N
namor
Guest
Danke Opti,
das war ja der Teil, den ich übersetzt haben wollte. Ich hatte im Wesentlichen schon verstanden, worum es geht, wollte mir jedoch sicher sein, dass ich es auch richtig verstanden habe.
Da du ja im Forum schon seit längerer Zeit für die Enthaltsamkeit plädierst und auch immer wieder von den Leuten hier gesagt bekommst, dass du zu sehr missionierst, um es mal freundlich zu formulieren, wollte ich von dir mal wissen, ob du selbst nicht die Gefahr siehst, dass du in die Falle des beschriebenen Kick Back gestolpert bist, was ja angesichts der Beschreibung des Textes durchaus kein seltenes Phänomen der enthaltsam lebenden darzustellen scheint.
Wäre ja auch nur ein Entwicklungsschritt auf diesem Weg, der überwunden werden will. Ich meine nur, die Kritik der Forumsteilnehmer ist eine Sache, weil hier meist sowieso kein Verständnis der Materie vorherrscht, zumindest keins aus praktischer Erfahrung, jedoch handelt es sich bei dem Autoren ja offensichtlich um jemanden, den man in Sachen Entahltsamkeit ernst nehmen muss, da er ja diesen Weg schon seit langer Zeit geht und auch Schüler hat, die ihm folgen und die er beobachten kann.
Ich denke, dass jeder der sich spirituell entwickeln will, sich ja auch ständig selbst prüfen muss und in gewisser Weise auch hart zu sich selbst, in dem Sinne, dass er sich immer wieder auch von Selbsttäuschungen befreit.
Fasse meine Frage von dieser Warte aus auf, dann bekommst du es nicht in den falschen Hals.
Interessiert bin ich an diesem Punkt nicht, weil ich grundsätzlich gegen die Enthaltsamkeit wäre, sondern sogar eher dafür. Seit ich das Buch von Elisabeth Haich gelesen habe, bin ich von der Möglichkeit der Enthaltsamkeit fasziniert, habe auch schon einige gescheiterte Versuche in der Richtung unternommen, gescheitert nicht zuletzt deshalb, weil ich mir nie sicher war, ob die von Haich beschriebenen Auswirkungen der Enthaltsamkeit tatsächlich auch automatisch eintreten oder ob es ein Phänomen ist, dass man nur in jungen Jahren erfahren kann oder es nur einige Talentierte sind, die daraus wirklichen Gewinn ziehen.
Sie empfiehlt in Sexualkraft und Yoga man solle es doch wenigstens mal für einen gewissen Zeitraum versuchen, um sich selbst ein Bild zu machen.
Aber was heißt eine gewisse Zeit, 1 Jahr, 5, 10, 20 Jahre?
Da liegt bei mir der Hase im Pfeffer. Ich kann es zwar tun, will dann aber irgendwann auch mal Ergebnisse sehen und mich dann entscheiden, was für mich das Beste ist. Wenn ich jedoch 30 Jahre warten muss, ist der Beste Teil meines Lebens wahrscheinlich auch vorbei.
Grüße
namor
das war ja der Teil, den ich übersetzt haben wollte. Ich hatte im Wesentlichen schon verstanden, worum es geht, wollte mir jedoch sicher sein, dass ich es auch richtig verstanden habe.
Da du ja im Forum schon seit längerer Zeit für die Enthaltsamkeit plädierst und auch immer wieder von den Leuten hier gesagt bekommst, dass du zu sehr missionierst, um es mal freundlich zu formulieren, wollte ich von dir mal wissen, ob du selbst nicht die Gefahr siehst, dass du in die Falle des beschriebenen Kick Back gestolpert bist, was ja angesichts der Beschreibung des Textes durchaus kein seltenes Phänomen der enthaltsam lebenden darzustellen scheint.
Wäre ja auch nur ein Entwicklungsschritt auf diesem Weg, der überwunden werden will. Ich meine nur, die Kritik der Forumsteilnehmer ist eine Sache, weil hier meist sowieso kein Verständnis der Materie vorherrscht, zumindest keins aus praktischer Erfahrung, jedoch handelt es sich bei dem Autoren ja offensichtlich um jemanden, den man in Sachen Entahltsamkeit ernst nehmen muss, da er ja diesen Weg schon seit langer Zeit geht und auch Schüler hat, die ihm folgen und die er beobachten kann.
Ich denke, dass jeder der sich spirituell entwickeln will, sich ja auch ständig selbst prüfen muss und in gewisser Weise auch hart zu sich selbst, in dem Sinne, dass er sich immer wieder auch von Selbsttäuschungen befreit.
Fasse meine Frage von dieser Warte aus auf, dann bekommst du es nicht in den falschen Hals.
Interessiert bin ich an diesem Punkt nicht, weil ich grundsätzlich gegen die Enthaltsamkeit wäre, sondern sogar eher dafür. Seit ich das Buch von Elisabeth Haich gelesen habe, bin ich von der Möglichkeit der Enthaltsamkeit fasziniert, habe auch schon einige gescheiterte Versuche in der Richtung unternommen, gescheitert nicht zuletzt deshalb, weil ich mir nie sicher war, ob die von Haich beschriebenen Auswirkungen der Enthaltsamkeit tatsächlich auch automatisch eintreten oder ob es ein Phänomen ist, dass man nur in jungen Jahren erfahren kann oder es nur einige Talentierte sind, die daraus wirklichen Gewinn ziehen.
Sie empfiehlt in Sexualkraft und Yoga man solle es doch wenigstens mal für einen gewissen Zeitraum versuchen, um sich selbst ein Bild zu machen.
Aber was heißt eine gewisse Zeit, 1 Jahr, 5, 10, 20 Jahre?
Da liegt bei mir der Hase im Pfeffer. Ich kann es zwar tun, will dann aber irgendwann auch mal Ergebnisse sehen und mich dann entscheiden, was für mich das Beste ist. Wenn ich jedoch 30 Jahre warten muss, ist der Beste Teil meines Lebens wahrscheinlich auch vorbei.
Grüße
namor