Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Du solltest ehrlicher zu dir selber sein.
Ich bin schon ehrlich zu mir Opti - jetzt zumindest wieder.
Ich hab mit 15 mit Karate angefangen, bin dann durch Karate zur Meditation von da zu Yoga, hab mich dann eine Zeitlang vegetarisch ernährt, hab nur dementsprechende Bücher gelesen - ich hab den ganzen Schmarren sozusagen gottseidank hinter mir.
Ich war in dieser Zeit ziemlich verbissen - so würd ich das heute nennen. Eigentlich war ich auf eine Art hektisch und mein Denken war eine Einbahnstraße. Ich hatte nicht viel anderes im Kopf ausser trainieren, 5x die Woche, meditieren und Yoga. Ich muss ziemlich nervig und unausstehlich gewesen sein in der Zeit. Man hat mir es eh immer wieder gesagt, aber ich hab mich ja über alles gestellt und dachte, ich bin die einzig rechthabende, hochmütig hab ich auf die anderen runtergesehen und dachte, das sind alles arme Würmchen.
Ein bissl wie du jetzt
Spass hatte das Leben damals mit Sicherheit nicht wirklich gemacht, ausser die Erfolge in Karate - da war ich halt Stolz drauf und bin´s heute noch.
Freunde hat man bei so einem Lebenswandel auch nicht viel - ausser gleichgesinnte Spinner - sorry, aber so seh ich das heute.
Irgendwann mit 25 oder so hatte ich dann sozusagen die "Erleuchtung" und hab damit von einer Woche zur anderen aufgehört. Auch mit Karate - ich hab dann mit Fallschirmspringen angefangen - sich mal nur fallenlassen hat total Spass gemacht

Das einzige was ich heute noch mache ist meditieren - ab und zu.
Und wenn´s stressig ist im Beruf ein paar Yogaübungen, das hlft ganz gut.
Nur total reinkippen möcht ich da nimmermehr.
Love
Mandy