Anthropologen und Biochemiker können die Zähne und Knochenreste vorzeitlicher Skelettfunde sowie manchmal alte Pflanzensporen in Feuerstellen analysieren und manchmal recht genau ermitteln, was die Menschen damals gegessen haben. Diese technischen Möglichkeiten gibt es erst seit wenigen Jahren - daher hat man sich früher vorgestellt, dass die Steinzeitmenschen vor allem Jäger und Sammler waren. Heute weiß man: Sie waren in erster Linie Sammler. Fleischgenuß spielte erst dann eine größere Rolle, als die Menschen dank des Ackerbaus sesshaft wurden und mit der Viehhaltung begannen.