Täter

ist doch meine rede, du wolltest das böse im täter auslöschen, also den täter erledigen.
Andere richten dann ihren hass woandershin, sprich, sie werden auch zum täter.
Jeder versucht auf seine weise das böse, also den hass loszuwerden.

Andere wiederum richten den hass gegen sich selbst.

Bitte nur als Theorie ansehen, das soll nicht persönlich angesehen werden.
 
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Hallo,

ersteinmal Hochachtung vor euren geschundenen Seelen, dass ihr gute Menschen geworden seid!

Was mich (!) in dem ganzen Faden massiv stört, ist, dass ständig eine Entschuldigung gefordert wird.
Eine Ent-schuld-igung.
Wenn das so einfach wäre, warum steigt meine Bank darauf nie ein?

Niemals würde ich ohne eine Wiedergutmachung (egal, wie die aussieht) jemanden aus seiner Schuld entlassen. Es entsteht automatisch ein Gefühl an Mangel, dass dann jemand anderes auffüllen soll - was natürlich nicht geht und wieder Unschuldige zum Handkuss kommen (eigene Kinder zB).

Kinder tragen (völlig unbewußt) einen Teil der Schuld der Tat/en für die Täter.
Fühlt bitte einmal hinein, ob es für euch (auch) stimmig ist.

Wenn ihr euch von den Tätern lösen wollt, dann gebt ihnen bitte ihre GANZE Verantwortung zurück - vollkommen und mit den Folgen, die ihre Taten bedingt haben.
Die VERANTWORTUNG und es gibt keine Ent-schuld-igung! Ausser es gibt auch eine Wiedergutmachung.

Das ist meine Sicht der Dinge.
 
ist doch meine rede, du wolltest das böse im täter auslöschen, also den täter erledigen.
Andere richten dann ihren hass woandershin, sprich, sie werden auch zum täter.
Jeder versucht auf seine weise das böse, also den hass loszuwerden.

Andere wiederum richten den hass gegen sich selbst.

Bitte nur als Theorie ansehen, das soll nicht persönlich angesehen werden.


Ich wollte es nur konnte ich es nicht weil ich vor ihm zuviel Angst hatte .
Und dafür wieder rum habe ich mich selbst gehasst . Man kommt also aus dem sich selbst hassen nicht raus . Weil man weiß es ja was Falsch läuft man spürt was falsch ist man will was dagegen unternehmen hat aber nicht den Mut dazu . Und dann beginnt man sich zu hassen und die gesamte Wut wird selbstzerstörerisch und richtet sich gegen eine selbst .

Du verstehst ?


Und keine Sorge ich nehme nichts persönlich solange mein gegenüber respektieren kann das ich weder vergebe noch vergesse weil einfach nichts vom Täter gekommen ist über so einem langen Zeitraum .


mfg
 
Was mich (!) in dem ganzen Faden massiv stört, ist, dass ständig eine Entschuldigung gefordert wird.
Eine Ent-schuld-igung.
Wenn das so einfach wäre, warum steigt meine Bank darauf nie ein?

Niemals würde ich ohne eine Wiedergutmachung (egal, wie die aussieht) jemanden aus seiner Schuld entlassen. Es entsteht automatisch ein Gefühl an Mangel, dass dann jemand anderes auffüllen soll - was natürlich nicht geht und wieder Unschuldige zum Handkuss kommen (eigene Kinder zB).

Kinder tragen (völlig unbewußt) einen Teil der Schuld der Tat/en für die Täter.
Fühlt bitte einmal hinein, ob es für euch (auch) stimmig ist.

Wenn ihr euch von den Tätern lösen wollt, dann gebt ihnen bitte ihre GANZE Verantwortung zurück - vollkommen und mit den Folgen, die ihre Taten bedingt haben.
Die VERANTWORTUNG und es gibt keine Ent-schuld-igung! Ausser es gibt auch eine Wiedergutmachung.

Das ist meine Sicht der Dinge.

Hallo Katze,

wo steht das, man solle sich entschuldigen? Darauf wurde entsprechend von mir geantwortet, dass das nicht funkitioniert. Dort steht auch, dass eine Wiedergutmachung letztendlich auch nicht funktioniert.

