Danke Dir
Bei Deinem Vorschlag zu dem Unterforum sehe ich jedoch wieder dies , dass geschulte trotdem nicht immer mit ihren Aussagen zu einem Menschen den sie nur hier als User kennen , richtig liegen können.
Klar. Man kann immer Fehler machen. Sich nur bemühen, es so gut wie möglich zu machen, nach bestem Wissen und Gewissen, das in einem ist. Aber wir sind Menschen und machen Fehler. Auch Ärzte und Chirurgen machen Fehler. Viel Verantwortung wird in ihre Richtung delegiert, sie machen Überstunden und tragen oft eine große Last.
Folgt man einem alternativen Ansatz, bei dem man Symptome mal annimmt und sie als Teil des eigenen Lebens erkennt, versucht, mit diesen Symptomen zu leben, will selbstherrschaftlich damit umgehen, um daraus etwas zu lernen, dann entspringt das einem persönlichen Wunsch und vielleicht esoterischen Denkansatz. Das sollte man aber natürlich auch nicht 1:1 über alles und jedes stülpen, was einem begegnet und zur alleinigen Wahrheit erklären, auch wenn es im esoterischen Sinne 100 mal für mich selbst verifiziert ist.
Jeder Kranke sollte sich frei entscheiden können, wie er mit seinen Symptomen umgeht. Ob er sich der Schulmedizin anvertraut, alternative Ansätze ausprobiert, gar nicht ausprobiert, sondern lernt, eigenverantwortlich mit den Symptomen zu leben, weil sie das Ergebnis seines Lebens sind oder ob er die therapeutischen Möglichkeiten kombiniert.
Je nach dem, woran er glaubt, worauf er vertraut.
Will sagen, ich darf niemanden mit Nachdruck von der Schulmedizin und von den Fachgebieten wegziehen. Erst müsste ich in der Lage sein, dem Menschen die Urangst vor der Existenz, vor dem Tod und dem Wahnsinn zu nehmen. Das aber kann ich nicht und will ich auch gar nicht, denn viel zu viel habe ich in dieser Richtung mit mir selbst zu tun.