Skeptiker, Spiritualität und Esotherik

Manashkin

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Skeptiker, Spiritualität und Esotherik

Ich möchte hier ein Gespräch weiter fortsetzen das in einem anderen Thread begann und das geschlossen wurde. Es ging darum in wie man an Schamanismuss glauben kann und wie man damit umgeht.
 
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Ende des Letzten Gespräches:
Was bräuchte es denn mehr um es zu glauben und wie meinst du das, dass es was anderes ist?
Wie soll ich das erklären? Aber eine Vorstellung ist doch etwas anderes als ein Fakt. Ich kann mir einen rosa Elefanten mit grünen Punkten vorstellen ohne zu glauben, dass es ihn wirklich gibt.
du meinst die Geschichte mit dem Tod? Was war daran so unglaubwürdig? Schamanische Erzählungen sind doch immer etwas andersartig...
Wenn die Geschichte für dich glaubwürdig ist und passt, dann ist das so in Ordnung. Ich bin lange genug hier im Forum um zu wissen, dass die verrücktesten Abstrusitäten geglaubt werden.
Ich habe durchaus schamanische Erzählungen gehört, die glaubhaft und seriös auf fundierten Naturgesetzen basieren und nicht wie Geschichten aus einem Fantasyroman anmuten.
achso. Du warst ziehmlich zickig zu@Watkas-Loop das hat mich auch erschrocken. Ich hätte nicht gedacht das ich eine normale Antwort von dir bekomme.
Was auch immer eine "normale" Antwort ist ... :D
Wenn @Watkas-Loop ein echter, mit allen guten Geistern verbundener Schamane ist, dann wird er meine Antwort nehmen können :D
 
Es ist schwer zu sagen, ob was geflunkert ist oder echt.

Bei geschriebenen Texten kann man die Energie erfühlen, mit der sie geschrieben wurden.

Man kann die Wahrheit in einer Art erzählen, dass sie unglaubwürdig erscheint, oder auch bestätigt wird.

Es kommt auch die Ausstrahlung der Person an, die erzählt. Einmal Ulknudel, immer Ulknudel? Oder plötzlich ernst zu nehmen?

Wenn 2 Schamanen die gleiche Geschichte vis a vis erzählen würden, würde man beiden glauben? Eher dem Native American Schamanen oder dem europäischen? Ich würde spontan dem Native American glauben.

(Ich beziehe mich hier nicht auf eine bestimmte Person, sondern allgemein angedacht.)
 
@Frl.Zizipe

"Aber eine Vorstellung ist doch etwas anderes als ein Fakt. Ich kann mir einen rosa Elefanten mit grünen Punkten vorstellen ohne zu glauben, dass es ihn wirklich gibt."

Ja das meinte ich. Damit man erstmal über einen rosa Elefanten reden kann, muss man den rosa Elefanten erstmal in seinen Kopf rein lassen. Du redest ja auch gerade selbst über einen rosa Elefanten, ohne dich darüber zu beschweren, dass das Blödsinn ist, weil es ihn ja eigentlich nicht gibt. Es ist ein Fakt das es ihn nicht gibt, aber wir reden gerade trotzdem darüber. Man muss nicht an etwas glauben um über etwas zu reden, es reich schon es sich nur vorstellen zu können.

Es gibt so viele Geschichten, Mythen und Märchen die auch nicht alle glaubwürdig sind, weil soviel Schräges darin steht, aber trotzen Beschäftigen sich auch Kritiker damit. Ich bin mir sicher das du dich auch irgendwo schon mal mit etwas beschäftigt hast das nicht real ist, Filme, Bücher, ... .

Denkst du nicht das jeder glauben darf was er möchte?

"Wenn die Geschichte für dich glaubwürdig ist und passt, dann ist das so in Ordnung. Ich bin lange genug hier im Forum um zu wissen, dass die verrücktesten Abstrusitäten geglaubt werden.
Ich habe durchaus schamanische Erzählungen gehört, die glaubhaft und seriös auf fundierten Naturgesetzen basieren und nicht wie Geschichten aus einem Fantasyroman anmuten."


Woher weist du was an den Erzählungen der Schamanen richtig und echt ist und was nicht? Bist du Schamanin oder welche Erfahrungen hast du damit schon gemacht?

