Vor dem Gewaltaustritt funktioniert ja aber das rationale Denken nicht. Bzw. ist es dem Täter nicht zugänglich.
Oh doch vllt nicht immer aber es kann durchaus geplant sein vorallem wenn man das über so einem Langen Zeitraum wie bei mir z,b gemacht hat.
Abgesehen davon wenn cih 1x zugeschalgen habe und ich meine Tat dann nicht selbst reflektiere gehöre ich ja sowieso aufgehängt .
Ich denke man muss es mal wieder multifaktoriell betrachten.
Ganz udn gar nicht . da ist ein Täter der das tut weil er es kann und da ist sein Opfer. SO einfach ist das .
Der andere Teil dürfte persönlich, individuell sein. Es wird famliäre und auch in der Persönlichkeit gelegene Teile in uns geben, die zu Gewalt neigen. Andere Teile werden zum Frieden neigen, wieder andere Teile sind neutral. Es ist die Frage, wie man in sich bemerkt, ob man diese Anteile hat und wie man beigebracht bekommt bzw. durch Erfolgs- und Mißerfolgserfahrung lernen konnte, sich eben nicht gewalthaft zu verhalten. Ein "Gewaltgen" hat man übrigens noch nicht entdeckt, was mir persönlich zeigt, daß Gewalt dort entsteht, wo sie sich auch auswirkt: im Sozialen.
Selbstverständlich gibt es Gewalt in der Familie und diese Gewalt ist duchaus sehr hoch verbreitet . Denn hinzu kommen die Scham und das verschweigen .
Was du vergessen hast : Was werden die Nachbarn denken ....z.b
Erfolgs oder Mißerfolgserfahrung hat nichts damit zutun ob ich jemanden quäle nur weil ich es kann .
Und als dritten Faktor für Gewaltentstehung würde ich die Situation nennen. Die Situation liefert dem Täter die Möglichkeit, ein Opfer zu mißbrauchen durch Gewalthandlungen verbaler oder tätlicher Art. Wäre die Situation so nicht gegeben, würde es nicht zum Gewaltübertritt von einer Person zur anderen Person kommen.
Zum Teil Richtig .
Nur zum Teil sind wir schuld, daß wir Opfer sind.
Bullshit . Wie kann ein Kind das 15 oder mehr Jahre eingesperrt und geschlagen wurde Schuld sein ? Wie kann eine Frau an ihrer Vergewaltigung schuld sein ?
Wir können z.B. nicht wählen, in welche Familie wir geboren werden und welche Täter- oder Opferprofile wir dort in der Frau und im Mann kennenlernen und also auch in uns selber erfahren und erkennen werden. Aber wenn ich meine Versuchungen kenne, weil ich meine Sozialisation und meine sonstigen auf mich wirkenden Einflüsse reflektiert habe, dann mache ich mich gewissermassen mitschuldig, wenn ich nicht ernsthaft versuche, mich zu ändern. Wenn ich mich also entweder von den auslösenden Situationen fernhalte (was in die Hose gehen kann) oder eine Therapie anstrebe. Aber auch in diesen Fällen wird der Mensch heutzutage nur begrenzt für fähig gehalten, die eigenen "Wurzeln zu killen". Man ist, wie man ist - und das von Kindesbeinen an und gemeinsam mit der eigenen Umgebung.
Du stellst dir das ernsthaft so einfach vor oder ? du glaubst diesen Quark anscheinend wirklich . Deine Versuchungen kennen lernen mehr über dich selbst erfahren dein Verhalten reflektieren kannst du nur dann wenn dein außen passt . wenn das aussen nicht passt kannst du das innen nicht angehen .
Ich war bis zu meinem 16 Lj in Kinderheimen danach im Gefängniss dann kam mein Sohn auf die Welt ich hatte keine Wohnung musste mich also um existenzielle Dinge kümmern musste ständig mit den Querelen des alltäglichen Lebens kämpfen wie und wann bleibt also die Zeit um zu reflektieren ?

In der Theorie hört sich alle sso einfach an und ist alles so leicht .
Wir sind auch nicht schuld, in eine Zeit geboren zu sein, in der eben Konflikt ein Tagesgeschäft ist. Auch wenn's viele nicht bemerken, daß sie in Konflikten stecken. Hier im Forum lese ich's auch öfter: da leben Menschen in Konflikten mit anderen Teilnehmern und es stört sie nicht. Sie schreiben sich stattdessen unentwegt. Statt daß sie sich aus dem Wege gehen - auch ich habe diese Schwäche mitunter. Von daher: fast glaube ich, daß es menschlich ist, zutiefst menschlich, Konflikte zu haben. Wie könnten wir sonst lernen, das Bessere zu wählen und uns zu einigen?
Ich brauche keinen Fanclub ich liebe die Konfrontation .