Und wenn ich mir so recht überlege, dann hilft es woh, die eigenen Taten bei sich zu lassen und dieses zu tragen, so schwer es sein mag. :rolleyes:

Was macht man, nach deiner Ansicht, mit vererbtem Täter-Dasein, mit Täter-anteilen, die in einem wirken/gewirkt haben, und die böses angestellt haben? Im Prinzip ist das, was viele Beteiligten selbst erlebt haben und an sich beobachtet haben, eine Vererbung. Wie schafft man alte Muster aufzulösen? Hier greifen zwei Ebenen ineinander: die persönliche, und die vererbte.

lg Pluto
 
Ich wollte es nur konnte ich es nicht weil ich vor ihm zuviel Angst hatte .
Und dafür wieder rum habe ich mich selbst gehasst . Man kommt also aus dem sich selbst hassen nicht raus . Weil man weiß es ja was Falsch läuft man spürt was falsch ist man will was dagegen unternehmen hat aber nicht den Mut dazu . Und dann beginnt man sich zu hassen und die gesamte Wut wird selbstzerstörerisch und richtet sich gegen eine selbst .

Du verstehst ?


Und keine Sorge ich nehme nichts persönlich solange mein gegenüber respektieren kann das ich weder vergebe noch vergesse weil einfach nichts vom Täter gekommen ist über so einem langen Zeitraum .


mfg

Die täter haben meist kein unrechtsbewußtsein, meist wird den anderen die schuld gegeben. Da kann ich verstehen, dass vergeben und vergessen nicht verlangt werden kann, das meine ich auch nicht, dass man in vorleistung gehen muss.

Aber um seinen hass loszuwerden, nur für sich allein, um den hass aus sich rauszubringen! Das böse, schwarze, das einen bedrückt, das muss raus.

Auf lange Sicht gesehen ist es gut, dass du deinen peiniger nicht umgebracht hast, denn dann wärst du selbst zum täter geworden.
 
Guten Tag,
Oh doch vllt nicht immer aber es kann durchaus geplant sein vorallem wenn man das über so einem Langen Zeitraum wie bei mir z,b gemacht hat.
Dann würde ich nicht von Gewalt sprechen, sondern von Kriminalität. Wenn es geplant ist. Was aus dem Affekt heraus geschieht, und genau das beschrieb ich eigentlich unmißverständlich, das unterliegt dem rationalen Denken nicht.

Abgesehen davon wenn cih 1x zugeschalgen habe und ich meine Tat dann nicht selbst reflektiere gehöre ich ja sowieso aufgehängt .
Wer sagt denn das? Ich nicht. Ich denke ich bin da doch etwas differenzierter vorgegangen.

Ganz udn gar nicht . da ist ein Täter der das tut weil er es kann und da ist sein Opfer. SO einfach ist das .
Nein, das ist noch lange nicht so einfach. Insbesondere kommt man so nicht weiter. Man bleibt so ganz einfach Opfer, der Täter bleibt der Täter, ohne daß irgendein Verständnis für die eigene Situation wächst und natürlich auch für die Situation des Täters.

Selbstverständlich gibt es Gewalt in der Familie und diese Gewalt ist duchaus sehr hoch verbreitet . Denn hinzu kommen die Scham und das verschweigen .
Was du vergessen hast : Was werden die Nachbarn denken ....z.b
Erfolgs oder Mißerfolgserfahrung hat nichts damit zutun ob ich jemanden quäle nur weil ich es kann .
Ich habe es nicht vergessen, sondern ich habe es nicht erwähnt. Ich hätte eine Unmenge von Faktoren beschreiben müssen, wenn ich die Wirklichkeit hätte darstellen wollen. Der Mensch - so war meine These - wird durch die Gesellschaft gestaltet. Und ist nicht einfach so Täter.

Zum Teil Richtig .
Ach, wie erhaben Deine Beurteilung. Und, verrätst Du uns auch, was Du denn sonst noch richtig findest?

Solche Äusserungen beenden die Kommunikation mit mir sehr schnell. Nur für die Zukunft. Ich habe keine Lust, in meiner Freizeit Opfer Deiner Wortunflat zu sein.

Wie kann ein Kind das 15 oder mehr Jahre eingesperrt und geschlagen wurde Schuld sein ? Wie kann eine Frau an ihrer Vergewaltigung schuld sein ?
Ich schrieb: "Nur zum Teil sind wir schuld, daß wir Opfer sind. Wir können z.B. nicht wählen, in welche Familie wir geboren werden und welche Täter- oder Opferprofile wir dort in der Frau und im Mann kennenlernen und also auch in uns selber erfahren und erkennen werden."

