Skeptiker, Spiritualität und Esotherik

Meintest du kein Problem oder ein Problem? ... Ja das ist schön wenn man das kann.
Ein Problem. Blöde Autokorrektur.

An was kann man einen Betrüger noch ausmachen, deiner Meinung nach?
Vis a vis an der Körpersprache, den Augen, der Stimmlage, Tonlage, Sprachgeschwindigkeit. Deshalb ist es viel schwieriger im Geschriebenen die Unwahrheit zu erkennen.


Du hast geschrieben, dass es für dich schwer ist jemadnen den du einmal (z. Bsp. als Ulknudel) eingeschätzt hast neu einzuschätzen (wenn ich das so richig verstanden habe), bzw. dir den Raum gibts, ihn auch noch von einer anderen Seite kennen zu lernen und neu einzuschätzen. Wenn es kein Vorurteil ist wir würdest du es dann nennen?
Jemand der sich konsequent als Ulknudel gibt hat, so meine Erfahrung, nicht den Wunsch oder andere Gründe, keine ernsthaften Gespräche zu führen. Wenn plötzlich doch, wäre ich sehr irritiert und wüsste nicht sofort, ob da nicht wieder eine Lachnummer dahinter steckt. Nachfragen, okay. Dennoch wäre eine gesunde Skepsis, wie bei jedem Anderen auch, völlig normal. Nein, für mich ist das kein Vorurteil, wenn Jemand mir konsequent nur eine Seite von sich zeigt, so kann er auch nur nach dieser Seite eingeschätzt werden.


Also du denkst den Europäern fehlt der Instinkt für die arbeit als Schamane. Also doch die Europäer. Du hast es nicht direkt gesagt aber deine Begründung lässt eindeutig darauf schließen, das du die Europäer damit gemeint hast. Welcher Instinkt fehlt denn den Europäern dafür und was meinst du mit "schamanisch europäische Verhältnisse"?
Nix eindeutig. Für mich gibt es einen Unterschied zwischen dem Schamanismus der Naturvölker und Urvölker und den Menschen aus Industrieländern, weltweit. Europäer sind nur ein Beispiel.
Was fehlt? Ihr Ursprung, ihre Evolution lässt eine absolut gleiche Entwicklung nicht zu. Sie kann sich annähern, aber nicht gleich sein. Ich kenne eine Schamanin, die das mit Herzblut lebt. Echt was auf dem Kasten hat. Mitten im Ruhrgebiet. Dennoch ist es anders. Ich kann das nicht in bessere Worte fassen, was ich meine. Jedes Land musste, meiner Ansicht nach, seinen eigenen Schamanismus entwickeln, um für die landesüblichen Probleme zur Verfügung zu stehen. Wenn ich dennoch wählen müsste , dann einen Schamanen aus einem Naturvolk, Urvolk, ist ein Gefühl.
Durch Überprüfung der Tatsachen, kann man feststellen was glaube und was wissen ist. Ja, ich kann es dir beweisen wenn du das möchtest. Glaube ist das was man nicht nachweisen kann und wissen beruht auf nachweisbaren Fakten. Ich ziehe logische Schlüsse, dass ist das was man auch in der Wissenschaft tut um auf die Ursachen zu schließen.

Es ging mir hier nicht um mich, sondern ich wollte wissen warum du so denkst, wie du denkst. Fals du dich für mich interessierst, bin ich sehr offen dafür und wir können gerne auch über mich reden.
Ich schreibe ja immer, dass ich gewisse Dinge glaube. Auch bei denen, wo ich überzeugt bin, dass sie die Wahrheit sind. Warum? Ganz einfach: Bisweilen tauchen Bilder und Informationen in mir auf. Wie beweise ich, dass sie die Wahrheit zeigen, sagen? Gar nicht. Es gibt leider noch keinen ausdruckbaren Gedankenscreeshot, den ich zum Beweis vorlegen kann.
Ich bin kein Wissenschaftler oder habe Bibliotheken zur Verfügung, durch die ich meine Ansichten beweisen kann.
Daher ist das, was ich schreibe niemals in Stein gemeißelt und beruht immer auf persönlichen Erfahrungen, Gefühlen.