Bezüglich der Heilung von Traumata finde ich, daß viel Blödsinn erzählt wird. Ein Leben, in dem Gewalt herrschte oder herrscht, wird nie ein Blümchenplückerleben werden. Gewalteindrücke sind die stärksten Eindrücke in der menschlichen Erinnerung. Diese Eindrücke bilden uns maßgeblich mit, in Gestalt, Denken, Handeln, Tun. Man kann ja regelrecht eine Täter-Opfer-Studie machen heute, indem man sich einfach auf der Fúßgängerzone die Opfer mal anguckt. Zwischendurch laufen manchmal auch ein paar Täter herum. Aber selten. Meist sind es Opfer. Und sie sind es meiner Menschenkenntnis nach bis zum Lebensende. Auch ich bin bis zum Lebensende das Opfer meiner Lebensgeschichte, meiner Biographie. Und ich empfinde dabei gar nichts Schlechtes, weil ich einen anderen Opferbegriff in mir entwickelt habe. (Was sicher einen Teil der Lösung vom persönlichen Opfersein auch bedeuten kann...)
Warum muss das Opfer an sich arbeiten ? und nicht der Täter ?!?
Der Täterbegriff ist ebenso transvers, er wird völlig entstellt, weil alle Menschen beim Tätersein nur an Gewalt danken. Aber: eine Mutter ist eine Täterin an ihrem Kind, wenn sie ihm die Brust gibt. Ein Vater ist ein Täter an seiner Frau, wenn er sie schwängert. Wir sind alle Täter, laufend, wir können gar nicht sein, ohne Täter zu sein, es sei denn wir meditieren oder sind sonstwie kreativ, so daß wir nichts tun. Unsere Gesellschaft ist sogar süchtig nach Tätersein: Käufersein, Konsumentsein, Heiratendersein, Arbeitersein : alles Täterschaften.
Na ich weiß schon wer mein Täter ist und was dieser Täter getan hat .

Wer im natürlichen Vorgang des Stillens eine Tat sieht hat sowieso einen an der Waffel . Ebenso beim Zeugungsakt .
UND in allen diesen Täterschaften steckt Gewalt. Gewalt durch Medienbeeinflussung, durch eine Begrenzung der Berufswahl, eine mangelnde Auswahl durch mangelndes Wissen, was es überhaupt gibt und was man als Mensch tun und machen kann. Gewalt durch das Trennen des Vaters von der Familie, als er arbeiten ging, dazu kommt heute noch die Frau, von der das Gleliche verlangt wird. Und die Gewalt, daß ein Kind mit 6 Jahren in die Schule muß, obwohl hochumstritten ist, ob der Schulbesuch in einer öffentlichen Schule überhaupt förderlich für Kinder sei und gar für einzelne, besondere Kinder. Diese gesamte Anpassung, die durch unseren Lebenswahnsinn beinahe automatisch geschieht, ist schon eine Schmälerung unserer wahren Natur, und das extrem und hart und rigide. Zivilisierung ist kein Zuckerschlecken. Zivilisierung ist Gewalt am Menschen. (Auch. Natürlich bringt sie auch Frieden, Beständigkeit, und damit Vertrauen und so etwas wie verlässlicheres Glück, weil man ein Dach über dem Kopf hat und sozialversichert ist. Die Zivlisationserkrankungen, die man sich einfängt, zahlt also die Krankenkasse. Das ist ein tröstlicher Gedanke innerhalb dieses Gesamtwahnsinns "Gesellschaft".)
Sry aber deine Beispiele von Gewalt sind dermaßen lächerlich ich glaube du hast dich da im Thema geirrt . Denn das Thema hier ist sicher nicht wie ich jem,anden mit Wattebällchen weh tu
Während du vom Gewaltakt Stillen sprichst
spreche ich von sexueller Unzucht mit minderjährigen ( Pädophilie)
Tagtäglicher Prügelstrafen , stundenlanges Knien auf Holzboden natürlich mit hochgezogenen Hosenbeinen war noch das kleinste übel .
An den Haaren durch die ganze Wohnung gezerrt zu werden ,
Die eigene Kotze fressen joa ......
weiß ned welche der aufgezählten Gewaltakte fürchterlicher sind stillen der Zeugungsakt oder die Gewaltausbrüche eines Erwachsenen an einem Kind ?!?
Daß sich dann Menschen an die "sinnvolleren" Regeln nicht halten können und zum Gewalttäter werden, ist ebenso bedauerlich wie vorprogrammiert. Daß andere Menschen dabei zu Schaden kommen ist ebenso klar.
Falsch nichts ist vorprogrammiert außer der Tod . Wer meine Geschichte kennt
müsste meinen ich sei ein Gewaltverbrecher schwer Drogenabhängig und ein Kinderschänder . Alles klar ?!