Siderischer Tierkreis: Anderes Sonnenzeichen?

Ich glaub ich lese nicht richtig: Du und "arbeiten"?? - Anderer Leute fix und fertige Einträge vorsetzen und selber nur neunmalklug daherlabern?? - o_O:eek::LOL:

Von wirklicher Astrologie hast Du ebensowenig Ahnung wie eine Kuh vom Schachspiel. Aber was weitaus fataler ist: Du willst nichts lernen!

Daher werde ich ab sofort Deinen dilettantischen Äußerungen nicht mehr entgegnen. Auf Antworten brauchst Du ebenfalls nicht mehr zu warten.

:D

Ja, auch dir einen schönen Abend. :)
 
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Ja, dass die ursprünglichen authentischen Intuitionen und Inspirationen später durch intellektuelle Gescheitheiten "verbessert" oder gar "berichtigt" werden, ist das traurige Schicksal der Astrologie seit Beginn der materialistisch verblendeten Neuzeit.

Der von den indischen echten(!) Astrologen seit jeher benutzte siderische Tierkreis rückt vom babylonischen nur in relativ unwesentlichen Einzelheiten ab, weshalb das Horoskop aus der Hand eines indischen vedischen Astrologen einem nach europäischer/westlicher tropischer Manier gegenüber auf jeden Fall als authentisch befunden werden darf...

Nun sind wir in der traurigen Lage, dass wir nicht wissen,was von Parasara und damit Brahma stammt und was von Anderen hinzugefügt wurde. Ärgerlich. Jedenfalls können wir den Schluss ziehen, dass der siderische Tierkreis definitv der richtige ist. Das mit den Domizilen ist richtig, das sieht man an den Periheln. Daher habe ich auch keinen Grund, das Übrige was Parasara geschrieben hat anzuzweifeln.

Wenn ich mir mir mein eigenes Radix ansehe finde ich auch, der tropische Tierkreis passt ganz gut. Der siderische dagegen passt wie die Faust aufs Auge. Dass manche das anders sehen mag auch daran liegen, dass sie sich selber nicht realistisch sehen.
 
Für mich geht es eher dahin, dass dies hier sehr der Debatte "Welches Häuser-System ist denn nun das richtige?" gleicht.
Und wenn ich Arnolds Beitrag ansehe, ist da kein Unterschied, außer dass die Sonne durch ein anders Zeichen ersetzt wird und AC/MC usw. wegfallen.
Und auch vom tropischen zum siderischen ändert sich an den Planetenständen zueinander gar nichts.

Das wundert mich auch ein bisschen bei Arnolds Darstellung. Normalerweise stehen heliozentrisch Erde und Mond sehr eng zusammen und mindestens Merkur und Venus sind woanders.

Und nur weil ich die Zeichen verschiebe, enthebt mich das somit nicht meiner Quadrate und Oppositionen, die ich zu meistern habe.

Und eigentlich frage ich mich, ob ich nicht Häuser und Zeichen als Ganzes in den Müll kippe und nur noch auf die Planetenstände achte.
Scheint nämlich das einzig Gesicherte zu sein.
So mache ich das schon lange. Meine Deutungen hier beruhen fast ausschließlich auf Aspekten. Ich werde aber demnächst die siderischen Zeichen mehr beachten.
 
Nun sind wir in der traurigen Lage, dass wir nicht wissen,was von Parasara und damit Brahma stammt und was von Anderen hinzugefügt wurde. Ärgerlich. Jedenfalls können wir den Schluss ziehen, dass der siderische Tierkreis definitv der richtige ist. Das mit den Domizilen ist richtig, das sieht man an den Periheln. Daher habe ich auch keinen Grund, das Übrige was Parasara geschrieben hat anzuzweifeln.

Wenn ich mir mir mein eigenes Radix ansehe finde ich auch, der tropische Tierkreis passt ganz gut. Der siderische dagegen passt wie die Faust aufs Auge. Dass manche das anders sehen mag auch daran liegen, dass sie sich selber nicht realistisch sehen.

Hallo, Pfeil!