Ich denke mein Beispiel schloss Deine Fragen aus. Und was ich schrieb, das drückte aus, was ich meinte. Offensichtlich hast Du es nur zum Teil aufgenommen. Und es verwurstet zu Deinen Zwecken. Eine schöne Tat, das.

Du stellst dir das ernsthaft so einfach vor oder ? du glaubst diesen Quark anscheinend wirklich . Deine Versuchungen kennen lernen mehr über dich selbst erfahren dein Verhalten reflektieren kannst du nur dann wenn dein außen passt . wenn das aussen nicht passt kannst du das innen nicht angehen .
Wer sagt denn das? Und: wer sagt das Gegenteil? Ich nicht.

Ich war bis zu meinem 16 Lj in Kinderheimen danach im Gefängniss dann kam mein Sohn auf die Welt ich hatte keine Wohnung musste mich also um existenzielle Dinge kümmern musste ständig mit den Querelen des alltäglichen Lebens kämpfen wie und wann bleibt also die Zeit um zu reflektieren ?
Im Gefängnis? Dort gibt es auch therapeutische Angebote, die man nutzen kann - soweit ich das weiß.

Aber das ist unwichtig, denke ich. Du hast es halt noch nicht reflektiert. Es ist doch gut für Dich, das zu wissen. Es kommt bestimmt irgendwann die Gelegenheit, auch für Dich. Ich wünsche es Dir wenigstens von Herzen.

:rolleyes: In der Theorie hört sich alle sso einfach an und ist alles so leicht .
Ja. Und in der Praxis kommt einem stets die Realität dazwischen.

Ich brauche keinen Fanclub ich liebe die Konfrontation .
hm, ich bin über das Alter des Autobumsens hinaus. Ich profitiere von Konfrontation persönlich nicht oft. Seltenst. Aber dann auch nicht im Internet, glaube ich. Da halt ich mich an Worte, und entscheide so.

Warum muss das Opfer an sich arbeiten ? und nicht der Täter ?!?
Wer hat denn das nun wieder behauptet, meine Güte?!

Ich spar mir den Rest, hör mal. Lies bitte genauer.



[Na ich weiß schon wer mein Täter ist und was dieser Täter getan hat . :rolleyes: Wer im natürlichen Vorgang des Stillens eine Tat sieht hat sowieso einen an der Waffel . Ebenso beim Zeugungsakt .





Sry aber deine Beispiele von Gewalt sind dermaßen lächerlich ich glaube du hast dich da im Thema geirrt . Denn das Thema hier ist sicher nicht wie ich jem,anden mit Wattebällchen weh tu :rolleyes:

Während du vom Gewaltakt Stillen sprichst :rolleyes:

spreche ich von sexueller Unzucht mit minderjährigen ( Pädophilie)
Tagtäglicher Prügelstrafen , stundenlanges Knien auf Holzboden natürlich mit hochgezogenen Hosenbeinen war noch das kleinste übel .
An den Haaren durch die ganze Wohnung gezerrt zu werden ,
Die eigene Kotze fressen joa ......

weiß ned welche der aufgezählten Gewaltakte fürchterlicher sind stillen der Zeugungsakt oder die Gewaltausbrüche eines Erwachsenen an einem Kind ?!?

:wut1:




Falsch nichts ist vorprogrammiert außer der Tod . Wer meine Geschichte kennt
müsste meinen ich sei ein Gewaltverbrecher schwer Drogenabhängig und ein Kinderschänder . Alles klar ?!

lg
 
Hallo Katze,

wo steht das, man solle sich entschuldigen? Darauf wurde entsprechend von mir geantwortet, dass das nicht funkitioniert. Dort steht auch, dass eine Wiedergutmachung letztendlich auch nicht funktioniert.

Und wenn ich mir so recht überlege, dann hilft es woh, die eigenen Taten bei sich zu lassen und dieses zu tragen, so schwer es sein mag. :rolleyes:

Was macht man, nach deiner Ansicht, mit vererbtem Täter-Dasein, mit Täter-anteilen, die in einem wirken/gewirkt haben, und die böses angestellt haben? Im Prinzip ist das, was viele Beteiligten selbst erlebt haben und an sich beobachtet haben, eine Vererbung. Wie schafft man alte Muster aufzulösen? Hier greifen zwei Ebenen ineinander: die persönliche, und die vererbte.

lg Pluto
Dann sehen wir es eh gleich (ich habe heute Migräne und bin nicht 100% konzentrationsfähig)

Ja, seine Verantwortung zu tragen macht auch stark, auch wenn es "schlechte" Taten waren. Wenn jeder sein Binkerl trägt, so können alle es er-tragen. Das Problem beginnt, wenn andere für einen ungefragt (unbewußt) tragen läßt oder man anderen was aufbürdet (gewollt oder auch nicht).

