Tibetischer Buddhismus böse?

tja jede religion hat seine schattenseiten, egal welche es ist.

ich kann euch nur empfehlen das buch "gespräche mit gott" zu lesen, da erfahrt ihr wissenswertes und interessantes zu thema gott, schöpfer, oder wie auch immer wir ihn alle nennen mögen.

da kann man gut nachlesen, dass egal welche religion auch immer, trotzdem nur von menschen niedergeschrieben wurde, das es nur worte sind, die da geschrieben stehn, aber es einfach drauf an kommt, wie man diese religion lebt und nicht wie man sie vielleicht herausliest.

jeder liest was anderes aus den zeilen, manche was böses, was gutes, was verwirrendes, was inspirirendes. ich denke da ist der islam (koran) ein gutes beispiel dafür, was alles verkehrt verstanden werden kann.
 
Werbung:
Chrisael schrieb:
Und es sind keine x-beliebigen Bücher sondern direkt welche vom Tempel die deren oberster Lehrer, Geshe Kelsang Gyatso, geschrieben hat.
Mein Freund fühlt sich nun mehr als gefangen in diesen System, da er schon sehr hohe Ermächtigungen bekommen hat, teils in Massenabfertigungen(von Geshe Kelsang Gyatso).
Deswegen, genau deswegen, wird vom Buddha angefangen bis heute immer wieder gesagt, prüfe deinen Lehrer, bevor du ihm glaubst. Ein verantwortungsvoller Lehrer gibt keine Ermächtigungen in hohe Tantraklassen, wenn er sich nicht sicher sein kann, daß die Schüler dazu bereit sind. Ein guter Lehrer lehrt niemals immer nur aus seinen eigenen Schriften. Ein guter Lehrer stellt niemals die eigene Person über die Lehre. Ein guter Lehrer hängt sich niemals an Einzelheiten fest, die ihm wichtiger werden als das Ganze. Ein guter Lehrer fördert keinen Personenkult.

Und es braucht nur ein paar Links im Internet, um den Hintergrund des Geshe Kelsang herauszufinden. Da sieht man relativ rasch, wos langgeht. Beziehungsweise reicht auch ein einziger Besuch in einem Zentrum Geshe Kelsangs. Wenn ich da gleich zu Anfang als allererstes höre, naja, aber wenn du die Einweihung zu einer Meditationsgottheit nimmst, solltest du dir schon im Klaren sein, daß du dann bereit sein mußt, jeden Tag Zuflucht zu nehmen, denn da legst du ja ein Gelübde ab, das du nicht brechen darfst - danke, da weiß ich Bescheid und geh wieder. Und wenn ich dann noch höre, wie schön es ist, wenn man seine ganze Verantwortung den Buddhas übergeben darf, denn die sind ja für einen da - dann bin ich schon bei der Tür draußen, denn da hat dann irgendwer irgendwas nicht wirklich verstanden. Buddha lehrt explizit, daß niemand außer mir selbst meine Verantwortung übernehmen kann.

Liebe Grüße an deinen Freund. Wenn eine im innersten tolerante Gesellschaft wie die Internationale Buddhistische jemanden abweist, dann muß das einen Grund haben. Und zwar nicht nur den, daß er sich in einem Punkt nicht einig mit dem Dalai Lama ist. Und man kann nicht in einem System gefangen sein, das sich irgendein Mensch erdacht hat. Bindend sind buddhistische Gelübde für den, der sich entschließt, als Mönch zu leben und in einen Orden einzutreten, niemals für den Laien, darauf wird immer und überall hingewiesen. Für Laien gibt es Versprechen an sich selbst - denn man will ja schließlich lernen.

Möge dein Freund einen anderen Lehrer finden. Möglichst bald. Buddhistische Lehren sind nicht dazu gedacht, jemand gefangen zu nehmen. Sie sollen in die Freiheit führen.
 
sigmundo schrieb:
du bist ja supernett, Buddhist?
Nein, ich bin weder Buddhist noch sonst was.

Es ist eben sehr einfach, jemanden als Rasissten zu bezeichnen, der einem nicht so liegt, gell...?
Ob du mir liegst oder nicht spielt keine Rolle
Dein Zitat
Und falls du auch recht hast: Sollte man den tibetischen Buddhismus dann nicht besser wieder dahinschicken, wo er hergekommen ist?
spricht doch Bände oder nicht ??
Neo-Nazis mit ihren Türkenparolen hören sich auch so an.
An deiner Stelle würde ich mal meine Wortwahl differenzieren wenn ich schon Kritik übe.

Ich habe mich lediglich darüber geäußert, was ich von deinem post halte, und dafür muß und will ich auch nicht nett sein.
 
Danke euch allen.
Ich sehe das ja nicht anders als ihr. Außer das ich Geshe Kelsang allgemein mit tibethischen Buddhismus in verbindung gebracht habe, dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Werde also verschen neues über den tibetischen Buddhismus zu lernen und das ganze neu zu betrachten.
Wie ich aber meinen freund erklären soll das er nichts zu befürchten hat weis ich immer noch nicht.
 
Werbung:
@Chrisrael

Er kann mir gerne Fragen stellen.

Bitte im Betreff deutlich machen.

frischmilch@gmx.de
Er braucht seinen Namen nicht nennen.

Gruß
FM
 
Zurück
Oben