Hoi Reiner
Der Placebo-Effekt ist nachweisbar, aber er hat viel
enger gesteckte Grenzen als chemisch wirksame Medizin. Deswegen zieht der
Wissenschaftler eine Grenze zwischen Medizin und Alternativmedizin.
Wenn das Heilmittel rein auf dem Placeboeffekt beruht (oder/und seine
Wirkung nicht über die Placebobarriere hinausgeht, wie von Tarbagan
beschrieben) ist es in den meisten Fällen (womöglich Krankheitsbedingt)
um einiges weniger wirkungsvoll.
Bzw. um es mit deinen Beispiel zu vergleichen:
In den meisten Fällen würde der Thermostat keine Temperatursenkung
ermöglichen (oder vielleicht eine Senkung um 1°C). Dann ist es mehr
als angebracht, das Fenster zu öffnen.
Die Einstellung (zu einer Krankheit/zum eigenen körperlichen Befinden..etc.)
mag vieles bewirken, aber auch diese Wirkung hat seine Grenzen.
Eine 100% tödliche Bakterieninfektion ohne Antibiotika mit blosser Einstellung
zu bekämpfen wird fehlschlagen.
Und weshalb sollte gerade der
medikamentöse Heilweg die grössten Ressourcen verbrauchen? Kann
es nicht auch kräftezehrend sein, sich ständig gesund reden zu müssen, oder
von einer Alternativmedizin zur nächsten zu hasten, während einem der Körper
mitteilt, dass etwas nicht in Ordnung ist?
In deinem Beispiel trägt der Wirkstoff (das Fenster zu öffnen)
meiner Ansicht nach eine zu negative
Rolle.
Auf jedenfall verstehe ich jetzt genauer, wie du Information definierst.
Gruss Chemicus
Der Placebo-Effekt ist nachweisbar, aber er hat viel
enger gesteckte Grenzen als chemisch wirksame Medizin. Deswegen zieht der
Wissenschaftler eine Grenze zwischen Medizin und Alternativmedizin.
Wenn das Heilmittel rein auf dem Placeboeffekt beruht (oder/und seine
Wirkung nicht über die Placebobarriere hinausgeht, wie von Tarbagan
beschrieben) ist es in den meisten Fällen (womöglich Krankheitsbedingt)
um einiges weniger wirkungsvoll.
Bzw. um es mit deinen Beispiel zu vergleichen:
In den meisten Fällen würde der Thermostat keine Temperatursenkung
ermöglichen (oder vielleicht eine Senkung um 1°C). Dann ist es mehr
als angebracht, das Fenster zu öffnen.
Die Einstellung (zu einer Krankheit/zum eigenen körperlichen Befinden..etc.)
mag vieles bewirken, aber auch diese Wirkung hat seine Grenzen.
Eine 100% tödliche Bakterieninfektion ohne Antibiotika mit blosser Einstellung
zu bekämpfen wird fehlschlagen.
Und weshalb sollte gerade der
medikamentöse Heilweg die grössten Ressourcen verbrauchen? Kann
es nicht auch kräftezehrend sein, sich ständig gesund reden zu müssen, oder
von einer Alternativmedizin zur nächsten zu hasten, während einem der Körper
mitteilt, dass etwas nicht in Ordnung ist?
In deinem Beispiel trägt der Wirkstoff (das Fenster zu öffnen)
meiner Ansicht nach eine zu negative
Rolle.
Auf jedenfall verstehe ich jetzt genauer, wie du Information definierst.
Gruss Chemicus