Ich sehe das ganz familiensystemisch.

Seine Verantwortung zu nehmen und zu sich selbst zu stehen, das macht stark. Zu sagen: Es tut mir leid - das macht stark.
Und man kann neu beginnen, weil man die anderen befreit hat.
Ein weiser Mann hat schon vor 2000 Jahren gesagt: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. ;)

Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt so ausdrücken konnte, wie ich wollte. :hamster:
 
stundenlanges Knien auf Holzboden natürlich mit hochgezogenen Hosenbeinen

mein Cousin musste immer auf Holzscheiten knien. Meine Mutter wollte diese Methode auch bei ihren Kindern einführen, hat dies (zum Glück) wieder schnell aufgegeben. Meine güte #kopfschüttel# was habe ich alles vergessen. Sie hat sich dann um diesen Cousin gekümmert, tut dies auch heute noch. - Jetzt würde mich aber doch schon interessieren, ob dieses Tun an Kindern von ihren Eltern kam oder vom Vater meines Cousin???? (Vielleicht finde ich es mal heraus, falls ich mal meine Mutter wieder treffe.)

Ich merke gerade, wie wichtig das erinnern ist, um abschließen zu können.

:danke: T.v.G.

Pluto :umarmen:
 
Hallo Katze,

erstmal: Gute Besserung! :trost:

Zu sagen: Es tut mir leid - das macht stark.

Zuerst wollte ich dir schreiben, dass dies falsch ist. Dann merkte ich, dass ich entschuldigen gelesen habe. ABER: da steht ja: leid. Das ist wohl was anderes. Ich glaube, den Satz habe ich nicht zu meiner Tochter gesagt.

Muss ich mal ausprobieren, ob er hilft. Auch ob er hilft, mich innerlich zu befreien, einen neuen Weg auch wirklich zu gehen und nicht ständig die alten Fehler zu machen. Jetzt versuche ich den schon seit mehr als zwei Wochen und irgendwie klappt es nicht. Immer wieder falle ich in das alte Muster zurück, wie ich mich früher zu meiner Tochter verhalten habe.

grrr.. Pluto
 
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Hallo Katze,

erstmal: Gute Besserung! :trost:

Danke :kiss4:


Zuerst wollte ich dir schreiben, dass dies falsch ist. Dann merkte ich, dass ich entschuldigen gelesen habe. ABER: da steht ja: leid. Das ist wohl was anderes. Ich glaube, den Satz habe ich nicht zu meiner Tochter gesagt.
Ja. Jemandem zu sagen, dass man sich ent-schuldigt - wie soll das gehen? Durch Wiedergutmachung kann man sich ent-schuld(ig)en. Wurde eh schon durchgekaut.

Leid tut es dir - das schreibst du inzwischen seit mehreren Seiten.
Das ist ehrlich, das kommt von Herzen, das ist authentisch, das kommt bei JEDEM an!

Muss ich mal ausprobieren, ob er hilft. Auch ob er hilft, mich innerlich zu befreien, einen neuen Weg auch wirklich zu gehen und nicht ständig die alten Fehler zu machen. Jetzt versuche ich den schon seit mehr als zwei Wochen und irgendwie klappt es nicht. Immer wieder falle ich in das alte Muster zurück, wie ich mich früher zu meiner Tochter verhalten habe.

Du kippst wie eine Marionette an unsichtbaren Schnüren ständig in dieses Muster zurück. Du bist an irgendjemanden gebunden. Wer auch immer das ist - gib demjenigen sein Schicksal, seine Verantwortung oder sein Binkerl zurück. Damit befreist du dich aus diesen Fesseln.

Du tust und tust und bemühst dich, aber es funktioniert nicht. Das bist (für mich) eindeutig nicht du. Da funkt dir jemand rein.

Genau: Grrrr - du bist auf dich selbst grantig.
Dir selbst darfst und sollst du verzeihen - mit deinen Fehlern!
Dir und nur dir selbst darfst du ohne Widergutmachung alles vergeben!

:umarmen:
 
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