Ich selber habe nach meiner "Umstellung" auf den Siderischen Tierkreis zahlreiche Horoskope - tropisch und siderisch - gründlich miteinander verglichen, darüber nachgedacht, meditiert und resümiert. Bereits nach kurzer Zeit wurde mir klar: Der siderische Tierkreis - definiert durch Aldebaran = 15° Stier, Antares = 15° Skorpion - ist der wiedergefundene authentische Tierkreis. Die "Hermetische Astrologie" (drei Bände) von Robert A. Powell beweist dies in solch vollendeter echt wissenschaftlicher Manier, dass ich nicht anders kann als seine Enthüllungen jedem ernsthaften Geistsucher ans Herz zu legen.

Es ist sehr bedauerlich, dass die meisten "Astrologen" hier auf das Thema nicht eingehen wollen und jegliche Diskussion ablehnen.

Mal sehen, wie dieser Faden weiter geht und enden wird...

Lieben Gruß!

Werdender
 
Der siderische Tierkreis - definiert durch Aldebaran = 15° Stier, Antares = 15° Skorpion - ist der wiedergefundene authentische Tierkreis.

Welcher Einstellung bei Astro.com entspricht das, Fagan-Bradley. Lahiri etc.. ?

Heliozentrische Horoskope solltet ihr auch dort machen, damit haben einige Programme Schwierigkeiten.
 
Mein Nachbar ist "kommunikativ-direkt".
1. Widder-Sonne und Zwilling-ASC
2. Fische-Sonne und Stier-ASC

Nach meiner Ansicht paßt Nr.1. Wer für Nr.2 plätiert, warum soll ich ihm meine Ansicht aufdrücken. Gilt bei mir auch umgekehrt.

D.
 
Meine Deutungen hier beruhen fast ausschließlich auf Aspekten. Ich werde aber demnächst die siderischen Zeichen mehr beachten.

Ich vermute, die Zeichen vermitteln sowieso mehr eine allgemeine Stimmung, konkrete Informationen wären aus den Planeten zu ersehen. Bei Parasara werden die Planeten (Grahas) wie Menschen beschrieben, mit Figur, Augenfarbe, Kaste, etc. Sie interagieren auch regelrecht miteinander. Die Zeichen dagegen sind mehr unpersönliche Orte. Das stimmt auch mit der Anschauung überein. Ein Zeichen ist ein Raum von 30°. Allenfalls die einzelnen Sterne darin haben wieder eine individuelle Bedeutung wie eine Person.

Dann fällt noch die hohe Bewertung der 27 Nakshatras (Mondstationen) auf, wohl mit der auffallendeste Unterschied zur westlichen Astrologie. Warum es gerade 27 sind und warum gerade diese Zahl so wichtig ist ist eines der vielen Rätsel der vedischen Astrologie. Immerhin ist 27 = 9 * 3 womit wieder eine Brücke geschlagen wird zur Zahlenakrobatik, die ich kürzlich angesprochen habe im Thread "Wo kommen die Aspekte her?". Da ist noch viel zu erforschen.
 
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Dann fällt noch die hohe Bewertung der 27 Nakshatras (Mondstationen) auf, wohl mit der auffallendeste Unterschied zur westlichen Astrologie. Warum es gerade 27 sind und warum gerade diese Zahl so wichtig ist ist eines der vielen Rätsel der vedischen Astrologie.

Das ist nun noch eine der leichteren Fragen, die in diesem Thread aufgeworfen werden. Die siderische Umlaufzeit des Mondes beträgt ca. 27,3 Tage:

https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufzeit

so dass gesagt wird, dass der Mond jede Nacht eine andere seiner 27 (28) Frauen besucht.

Each of the 27 Nakshatras cover 13°20’ of the ecliptic each. Each Nakshatra is also divided into quarters or padas of 3°20’, and the below table lists the appropriate starting sound to name the child. The 27 nakshatras, each with 4 padas, give 108, which is the number of beads in a japa mala, indicating all the elements (ansh) of Vishnu:
https://en.wikipedia.org/wiki/Nakshatra


Der Vollständigkeit halber verlinke ich folgenden Beitrag, in dem dargelegt wird, dass die Mondstationen sich gar nicht auf der Ekliptik, sondern auf den Himmelsäquator beziehen:

Die Nakshatras haben offenbar einen Bezug zum Himmelsäquator, und vielleicht auch zu den„göttlichen Wegen“ der Sumerer. Man weiß heute, dass „Abschriften“ des babylonischen MUL.APIN in früheren Jahrtausenden auch den Weg nach Indien fanden.
http://blog.starfish-astrologie.de/2012/12/05/astronomische-sicht-der-nakshatras/#comment-354
 
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