, wenn sie Gemeinsamkeiten aufzuweisen (sie kalte/warme Empathie) scheinen.

Hier liegst du nach wie vor falsch . Serienmörder lieben ihre Opfer sie empfinden absolute emotionale Nähe zu ihnen .

Also - weshalb, meinst Du, aß er ausgerechnet einen männlichen Menschen - und keinen weiblichen - z.B.?

Schrieb ich schon ^^
 
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Donnerstag, 25. Juli 2013
Forscher: Psychopathen können Empathie an und ausschalten

Psychopathen können sich nicht in andere einfühlen und sind deshalb in der Lage, ihren Opfern Gewalt anzutun.

Das war bis jetzt die verbeitete Meinung. Forscher der niederländischen Universität Groningen haben jetzt herausgefunden, dass Psychopathen durchaus Empathie empfinden können - und zwar auf Kommando. Für ihr Experiment verglichen die Experten die Hirnaktivitäten von inhaftierten Kriminellen mit der Diagnose Psychopathie mit denen gesunder Menschen. Beiden Gruppen wurde ein Film gezeigt, in dem eine Hand gestreichelt, geschlagen oder weggestoßen wurde. Die Aktivitäten im Gehirn der beiden Gruppen waren komplett unterschiedlich. Dann forderten die Forscher die Psychopathen auf, mitzufühlen - die gemessenen Unterschiede verschwanden fast. Die Wissenschaftler vermuten, dass Psychopathen die Fähigkeit, Mitgefühl zu zeigen, bewusst nutzen - und zwar nur dann, wenn sie ihren Zwecken dient.

es lebe das althergebrachte wissen :rolleyes:

http://www.dradiowissen.de/nachrichten.59.de.html?drn:news_id=246806

Joshua Green, Psychologe an der Harvard Universety, soll die letzen Jahre damit verbracht haben, zu beobachten, wie 'Psychopathen' moralische Dilemma lösen.

Empathie sei keine homogenes Phänomen.

Er beschreibt zwei unterschiedliche Arten:

a) warme = persönlich, moralisch

Hier werde das als Amygdala bekannte Emotionszentrum d. Gehirns - der Schaltkreis der 'warmen' Empathie aktiviert.


b) kalte = logisches, rationales Denken

Bei b) werden Gehirnregionen, wie der präfofrontale Kortex u. die hintere Parietalrinde (insbesondere d. anteriore paracinguläre Kortex, d. Schläfenpol u. die obere Schläfenfurche) aktiviert, die vornehmlich für die 'kalte' Empathie zuständig sei.

Bei 'Psychopathen' sei (in unterschiedlicher Ausprägung) im Vergleich zu 'normalen' Menschen, a) nicht bzw. weniger aktiv. Was sie dazu befähigt, das zu tun, was sie tun.

Wie ich schon schrieb, denkt u. handelt nicht jeder 'Psychopath' gleich - ebenso wenig, wie jeder 'normale' Mensch. Sie haben ebenso Präferenzen und bestimmte Fertigkeiten, wie jeder andere auch.

Wie es nun zu der ein oder anderen Art des Denkens, Handelns kommt, hängt, m.W., v. div. Faktoren (Erziehung,...,...) ab.


'Psychopathen' seien eine Klasse für sich, wenn es darum gehe, sich in Menschen 'einzufühlen' (kalte Empathie). Das seien genau die kognitiven Fähigkeiten über die ein geschickter Jäger verfüge.


http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1662166/Joshua-Greene/

http://www.heise.de/tp/artikel/34/34922/1.html
 
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