Und nicht nur, weil ich mir jetzt so wahnsinnig viel Mühe mit dem Zitieren gegeben habe, und das mit dem Smartphone, würde ich gerne mehr über Deine Ansichten erfahren und, da Du es ja anbietest, auch über Dich. :D
 
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achso Wo kann man das ändern?

Du kannst das erstens garnicht mehr ändern, weil Beiträge nur längstens 15 Minuten lang editierbar sind und zweitens, bitte auf gar keinen Fall Walter das zu ändern, denn der hat mit Sicherheit besseres zu tun, als völlig unwichtige Rechtschreibfehler einzelner User zu korrigieren, denn drittens wimmelt es im gesamten Netz und nahezu ALLEN Beiträgen auch in diesem Forum nur so von Rechtschreibfehlern und falscher Interpunktion , was viertens nicht schlimm ist, solange fünftens klar ist, was gemeint ist, zumal es sich bei diesem privaten Hobby- Forum sechstens um keine formale, öffentliche Bildungsanstalt und dergleichen etwaigen Relevanzen handelt. Siebtens aber, wenn eitle Genossen im Titel keine Rechtschreibfehler sehen oder gemacht haben wollen, kann hier ausnahmsweise um Korrektur gebeten werden, der manchmal sogar nachgekommen wird.
 
Letztlich befreit hierzulande die systemische Psychologie von den Grenzen mythisierender Glaubenskonstrukte.
Schamanismus selbst gehört für mich zu letzterem. Ist aber tiefer mit den Grundlagen der physikalischen Natur/Biologie verwurzelt
Das würde ich gerne sehen. Kannst du mir bitte sagen oder zeigen wo ich das finden kann, dass die systematische Psychologie hier den Schamanismus von mythisierenden Glaubenskonstruckten befreit. Aber ich kann dich ja auch direkt fragen. Wenn für dich der Schamanismus tief mit den Grundlagen der physikalischen Natur/Biologie (des Menschen, nehme ich mal an) verbunden ist, in welchem Zusammenhang steht das dann genau mit den genannten mythisierenden Glaubenskonstrukten? Was meinst du mit "die Grundlagen der physikalischen Natur/Biologie" die für dich so wichig sind und auf welche Art und wie tief ist das mit dem Schamanismus verbunden? Was verstehst du unter mythisierenden Glaubenskonstrukten und wie unterscheidest du wo die Grenze liegt, zwischen mythisierenden Glaubenskonstrukten und nicht mythisierenden Glaubenskonstrukten?
Plastikschamanismus).
Was ist ein Plastikschamane?
In beidem - ich würde das auch gar nicht gegeneinander ausspielen wollen - geht es um Interaktion, dem Leben in der Gemeinschaft, Soziales, Biologie, individuelle Flexibilität etc...
Es geht nicht ums ausspielen. Es darum etwas gut zu differenzieren, um es nicht ausversehen zu verwechseln, so dass ein Missverständnis entsteht und das möchten wir ja ausschließen, oder? Wenn du sagst, dass es in beiden Fällen, "um Interaktion, dem Leben in der Gemeinschaft, Soziales, Biologie, individuelle Flexibilität etc..." geht, wo liegt dann darin der Unterschied?
 
Und was da kommt ist dann nur noch mit Glauben verbunden.
Nein.
Mit Menschenkenntnis, mit Kenntnis des Universums etc.
Es ist entweder Kenntnis der universellen Gesetze oder eine Erfahrungswissenschaft (try and error).
Natürlich im besten Fall.

Im gerne allgemein angenommenen schlechtesten Fall haben wir eine autodidaktische Anfängerin.
Das ist das worst-case-Szenario.

