Hi Paula & Shimon,
für mich sind es nicht die Regeln der Stundenastrologie, die mich manchmal stören, sondern die Anwendung dieser. Oft kann man feststellen, dass man ein Haus (oder einen Planeten der in einem Haus steht) mit Zwang zu rekrutieren versucht, nur weil eben die Regel der Häuserzuordnungen das besagt. Die Erfahrung hat mir da längst schon in meinen Anfängen bewiesen, dass die Häuserzuordnungen für jedes Stundenhoproskop ziemlich offen sind ,und wer bei Behördenfragen nur nach dem 10. Haus guckt, oder überhaupt zu sehr nach den Häusern den Anfang macht, und nicht den Planeten sucht (der zu einer Facette der Frage gehört), - tja, das ist doch so, als ob ich mich selbst (als Deuter ) an die Leine lege und mir das Leben schwer mache.
Dass die "Regel" der Zuordnungen so offen ist, liegt auch daran, dass jede Frage anders ist. Deshalb ist auch der Aszendent nicht immer der Fragesteller, und kann auch das Thema einer Frage bedeuten, eine Sache kennzeichnen , die im Mittelpunkt steht.
shalom stefan,
was du hier als "probleme" der frageastrologie auflistest kann ich (noch) nicht "nachvollziehn", bzw. dazu fehlt mir noch die stundenastrologische erfahrung...da ich dabei bin stundenastrologie zu lernen, will ich mich im moment "stur" an, von anderen vorgegbenen regeln halten um zu sehen wie und wann sie funktionieren. sei versichert, dass ich (auch durch meine lebenserfahrung) "frech" genug bin jede regel zu brechen, der in meine augen als solche nichts taugt... aber genauso hat mich das leben auch gelehrt, dass regeln zu brechen oft nur zu "blutige nase" führen können und im moment werde ich versuchen die von anderen vorgegbebenen regeln der stundenastrologie peinlichst zu befolgen -- um sie zu lernen, und manchmal überterten zu können...
ich wünsche dir einen schönen donnerstag
shimon1938