Achso, liest du Fantasieromane?

Was auch immer eine "normale" Antwort ist ... :D
Wenn @Watkas-Loop ein echter, mit allen guten Geistern verbundener Schamane ist, dann wird er meine Antwort nehmen können :D


Mit "normal" meinte ich nett oder respektvoll. Warum glaubst du das er das tun wird, kanntest du ihn gut?
 
Es ist schwer zu sagen, ob was geflunkert ist oder echt.
Bei geschriebenen Texten kann man die Energie erfühlen, mit der sie geschrieben wurden.
Ich denke das du sehr sensiebel bist und das die Energie die du da fühlst dein eigenes Empfinden ist. Ich würde schon gerne Wissen was du da fühlst um mir sicher zu sein, vieleicht könntest du das für heraus finden??? :)
Man kann die Wahrheit in einer Art erzählen, dass sie unglaubwürdig erscheint, oder auch bestätigt wird.
Die Art und Weise sagt noch nichts über den Inhalt aus, es ist ein Ausdruck wie man etwas Empfindet, deshalb ist es auch kein Argument dafür das etwas inhaltlich falsch ist. Es wäre gut das zu berücksichtigen, da es sonst zu Missverständnissen kommen kann und das wollen wir ja eigentlich nicht, oder wie siehst du das? Es wäre schön wenn man Vermutungen dann auch mit eindeutigen Argumenten bestätigt.
Es kommt auch die Ausstrahlung der Person an, die erzählt. Einmal Ulknudel, immer Ulknudel? Oder plötzlich ernst zu nehmen?
Ich würde sagen es kommt auf das Verhalten einer Person an, was sie tut wenn sie zum Beispiel etwas vortäuscht, nicht auf die Ausstrahlung. Ausstrahlung ist auch kein Argument. Ist das bei dir so, dass jemand, den du als Ulknudel einstufst immer eine Ulknudel bleibt? Dann kann man bei dir sein Ansehen nicht mehr ändern? Das klingt nach einem Vorurteil. Jemanden eine Ulknudel zu nennen, kann jemanden auch provozieren. Wenn du die Persohn nicht kennst, die du so nennst kannst du auch nicht wissen wie sie es aufnimmt. Ich wäre damit vorsichtig.
Wenn 2 Schamanen die gleiche Geschichte vis a vis erzählen würden, würde man beiden glauben? Eher dem Native American Schamanen oder dem europäischen? Ich würde spontan dem Native American glauben.
(Ich beziehe mich hier nicht auf eine bestimmte Person, sondern allgemein angedacht.)
Warum sollten europäische Schamanen unglaubwürdiger sein? Glaubst das nur oder weist du es ganz sicher?
 
Es ging darum in wie man an Schamanismuss glauben kann und wie man damit umgeht.

Also ich glaube an Schamanismus - weil ich ein paar Schamanen - und deren Geschichten - auch real - kenne - und einiges von dem auch nachprüfen konnte, was sie mir erzählten.

Auf der anderen Seite sehe ich keine Wesenheiten - will das auch gar nicht - aber in letzter Ehe hatten wir mal Besuch von einer lieben Freundin - und sie und mein LetztEx unterhielten sich beide bei uns im Garten mit unterschiedlichsten Wesenheiten - naja, ich sah zwar nichts, aber trotzdem schien es echt zu sein, was da lief.

Als wir hier einzogen hatte ich einen Feuerplatz angelegt - und als wir den einweihten war auch wer dabei, die mich vorerst beinah exkommuniziert hätte, weil ich so frevelhaft einfach den Platz bestimmt hatte - aber nach einer halben Stunde sprang sie auf - hüpfte herum und freute sich unendlich darüber, weil sie Engelschöre singen hörte.

Es wurde mir dann später auch von ganz anderer Stelle bestätigt, dass dies ein Platz sei, an dem die Erde "ausatmet" - also optimal für jegliche Rituale.

Und ich war mal bei einem AyahuascaRitual dabei - seitdem ist mir klar - ok - sollte man mal erlebt haben, wenn man sich wirklich für Schamanismus interessiert - aber ich brauchs auch kein zweites Mal ;-) Auch hier hatte ich jetzt keinen Kontakt mit irgendwelchen Wesenheiten - im Gegensatz zu allen anderen - aber es war trotzdem eine interessante Erfahrung.

