Luca.S
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Meine Einschätzung zum Thema: Wenn ein Klient sich vertrauensvoll an einen Heiler wendet und dieser sog. Schamane die augenblicklich geschwächte Situation eines Klienten zur persönlichen Triebbefriedigung ausnutzt, so hat dieser seine Profession komplett verfehlt- nämlich die, Menschen im Heilungsprozess adäquat zu begleiten . Eine Vergewaltigung war es zwar nicht, aber das Ausnutzen eines Vertrauensverhältnisses zum Zwecke persönlicher Triebefriedigung, die dem Klienten eher geschadet als geholfen hat. Wenn Menschen in einer desolaten psychischen Verfassung sind, weil sie Hilfe suchen oder sich Heilung erhoffen und dann noch bewußtseindverändernde Substanzen im Spiel waren, die eventuell Entscheidungen noch einmal zusätzlich psychisch beeinflussen, die Klientin signalisiert, das sie das nicht möchte, aber der sog. Schamene trotzdem weiter darauf hinarbeitet, so ist das für mich eine klassische Ungleichgewichtssituation, die solche Formen von Missbrauch leider begünstigen kann. Leider gibt es in dem Bereich auch etliche von Scharlatanen, denen man echt das Handwerk legen muss. Das ist übrigens nicht das erste mal das mir solcherlei Geschichten zu Ohren kommen.
Und das rahme ich mal ganz fett.
Gruß
Luca