Die Traditionelle Astrologie

Hallo an alle :),

zu diesem Thema habe ich mal eine ganz spezielle Frage.
Und zwar geht es um einen OP-Termin für einen nahen Angehörigen. Normalerweise hätte ich mir die Konstellationen überhaupt nicht angeschaut, aber dummerweise wurde ich gefragt, als noch 3 Termine zur Auswahl standen. Ich hab zwar nicht viel Ahnung, hab dann aber nach bestem Gefühl einen Termin ausgesucht und einen als nicht so passend genannt.
Dummerweise ist es nun gerade dieser Termin, an dem die OP stattfinden soll. Aus arbeitstechnischen Gründen beim HE und Arzt.
Mir gefiel dieses Datum hauptsächlich nicht so gut, weil an diesem Tag Vollmond ist. Es ist der nächste Vollmond, da steht Mond im Schützen.
Es ist aber nicht die Leber an der operiert wird, sondern Knochen und Sehnen im Oberarm. Merkur ist rückläufig. Das könnte damit zusammenhängen, dass es um eine OP geht, die schon vor längerer Zeit hätte gemacht werden sollen, es wurde aber erst durch einen kürzlich gemachten Sturz entdeckt.
Nun steht dieser Vollmond genau auf dem sek.prog. MK und der lf. Uranus steht im Quadrat dazu.
Würdet ihr grundsätzlich bei solchen Konstellationen von einer OP abraten?
Oder zeigen diese Konstellationen eben genau diese OP an?

Liebe Grüße Fiona
 
Werbung:
Hallo alle, :)



Welchen Sinn haben Astrologie und/oder Psychologie, die beide scheinbar zum Wohle und zur Heilung oder Wegaufzeigung der Menschen dienen sollen, wenn sie "verfeindet" sind? Wo Feindschaft herrscht und Betonköppe walten, hat zumindest eine Seite nicht verstanden, wofür uns "gleichzeitig" Wegweiser am Himmel und im eigenen Innern gegeben wurden.

Liebe Grüße
Martina

Hallo Martina,

ganz meine Meinung.
Wie in jedem Bereich dient persönliches Profilierungsgehabe und das dogmatische Beharren auf die Richtigkeit der eigenen Thesen nicht der, eigentlich gemeinsamen, Sache.
Neue Erkenntnisse erreicht man ja nur, indem man neugierig bleibt und sich anderen Sichtweisen nicht völlig verschließt.
Deshalb finde ich es schön, dass Shimon die "Klassik" hier immer wieder unverdrossen hereinbringt und damit auch einer Verflachung dieses Forums entgegenwirkt (passt Widder zu Stier?)
Die bunte nebeneinander schreibende und disskutierende Mischung macht für mich den Reiz dieses Forums aus.
Ich sehe für mich auch keine Notwendigkeit mich zwischen "klassischer" und "psychologischer" Astrologie entscheiden zu müssen. Ich denke beide Disziplinen haben ihre Berechtigung obwohl ich zugeben muss, dass mich inzwischen die klassische Sichtweise mehr fasziniert als die Psychologische.

lg
Gabi
 
Hallo Fiona, ich setze mich nur mit denen von mir korrigierten Radices zum Thema Terminastrologie auseinander. Sonst betrachte ich meine Aussage als eine Annahme, und im Fall einer O.P. wäre es möglich, daß eine nicht korrekte Aussage zustandekommt.

Allerdings ich kann Dir aus Erfahrung sagen, daß es andere Möglichkeiten als eine an und für sich schwierige Berechnung des Op-termines ist, erstens wegen Zeitraum-Bedingung, zweitens wegen Umstände, die man nicht beeiflussen kann.
Ich persönlich schaue zuerst, als Ausgangsdiagnose sozusagen, ob im angegebenen Zeitraum eine OP astrologisch denkbar ist. Dann schaue ich nach einem Arzt, den ich in meiner Kartei hab, da brauche ich nur ein Geburtsdatum für diesen Zweck, weil ich nicht die Person an sich erforschen will, sondern nur Relation seiner Tagesstände zur Radix der Person, die von ihm behandelt/operiert werden soll. Wenn hier keine befriedigende Antwort zu finden sei, auch das Datum des behandelnden Arztes nicht zu eruieren ist, schaue mir den Zeitraum, der für eine OP in Frage kommt. Wenn es sich um keine NotOP handelt, in diesem Fall mische mich nicht ein!, es sei denn NOT-Begriff trifft nicht wirklich zu, dann schaue ich, wann ein Termin in Frage kommt, und wenn der Zeitraum paßt zur Radix des Klienten, dann kann nicht viel schief gehen. Radix des Kranken gibt ja eine Auskunft, wie OP und Narkose grundsätzlich aspektiert sind, und der aktueller Stand der Dinge, sekundärprogressiv, solardrehungsmäßig... geben dann die Feinabstimmung.
Vollmond ist im Prinzip nicht günstig, vor allem bei OPs, bei denen Blutungen als Folge möglich sind, knochennahe OPs, bei denen Eiterungen entstehen können, Heilung der tiefen Wunden erschwert, auch bei Diabetikern muß man aufpassen. Aber es gibt genügend erfolgreiche Vollmond-OPs, das ist nun einmal Tatsache. Horoskop des Patienten zeigt dann, daß bei ihm die Umstände gepaßt haben, so einfach ist das.

