Zu dir, Ali, sag ich jetzt ...
Ja Ali, ich denk, das ist der weiseste Entschluss.
Über stimmen im Kopf kann man vielleicht lachen, wenn man mal gelernt hat damit umzugehen und weiß, woher sie kommen.
Und allgemein:
Trotzdem sag ich: man kann immer was falsch machen. Egal was man einem rät. Und dann is man eben verantwortlich dafür.
Auch wenn man jemanden zum Facharzt schickt für Psychiatrie. Egal ob ich jemanden zum Großstadtschamanen ums Eck schick oder zum Psychiater Heinz Gerhard von Sowieso .... es is immer das Delegieren von Verantwortung - was ja grundsätzlich nichts schlimmes ist, weil man eben nicht für alles Zuständig sein kann - und immer kann es die richtige oder die falsche Entscheidung sein. Und zumindest für die ist man verantwortlich. Auch wenns in die Hose geht.
Und ich
Wilhelm Monk...
... habe vor 2 jahren meinen nervenkranken und unter irrationalen Angstzuständen leidennden Freund an die erste Stelle in solchen Fällen geschickt ... habe, nachdem er einige Nächte hier verbracht hat, weil er es nicht ausgehalten hat, allein zu Hause zu sein ... zum Psychiater geschickt.
UND BIN SOMIT FÜR SEINE TABLETTENABHÄNGIGKEIT MITVERANTWORTLICH
Der Typ konnte nämlich nicht umgehen, mit den Tabletten, die ihm der Facharzt verschrieben hat und hat sich innerhalb kürzester zeit die doppelte und dreifache Dosis reingeworfen. Und wenn sie ihm ausgingen, dacht ich, der dreht mir hier durch am Stand und voller Aggros.
Dann habe ich den Psychosozialen Dienst angerufen, die haben mir einen Termin in einer Klinik organisiert und da bin ich dann mit ihm hin. Und er wollte aber da nicht bleiben und ich konnte ihn aber nicht brauchen, weil ich ohnehin eine alte, kranke Frau da habe und kein Krankenhaus bin.
Und der Freund .... immer schon ein sehr aggressiver Mensch gewesen, das ganze Leben, hat mir das meine schwer gemacht, weil er dann auch noch Paranoid wurde und gegen mich aggressiv werden wollte, worauf ich ihn mit seinen ganzen Psychosen, Aggressionen und Zuständen einfach rausgeworfen habe, weils mir über den Kopf stand.
Er is im Gegensatz zu mir kein Alkoholiker gewesen, war einfach immer vom Blut her, von seiner Veranlagung her ein aggressiver Mensch und irgendwann hat das umgeschlagen und aus den Aggressionen gegen Gott und die Welt sind überdimensionale, irrationale Ängste geworden.
Egal. Mit den Tabletten vom Psychiater konnte er nicht umgehen, in der Klinik wollte er nicht bleiben, dann is er auf der Strasse gelandet und jetzt hat er vielleicht keine Zeit mehr, für Psychosen, Aggressionen und sonstige Zustände, weil er ein neues Leben begonnen hat.
ABER ICH, MONK, DARF MICH FÜR SEINE TABLETTENABHÄNGIGKEIT UND DEN DARAUS RESULTIERENDEN IRRSINN MITVERANTWORTLICH BETRACHTEN, WEIL ICH IHN ZUM PSYCHIATER GESCHICKT HABE;
Ich schreib das in Großbuchstaben, weils einfach so ist. Da fahrt die Eisenbahn drüber.
Für irgendwas is man immer verantwortlich. NA UND?
Hätt ich ihn zum Schamanen ums Eck geschickt, und hätte der ihm vielleicht besser geholfen, wär ich genau so verantwortlich, nur wär das dann eine Bereicherung gewesen.
Jetzt weiß ich, warum ich mein ganzes Leben, bis vor ein paar Jahren, vor Menschen Angst hatte.
