Markus, ich weiß wovon ich spreche, d.h. meine Erfahrung zeigt mir, daß in Krankheitsfällen, die astrologisch eine negative Prognose aufweisen, Deutung von Sisyphus-Bemühen aufzeigen, keine Heilungstendenzen (bei zusammenspielenden Uranus, Neptun und Pluto Aspekten, z.B. ) versprechen können, in der Zusammenarbeit mit psychologischer Astrologie andere Ansätze greifen, um dem Patienten sein Schicksal zu lindern, einen Weg zum Überbrücken zeigen, sinngebend greifen, schon allein durch verschiedene Möglichkeiten ihn anzusprechen, auf Gesprächsbasis, die fast wie ein Schmerzlinderungsmittel wirkt.
Natürlich hat das krampfhafte Abmühen der Psychologischen Astrologen, der universitären Psychologie um jeden Preis anzuschließen und mit der als "Wahrsagerei" abgetaner Klassischen Astrologie zu brechen, um den vermeintlichen wissenschaftlichen Status zu erreichen, seltsamste Blüten der Verschwafelung (Zeitgeisterscheinung, betrifft Philosophie und andere Geisteswissenschaften im Zeitraum der letzten 30 Jahre ebenfalls) zu Tage befördert. Ganze Generationen von diplomierten Astrologen beherrschen die Basis der Deutung kaum, dafür können sie mehr oder minder eindrucksvoll plaudern. Recht unterhaltsam bisweilen übrigens. Aber Jake sagt auch, daß friedliche Koexistenz zwischen den verfeindeten Lagern möglich sei. Ich bin ohnehin der Meinung, Klassische Astrologie ist Grund-Basis, ähnlich wie Medizinbereich des Praktischen (Allgemein-) Arztes, und mit den auf dem Grundsockel der Astrologie aufgebauten Spezialgebieten. Praktischer Arzt am Land war und vereinzelt ist er noch immer ein Allround-Fachmann: medizinischer Grundüberblick, Zusammenhänge- und infolge von Bedarf, Weiterbildung, Interesse mit einem manigfaltigen Netz von Spezialwissen angereichert.