Und alles existiert parallel, nebeneinander.
Wer allerdings nie anfängt wird auch nie Kenntnis, Wissen, Erfahrung sammeln.

Die Energie folgt dem Willen, der Aufmerksamkeit, der Intention.
Glauben ist etwas, das sich, mit etwas Übung (20, 30 Jahre) beobachten lässt.
 
So könnte man es betrachten. Gespräche mit dem Unterbewusstsein. Träume oder etwas ähnliches würde ich nicht als Märchen bezeichnen, es ist die Art wie unser Gehirn oder unser Unterbewusstsein mit Erlebnissen umgeht, um etwas zu verarbeiten. Ich denke nicht dass man nur von Dingen träumt, an die man glaubt. Träume gibt es in sehr unterschiedlicher art und weise.
Es gibt eine männliche Art Wissenschaft zu betreiben
und eine weibliche Art Wissenschaft zu betreiben.
Die weibliche Wissenschaft arbeitet mit Bildern, Träumen, Märchen, Seancen, Trance, Tanz, Phantasie ...
und wird von der männlichen Wissenschaft gerne als unwissenschaftlich diskreditiert.
🤷‍♀️
 
Es ist schwer zu sagen, ob was geflunkert ist oder echt.

Bei geschriebenen Texten kann man die Energie erfühlen, mit der sie geschrieben wurden.

Man kann die Wahrheit in einer Art erzählen, dass sie unglaubwürdig erscheint, oder auch bestätigt wird.
Ich nenne es Stimmigkeit, ich kann wahrnehmen, ob etwas stimmig ist.
Es kommt auch die Ausstrahlung der Person an, die erzählt. Einmal Ulknudel, immer Ulknudel? Oder plötzlich ernst zu nehmen?
Das hängt in meiner Erfahrung davon ab, ob ich entspannt genug sein kann und
meine eigenen Vorurteile, meinen Verstand, mich selbst gut genug kenne ...
Ich finde @SYS41952 ist ein gutes Beispiel, er postet ab und zu sehr tiefsinnige, stimmige
Antworten und dann wieder nur Schmerzposts in denen er seinen Schmerz thematisiert.
 
Auf der anderen Seite sehe ich keine Wesenheiten - will das auch gar nicht - aber in letzter Ehe hatten wir mal Besuch von einer lieben Freundin - und sie und mein LetztEx unterhielten sich beide bei uns im Garten mit unterschiedlichsten Wesenheiten - naja, ich sah zwar nichts, aber trotzdem schien es echt zu sein, was da lief.
Das meine ich mit "sich selbst kennen" und Stimmigkeit wahrnehmen.
Und ich war mal bei einem AyahuascaRitual dabei - seitdem ist mir klar - ok - sollte man mal erlebt haben, wenn man sich wirklich für Schamanismus interessiert - aber ich brauchs auch kein zweites Mal ;-) Auch hier hatte ich jetzt keinen Kontakt mit irgendwelchen Wesenheiten - im Gegensatz zu allen anderen - aber es war trotzdem eine interessante Erfahrung.
Ich empfinde Drogenrituale als Schnee von gestern.
Ich würde es heutzutage niemandem mehr empfehlen.

Alle (wirklich alle!) Erfahrungen diesbezüglich lassen sich heute ohne jede Droge von aussen machen.
Drogen haben destruktive Nebeneffekte und wenn es "nur" der Effekt ist, dass "man" meint, ohne Drogen nicht in die entsprechenden Sphären/Reiche/Ebenen zu gelangen.
Drogen hatten zu früheren, dichten Zeiten als Türöffner zu anderen Sphären/Reiche/Ebenen einen Sinn, zu Zeiten als sowohl die menschliche Entwicklung, wie die Erde an sich noch sehr dicht, verdichtet, verschlossen, zu und abweisend gewesen ist. Auch das: Schnee von gestern – weggeschmolzen.
Damals gab es nur die Möglichkeit jahrelang hart zu meditieren oder biochemische Substanzen (Bier, Wein, Pilze...), um die Empfangsschaltkreise im Körper des Menschen zu aktivieren.
 