Vor einem Wesen, das selber so eine Angst vor seinem eigenen Gehirn und seinen eigenen Gedanken und seinen eigenen Schritten hat, wie der Mensch, muß man sich ja fürchten.
Das Leben is nun mal nicht die Mariazeller Kleinbahn, ewig Schienentreu.
Da gehts rauf und runter und links und rechts .... und die Welt und das Internet is voller Information, voller gefährlicher Information, von Anfang bis zum Ende.
Und nur weil was nicht weh tut, heißt das noch lange nicht, dass es nicht gefährlich ist.
Das is ja nicht geheuer sowas von Angst überall.
Und das ich die Verantwortung los bin, wenn ich jemanden zum Psychiater schick, das is auch nur eine Illusion und ein Selbstbetrug. In dem Moment, wo ich jemanden wohin schicke bin ich für das mitverantwortlich, was dort mit ihm passiert. Und wenn ich meinen Freund zum Psychiater schick und er Tablettenabhängig wird, bin ich mitverantwortlich. Da kann ich mir 7 paar Rosabrillen aufsetzen.
Darum hat Ali einfach recht ... das weiseste is es, gar nichts zu sagen.
Zu den Stimmen im Kopf.
Und überhaupt.
ich hab auf jedenfall wieder was gelernt.
Wenn in Zukunft jemand mit Stimmen im Kopf daher kommt, schick ich ihn nirgendwo mehr hin. Weder zum Wunderheiler, noch zum Psychiater noch leg ich ihm selber die Hand auf .... weil ich bin immer verantwortlich für das, was ich sage und tue und das ist unangenehm. Einer Belästigung gleich, wenn man ehrlich ist. Warum tut man sich das an?
Nicht einmal zu Mama und Papa schick ich denjenigen, weil ich die ja nicht kenn.
Den nächsten Psychopathen, der an meine Türe klopft werf ich hochkant bei der selbigen raus. Egal obs ein Fremder, Freund oder Feind ist. ich sag nie wieder was zu Stimmen im Kopf.
Sollen sich die Eltern um die Köpfe ihrer Kinder kümmern.

ich aber enthalte mich da jedes Kommentares
Ali
Ja Ali, ich denk, das ist der weiseste Entschluss.
Über stimmen im Kopf kann man vielleicht lachen, wenn man mal gelernt hat damit umzugehen und weiß, woher sie kommen.
Und allgemein:
Trotzdem sag ich: man kann immer was falsch machen. Egal was man einem rät. Und dann is man eben verantwortlich dafür.
Auch wenn man jemanden zum Facharzt schickt für Psychiatrie. Egal ob ich jemanden zum Großstadtschamanen ums Eck schick oder zum Psychiater Heinz Gerhard von Sowieso .... es is immer das Delegieren von Verantwortung - was ja grundsätzlich nichts schlimmes ist, weil man eben nicht für alles Zuständig sein kann - und immer kann es die richtige oder die falsche Entscheidung sein. Und zumindest für die ist man verantwortlich. Auch wenns in die Hose geht.
Und ich
Wilhelm Monk...
... habe vor 2 jahren meinen nervenkranken und unter irrationalen Angstzuständen leidennden Freund an die erste Stelle in solchen Fällen geschickt ... habe, nachdem er einige Nächte hier verbracht hat, weil er es nicht ausgehalten hat, allein zu Hause zu sein ... zum Psychiater geschickt.
UND BIN SOMIT FÜR SEINE TABLETTENABHÄNGIGKEIT MITVERANTWORTLICH
Der Typ konnte nämlich nicht umgehen, mit den Tabletten, die ihm der Facharzt verschrieben hat und hat sich innerhalb kürzester zeit die doppelte und dreifache Dosis reingeworfen. Und wenn sie ihm ausgingen, dacht ich, der dreht mir hier durch am Stand und voller Aggros.
Dann habe ich den Psychosozialen Dienst angerufen, die haben mir einen Termin in einer Klinik organisiert und da bin ich dann mit ihm hin. Und er wollte aber da nicht bleiben und ich konnte ihn aber nicht brauchen, weil ich ohnehin eine alte, kranke Frau da habe und kein Krankenhaus bin.