Edit. Beim Vergleich von Radix mit einem G-Datum des Arztes schaue ich, wie Mars, Saturn, Uranus, Neptun und auch Pluto in seinen Tagesständen auf die Radix des Patienten wirken.
Eine , vielleicht die allererste, Prüfung ist für mich die, ob ich als Astrologin gut für den Fragenden bin, wenn es um Antwort auf eine bestimmte Frage geht. :zauberer1
 
Hallo Paula,

danke für Deine Antwort, es ist mir schon klar, dass die Terminastrologie eine komplizierte und zeitaufwändige Sache ist. Ich dachte nur, dass es evtl. ein paar Konstellationen gibt, bei denen man sagen kann, bei diesen ist es besser den Termin zu verschieben. Dass ein Vollmond da alleine nicht ausreicht, dürfte sich auch schon rum gesprochen haben. Sonst würde sich ja kein Mensch mehr bei Vollmond unters Messer legen. Es ist nur so, dass der Vollmond ja oft etwas auslöst, was schon durch andere Konstellationen angezeigt ist. Ob Uranus Quadrat Sek.-MK etwas mit der OP zu tun haben kann, weiß ich aber nicht. Es könnte auch etwas ganz anderes sein.
Bei dieser Art von OP, würde ich z.B. nach Merkur/Saturn oder Mars Aspekten schauen und natürlich Neptun wegen der Narkose.
Ich hab hier im Transit zum Radix Mars ½ Quadrat von Merkur und Transit Mond Biquintil R.Mars nebst Tr.Neptun Trigon R. Merkur, Venus 1½ Quadrat R. Saturn und Tr.Pluto ½ Quadrat Saturn.
Dann noch Tr. Saturn Quintil Sek.pr. Saturn.
Kannst Du dazu etwas sagen?
Ob ich den Arzt nach seinen Geburtsdaten frage, muss ich mir erst noch überlegen….

Im Grunde, ging es mir aber auch mehr um die Frage, wenn man sich mit Astrologie beschäftigt, wieweit lässt man sich dann damit auch wieder „verrückt“ machen. Meiner Meinung nach ein Nachteil, der sich aus dieser Beschäftigung ergeben kann.

Wie ich schon schrieb, wenn ich nur einen Termin gewusst hätte, hätte ich gar nicht nachgeschaut. Du hast ja auch erst Mr. Marx geheiratet und dann geschaut. Finde ich sehr klug :).
Aber nun habe ich dummerweise geguckt und bin dementsprechend beunruhig *gg*. Wobei ich ja noch nicht mal weiß, ob es überhaupt einen Grund dafür gibt.
Stellt sich nun die Frage: weiterforschen, jemand fragen, der sich mit so was auskennt oder darauf vertrauen, dass alles gut geht?

Lieben Gruß Fiona
 
Im Grunde, ging es mir aber auch mehr um die Frage, wenn man sich mit Astrologie beschäftigt, wieweit lässt man sich dann damit auch wieder „verrückt“ machen. Meiner Meinung nach ein Nachteil, der sich aus dieser Beschäftigung ergeben kann.

Lieben Gruß Fiona

Eine wichtige Frage, Fiona. Zu meinem engen Bekanntenkreis gehören auch Gegner der Astrologie, militante, aus der Skeptiker-Gruppe. Auch Menschen, erfolgreiche sogar, die gar nicht auf den Gedanken kommen, an Astrologie zu denken, sie ist ihnen schlicht wurscht, und das ist gut so. Sie brauchen einfach keine Beratung, sind mit dem Verlauf des Lebens, so wie sie es erleben voll zufrieden, oder suchen Antworten auf ihre Fragen in Philosophie, z.B.