Es gibt eine männliche Art Wissenschaft zu betreiben
und eine weibliche Art Wissenschaft zu betreiben.
Die weibliche Wissenschaft arbeitet mit Bildern, Träumen, Märchen, Seancen, Trance, Tanz, Phantasie ...
und wird von der männlichen Wissenschaft gerne als unwissenschaftlich diskreditiert.
🤷‍♀️
Wissenschaft ist weder männlich noch weiblich, sie beruht auf Kausalität und Logik und zum logischen denken ist jede Frau, jeder Mann und alles was es da noch so gibt, fähig. Eine Eigenschaft die wir alle haben. Ich denke was du meist ist, dass Wissenschaft das Thema Seele, Gefühle und sonstige Phänomene lange Zeit ausgeschlossen hat, besonders aus der Öffentlichkeit. Das hat dann aber nichts mit männlich oder weiblich zu tun, es ist dann ganz einfach eine ignorante und einseitige Wissenschaft. Das haben aber schon einige bemerkt und bemängelt.

Männliche und weibliche Eigenschaften wurden irgendwann mal den Geschlechtern zugeordnet. Männer wurden mit Logik und Frauen mit Empathie erzogen. Warum? Wahrscheinlich um die Frauen klein zu halten und sie davon zu überzeugen, dass Logik nicht weiblich und nichts für Frauen ist. Es ist ein altes wiederkehrendes Muster und diese art „Dualismus“ schafft nur noch mehr Verwirrungen und holt ein längst überholtes Kapitel immer wieder aus dem Keller. Ich finde das nicht gut.
 
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Wissenschaft ist weder männlich noch weiblich, sie beruht auf Kausalität und Logik und zum logischen denken ist jede Frau, jeder Mann und alles was es da noch so gibt, fähig. Eine Eigenschaft die wir alle haben. Ich denke was du meist ist, dass Wissenschaft das Thema Seele, Gefühle und sonstige Phänomene lange Zeit ausgeschlossen hat, besonders aus der Öffentlichkeit. Das hat dann aber nichts mit männlich oder weiblich zu tun, es ist dann ganz einfach eine ignorante und einseitige Wissenschaft. Das haben aber schon einige bemerkt und bemängelt.

Männliche und weibliche Eigenschaften wurden irgendwann mal den Geschlechtern zugeordnet. Männer wurden mit Logik und Frauen mit Empathie erzogen. Warum? Wahrscheinlich um die Frauen klein zu halten und sie davon zu überzeugen, dass Logik nicht weiblich und nichts für Frauen ist. Es ist ein altes wiederkehrendes Muster und diese art „Dualismus“ schafft nur noch mehr Verwirrungen und holt ein längst überholtes Kapitel immer wieder aus dem Keller.
Ich habe nix von "Dualität" erzählt, sondern von Polarität.
Polarität zu ignorieren ist eine schlechte Idee.
Wir sind alle Menschen, den es in der Hauptsache in zwei polaren Ausführungen gibt (mit allen Zwischenstufen).
Wir hatten nun lange Zeit ein von Männern geführtes Zeitalter und sind nun in einem von Frauen geführten Zeitalter. Das ist hochmodern und aktuell.
Du hast recht, jeder Mensch hat wiederum selbst alle Pole in sich.
Wenn eine männliche Wissenschaft die Seele erforscht wird sie das anders ausdrücken und anders betreiben, als die weibliche Wissenschaft. Es muss kein Krieg um die Deutungshoheit geführt werden. Ich finde Staunen und Feiern einen viel sinnvolleren Modus, um die unterschiedlichen Ergebnisse anzuerkennen und zu sehen.
 
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