Wobei ich auch nie behauptet habe, Schamanin zu sein - aber mich fasziniert Huna - die 7 Prinzipien und das Zusammenspiel der BewusstseinsEbenen - was sich ja auch in den universellen Gesetzen - und anderen Lehren in ähnlicher Form wieder findet - für mich wars eben Huna - und ich lebe damit - und danach.

Bezüglich der Unterstellungen von Fakes und/oder Trollen - naja, jede/r gemäß seinem eigenen WeltBild - nachdem ich niemand bin, der ständig und überall andere belügt und betrügt, komme ich meist auch gar nicht auf die Ide, dass mich in einem Forum jemand bewusst und vorsätzlich vera...en will.

Ich glaube Menschen grundsätzlich mal, was sie sagen - oder schreiben - bis sie mich vom Gegenteil überzeugen. Allerdings auch nur bei den Themen, die mich interessieren - alle anderen sind mir großteils nicht nur gleich.gültig, sondern schlichtweg egal.

Mein Rettersyndrom ist auch schon lange nicht mehr präsent - ich muss daher auch niemanden vor irgendwelchen bösen MitschreiberInnen beschützen - und jede/n Neuen hier zuerst mal sezieren, bevor ich mich "normal" mit ihr/ihm unterhalte.
 
Es ist schwer zu sagen, ob was geflunkert ist oder echt.

Bei geschriebenen Texten kann man die Energie erfühlen, mit der sie geschrieben wurden.

Man kann die Wahrheit in einer Art erzählen, dass sie unglaubwürdig erscheint, oder auch bestätigt wird.

Es kommt auch die Ausstrahlung der Person an, die erzählt. Einmal Ulknudel, immer Ulknudel? Oder plötzlich ernst zu nehmen?

Wenn 2 Schamanen die gleiche Geschichte vis a vis erzählen würden, würde man beiden glauben? Eher dem Native American Schamanen oder dem europäischen? Ich würde spontan dem Native American glauben.

(Ich beziehe mich hier nicht auf eine bestimmte Person, sondern allgemein angedacht.)

Liebe Assil,

es fängt ja schon damit an, dass die Geister keinerlei Bedürfnis haben, sich zu beweisen. Warum auch? Einigen ist es gar recht, wenn man sie total verkennt.

Dann ist es nicht nur energetisch ganz wo anders als Logik oder Dialektik, sondern auch die ganzen Wahrnehmungen.

Dann kommt noch das Wesen einer Reise, die wenn überhaupt erlaubt, dann nur als eine Art Traumumriss weitergegeben wird. Interpretation oder gar Bewertung einer fremder Reisen? Warum auch?

Das Geschichtenerzählen ist übrigens eine eigenständige schamanische Disziplin, wenn ich das recht begriffen habe. Da gibt es viele Arten, etwas zu erzählen. Je nach Sinn und Zweck, der wohl kaum darin bestehen wird, allgemeinverständlich oder glaubwürdig zu erscheinen.

Es gibt halt sehr sehr viele unterschiedliche Kulturen auf der Welt... da muss man bei jeder Geschichte erst mal ein wenig begreifen, woher der Wind weht.

LG
 
Ist der Tod eine Person , ein Wesen mit der, dem man kommunizieren kann ?
Du meinst ob es möglich ist, dass der Tot als Menschen existiert und das man mit ihm reden kann? Ein Mensch ist er sicher nicht. Ich denke den Tot zu personifizieren ist für die Menschen hilfreich sich dem Sterben auseinander zu setzen. Ich hatte mal einen Traum in dem ich mit dem Tot sprach. Also ja man kann mit ihm reden... :)
 
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Du meinst ob es möglich ist, dass der Tot als Menschen existiert und das man mit ihm reden kann? Ein Mensch ist er sicher nicht. Ich denke den Tot zu personifizieren ist für die Menschen hilfreich sich dem Sterben auseinander zu setzen. Ich hatte mal einen Traum in dem ich mit dem Tot sprach. Also ja man kann mit ihm reden... :)
Wenn man mit dem Tod redet, mit wem redet man dann wirklich ?
 
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