Und der Freund .... immer schon ein sehr aggressiver Mensch gewesen, das ganze Leben, hat mir das meine schwer gemacht, weil er dann auch noch Paranoid wurde und gegen mich aggressiv werden wollte, worauf ich ihn mit seinen ganzen Psychosen, Aggressionen und Zuständen einfach rausgeworfen habe, weils mir über den Kopf stand.
Er is im Gegensatz zu mir kein Alkoholiker gewesen, war einfach immer vom Blut her, von seiner Veranlagung her ein aggressiver Mensch und irgendwann hat das umgeschlagen und aus den Aggressionen gegen Gott und die Welt sind überdimensionale, irrationale Ängste geworden.
Egal. Mit den Tabletten vom Psychiater konnte er nicht umgehen, in der Klinik wollte er nicht bleiben, dann is er auf der Strasse gelandet und jetzt hat er vielleicht keine Zeit mehr, für Psychosen, Aggressionen und sonstige Zustände, weil er ein neues Leben begonnen hat.
ABER ICH, MONK, DARF MICH FÜR SEINE TABLETTENABHÄNGIGKEIT UND DEN DARAUS RESULTIERENDEN IRRSINN MITVERANTWORTLICH BETRACHTEN, WEIL ICH IHN ZUM PSYCHIATER GESCHICKT HABE;
Ich schreib das in Großbuchstaben, weils einfach so ist. Da fahrt die Eisenbahn drüber.
Für irgendwas is man immer verantwortlich. NA UND?
Hätt ich ihn zum Schamanen ums Eck geschickt, und hätte der ihm vielleicht besser geholfen, wär ich genau so verantwortlich, nur wär das dann eine Bereicherung gewesen.
Jetzt weiß ich, warum ich mein ganzes Leben, bis vor ein paar Jahren, vor Menschen Angst hatte.
Vor einem Wesen, das selber so eine Angst vor seinem eigenen Gehirn und seinen eigenen Gedanken und seinen eigenen Schritten hat, wie der Mensch, muß man sich ja fürchten.
Das Leben is nun mal nicht die Mariazeller Kleinbahn, ewig Schienentreu.
Da gehts rauf und runter und links und rechts .... und die Welt und das Internet is voller Information, voller gefährlicher Information, von Anfang bis zum Ende.
Und nur weil was nicht weh tut, heißt das noch lange nicht, dass es nicht gefährlich ist.
Das is ja nicht geheuer sowas von Angst überall.
Und das ich die Verantwortung los bin, wenn ich jemanden zum Psychiater schick, das is auch nur eine Illusion und ein Selbstbetrug. In dem Moment, wo ich jemanden wohin schicke bin ich für das mitverantwortlich, was dort mit ihm passiert. Und wenn ich meinen Freund zum Psychiater schick und er Tablettenabhängig wird, bin ich mitverantwortlich. Da kann ich mir 7 paar Rosabrillen aufsetzen.
Darum hat Ali einfach recht ... das weiseste is es, gar nichts zu sagen.
Zu den Stimmen im Kopf.
Und überhaupt.
ich hab auf jedenfall wieder was gelernt.
Wenn in Zukunft jemand mit Stimmen im Kopf daher kommt, schick ich ihn nirgendwo mehr hin. Weder zum Wunderheiler, noch zum Psychiater noch leg ich ihm selber die Hand auf .... weil ich bin immer verantwortlich für das, was ich sage und tue und das ist unangenehm. Einer Belästigung gleich, wenn man ehrlich ist. Warum tut man sich das an?
Nicht einmal zu Mama und Papa schick ich denjenigen, weil ich die ja nicht kenn.
Den nächsten Psychopathen, der an meine Türe klopft werf ich hochkant bei der selbigen raus. Egal obs ein Fremder, Freund oder Feind ist. ich sag nie wieder was zu Stimmen im Kopf.
Sollen sich die Eltern um die Köpfe ihrer Kinder kümmern.
