Hallo Shimon1938,
danke dass Du dieses Thema angesprochen hast! Ich kenne bis auf Sportsastrology alle Bücher von Frawley. Er war so etwas wie ein Augenöffner für mich. Umso mehr freut es mich, wenn es endlich noch mehr Leute gibt, die sich in deutscher Sprache mit der Klassik beschäftigen.
Hallo Siva,
das einzige wirklich gute Buch über Fixsterne, das ich kenne, ist Vivian Robson "Fixsterne - Bedeutung und Konstellationen im Horoskop"; gibt´s auch auf englisch. Fixsterne haben in der Stundenastrolgie nicht die zentrale Rolle, aber die Bedeutungen der wichtigsten, wie sie auch bei Frawley genannt werden, sollte man kennen. Die beste Seite dazu ist:
http://www.constellationsofwords.com.
Ich kenne kein brauchbares öffentliches Forum. Das von astrologiekronos ist ebenfalls aus meiner Sicht nicht zu empfehlen; außerdem hat der Betreiber wohl seinem Verlag (
http://arte-poetica.de/index.html) beim Übersetzen ziemlich Stress gemacht. Eine Leseprobe des von Astrid von Chamier übersetzten Buches ist dort auch zu finden.
Ein geschlossenes Forum gibt es beim DAV in der Sektion für Klassische und Stundenastrologie (
http://dav-astrologie.de/1-organe/sektion/klassik/index.htm). Dort kann man Sektionsmitglied werden, auch ohne Mitglied im DAV zu sein.
Hallo Simi,
diese Frage mag Dir einfach erscheinen, aber klassische medizinische Astrologie ist ein spezielles und umfangreiches Gebiet. Es gibt nicht viele Astrologen, die es beherrschen. Ich denke zwar, dass Du nur Deine Ablehnung zum Ausdruck bringen wolltest, aber wenn es Dich doch interessieren sollte, kann ich Dir jemanden empfehlen. Nebenbei: natürlich funktionieren konkrete Prognosen. Das einzige Problem ist, dass ich Dir viel erzählen könnte; wenn Du es nicht selbst ausprobierst, wirst Du es nie wissen.
Hallo Stefan,
da der Begriff "revidierte Klassik" völlig irreführend ist, aber dauernd gebraucht wird, stellt sich hier tatsächlich die Frage nach der Begriffsdefinition. Unter "klassischer" Astrologie verstehe ich die Benutzung von Techniken aus der Zeit vor 1700; vielleicht sollte man es "traditionelle" Astrologie nennen. Den Begriff "revidierte Klassik" überhaupt nur zu verwenden, ist aus meiner Sicht ein Zeichen von Größenwahn. Gibt es eigentlich Hinweise darauf, dass Ring die wirkliche klassische Astrologie vollständig verstanden hat, d.h. hat er damit gearbeitet? Ansonsten kann er nicht in der Lage gewesen sein, diese zu überschauen, was aber Voraussetzung dafür ist, etwas revidieren zu können. Man kann unmöglich noch von Klassik sprechen, wenn z.B. die Würden nicht beachtet werden.
LG Markus