Spirituelle Liebe

Rein von der Logik her hast du da tatsächlich recht. Ich meine aber mit Gottgegeben nicht das, was in einem dieser schlauen Bücher (sei es jetzt die Bibel der Koran oder was auch immer) steht. Sondern das was tatsächlich IST.
Auch diese Variante ist falsch:
Zur Erinnerung:
nach dir gem. #94
"Der Mann ist nicht der Führer, "der Patriarch", sondern der Beschützer"
würde in patriarchalen Gesellschaften gelten, was wieder unlogisch ist:

Deine Antwort: #94 "Das gilt so vielleicht in patriarchalen Gesellschaften und ist keineswegs gottgegeben."
 
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In welcher Öffentlichkeit? Japanisch "reizvoll" ist zB ganz anders als österreichisch "reizvoll". Ich kann mich also in beiden Gesellschaften sozusagen auch unabsichtlich reizvoll kleiden, wenn ich über die jeweiligen Reiz-Vorlieben nicht Bescheid weiß....
Es geht um die Männer zu reizen, nicht um Besonderheiten.
 
Auch diese Variante ist falsch:
Zur Erinnerung:
nach dir gem. #94
"Der Mann ist nicht der Führer, "der Patriarch", sondern der Beschützer"
würde in patriarchalen Gesellschaften gelten, was wieder unlogisch ist:

Deine Antwort: #94 "Das gilt so vielleicht in patriarchalen Gesellschaften und ist keineswegs gottgegeben."
Ächz. Na gut, noch mal anders:
In Gesellschaften die von den großen, monotheistischen Religionen, die allesamt patriarchal ausgerichtet sind, geprägt sind, mag obiges Zitat gelten. Für mich sind aber Gesellschaftsformen, die sich an der Bibel oder am Koran o.ä. orientieren, nicht gottgegeben. Sie orientieren sich lediglich an diesen Büchern.
 
Was das mit Spiritualität zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Das ist aufgrund von Unwissenheit, bzgl. unserer wahren Natur.
Wir sind nicht der materielle Körper sondern eine spirituelle Seele.
Aufgrund der falschen Identifikation mit dem materiellen Körper, will man Sinnenbefriedigung
und somit in deinem Beispiel werden die Frauen vergewaltigt, weil aus Sinnenbefriedigung
verführerisch agieren, angefangen mit der Bekleidung,
und obwohl sie schwächer sind, behauptet sie, sie bräuchten keinen Beschützer / Begleiter​
und somit ist sie böse
denn sie schürt in den Männer das Handeln in Leidenschaft und Unwissenheit
weil sie selbst Sinnenbefriedigung suchen​
was in bösen Reaktionen wie Vergewaltigung enden kann.
 
Das ist keine Tatsache, sondern eine fehlerhaft Generalisierung. In der Realität verläuft so etwas sehr oft sehr anders.
Es ging um Bösen nicht um versteckten Bösen, siehe #7

Die Personen welche von Bösen sich angezogen füllen, wollen aufgrund ihrer leidenschaftlichen und unwissende Natur, selbst wie die Bösen werden und somit können sie nie als Gute Personen bezeichnet werden.
siehe deine zitierte Post #10
 
Ächz. Na gut, noch mal anders:
In Gesellschaften die von den großen, monotheistischen Religionen, die allesamt patriarchal ausgerichtet sind, geprägt sind, mag obiges Zitat gelten. Für mich sind aber Gesellschaftsformen, die sich an der Bibel oder am Koran o.ä. orientieren, nicht gottgegeben. Sie orientieren sich lediglich an diesen Büchern.
Die Vedische Schriften beschreiben verschieden Arten von Gesellschaften je nach Zeitalter, siehe
Die universelle Zyklen

Mahabharat - 3.Buch Kapitel 149 - Hanuman erklärt die Zeitalter
Mahabharat - 3.Buch Kapitel 183 - Markandeya - Satya-Yuga.

Es gab auch frühere Gesellschaften in denen die Frauen frei waren zu verkehren mit wem sie wollten ...
 
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Es geht um die Männer zu reizen, nicht um Besonderheiten.
Reize beziehen sich normalerweise auf bestimmte Körperregionen (gut, auch auf Ausstrahlung, Duft und Stimme, aber
Es ging um Bösen nicht um versteckten Bösen, siehe #7

Die Personen welche von Bösen sich angezogen füllen, wollen aufgrund ihrer leidenschaftlichen und unwissende Natur, selbst wie die Bösen werden und somit können sie nie als Gute Personen bezeichnet werden.
siehe deine zitierte Post #10
Und jetzt sind wir wieder beim Kern der Diskussion.
Du sagst: Böses zieht Böses an.
Ich sag: Nee, Böses zieht auch Gutes an, v.a. wenn das Böse sich als "Gutes" tarnt (mit Gründen, warum das so ist)
Du sagst daraufhin (Zitat):

Weil man von diesen etwas für sich selbst erwartet
weil seine eigene Natur nicht von Tugend
sondern von Leidenschaft und Unwissenheit geprägt ist.

Eine leidenschaftliche Person ist per See eine Böse Person,
Woraus ich schloss, dass Du von meinem Gegenargumetn ausgegangen bist (warum Böses auch Gutes anzieht), und meintest, dass es eben aufgrund Leidenschaft und Unwissenheit sei und infolge böse (seitens des - von mir im Posting davor beschriebenen - Opfers). Wenn ich das völlig falsch verstanden habe, dann tut es mir leid.

Von offensichtlich bösen Personen fühlen sich großteils vermutlich tatsächlich böse Personen angezogen, wobei man selbst das nicht völlig generalisieren kann, weil es immer auf die Wahrnehmungs- und Einschätzungsfähigkeit der Person ankommt. Manche Täter sind trotz ihrer "Gutheit" für Außenstehende eindeutig böse, für labile, abhängige Menschen aber oft nicht, wie man zB am Stockholm-Syndrom ganz gut sieht oder eben in Sekten, wo aufgrund von Gehirnwäsche einfach nicht mehr klar beurteilt werden kann.

Ich geb Dir schon recht, dass manche sich mit gewissen Eigenschaften böser Menschen identifizieren wollen (zB mit Macht, Erfolg, usw.), aber nicht mal das ist noch böse, solange derjenige nicht so wird wie der, mit dem man sich irgendwie identifizieren möchte; Macht und Erfolg per se wäre ja auch noch nicht böse, es ist dann oft eher eine Frage, wie man die erreicht.
Und Menschen mit nicht netten Hintergedanken wiederum, wissen sehr genau, womit sie blenden können und wie sie Menschen mit Sehnsüchten (das ist nicht böse, das ist menschlich) an sich binden können.

Oder anders gesagt: Das Böse hat viele Facetten, natürlich fühlen sich Manche zum Düsteren hingezogen, das alleine impliziert aber nicht, dass derjenige böse ist. Die Frage ist, was man daraus macht und wie verantwortungsvoll man bleibt.
 
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