Ich bin als Skeptikerin zu Astrologie gekommen, habe mich reingearbeitet und weiß für mich, was an ihr ist, was ich an Astrologie hab. Schlicht ausgedrückt.

Im praktischen Bereich, abgesehen von (tiefen)-psychologischer Deutung sehe ich für mich die gleichen Vorteile, wie die, die ich durch den Rat meines Rechtsanwaltes, Arztes, Steuerberaters, Aktienexperten erhalte. Rein formal gesehen. Ich sitze auch nicht dauernd in ihren Praxen, nur dann, wenn ich eine Frage an sie hab. Und ich schaue mir im TV auch NUR das, was mich interessiert, höre die Musik, die mich anspricht. Man kann alles wohldosiert, nach persönlichem, individuellem Bedarf geniessen. Die Freiheit des Individuums auch so definiert.
 
Hoch verehrte Kayamea, Du beliebst rein rhetorisch zu fragen, nehme ich stark an. Auf allen Gebieten herrscht beinharter, bisweilen höchst unvernünftiger Kampf um Vorherrschaft, ein Lebensprinzip der Gattung homo sapiens, von der Fauna - evolutionär - übernommen, doch mit der wunderbaren Intelligenz (Schlauheit) zu - immer noch - ungeahnten Auswüchsen in Sachen Macht-haben-wollen fähig.

Nun, werte Frau Marx, ob rethorische Frage oder nicht, sie schien Dich zum Thema Macht(-streben) in der Astrologie und Psychologie gelenkt zu haben. Und das ist ein Thema, das gerne ausgeklammert werden würde, oft grade von denen, die sich der ein oder anderen Disziplin bedienen, um selbiges auf einem Terrain auszuleben, das sonst im Leben nicht erschließbar scheint.

Liebe Grüße
Martina
 
Nun, werte Frau Marx, ob rethorische Frage oder nicht, sie schien Dich zum Thema Macht(-streben) in der Astrologie und Psychologie gelenkt zu haben. Und das ist ein Thema, das gerne ausgeklammert werden würde, oft grade von denen, die sich der ein oder anderen Disziplin bedienen, um selbiges auf einem Terrain auszuleben, das sonst im Leben nicht erschließbar scheint.

Liebe Grüße
Martina

Mein Beitrag war das Aufzeigen der Realität, die die Machthabenden betrifft, keinesfalls meine persönliche Einstellung zu Thema Macht. Falsch schlußgefolgert, ich gebe nämlich Macht ab, delegiere sie, verzichte bewußt auf sie, und das nicht erst heute, sondern schon mit Anfang Zwanzig. Es ist keine Kunst, Deine Einstellung zu Macht zu haben, es ist eine Kunst, bewußt auf die Macht zu verzichten. Ich sehe die Tätigkeit die ich ausübe, als eine vermittelnde. Oft frage mich, ob es ohnehin ohne meine Beratung nicht die gleiche Entscheidung getroffen worden wäre, allerdings auf der anderen Seite hab auch Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Politisch gesehen würde ich gern bargeldlosen Tausch der Fähigkeiten wählen, so ganz im englischen Stil.

Wenn Du Somerset Maugham - Auf Messers Schneide - gelesen hast, weißt Du, was ich meine.
 
Hallo Paula, :)

Mein Beitrag war das Aufzeigen der Realität, die die Machthabenden betrifft, keinesfalls meine persönliche Einstellung zu Thema Macht. Falsch schlußgefolgert, ....

War mein Betrag auch. :) Geschlussfolgert, was Dich persönlich betrifft, habe ich nicht. Wo hast Du denn meine Einstellung zur Macht gelesen? :confused:

Wenn Du Somerset Maugham - Auf Messers Schneide - gelesen hast, weißt Du, was ich meine.

Hab' ich, ist aber schon zu lange her - kann ich im Moment inhaltlich nicht abrufen.

Liebe Grüße
Martina
 
Werbung:
Hallo Markus,

gern geschehen :)
Freue mich ja über Deine Tipps.
Arbeit schreckt mich nicht. Übung? Ja! Gerne. Aber vorher noch Texte reinlesen *ohneende*
Will hauptsächlich Geburtshoroskope deuten, daher auch Fixsterne, etc.
Daher auch Hunger nach Links, Büchern etc.
Schönes WE :)
LG
Siva
 
Zurück
Oben