boddhisattva78
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- 16. Juni 2004
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Ich denke, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, ob er sexuelle Enthaltsamkeit pflegen möchte oder nicht.
Es mag durchaus sinnvoll sein, wenn man diese "Technik" nutzt, um sich etwas bewusst zu machen, z.B. wie leicht man diversen Trieben unterliegt. Oder indem man bspw. die physischen und psychischen Konsequenzen beobachten kann, die damit einhergehen....als Selbsterfahrungs-Trip sozusagen.
Andererseits sehe ich keinen besonderen Sinn darin, wenn es zur Selbstqual mutiert, wenn man seine Lüste krampfhaft unterdrückt.
Aus psychologischer Sicht ist das sogar fatal. Es ist letztendlich nicht die sexuelle Enthaltsamkeit selbst die Perversionen erschafft, sondern der Zwang dazu.
Dies gilt aber für alle zwanghaften, unterdrückenden Handlungsweisen. Es muss aus Freude, aus Leichtigkeit, aus Neugier erwachsen, sonst ist es ungesund und führt nicht zum gewünschten Ziel.
Man muss aber auch sagen, dass die wenigsten wirklich verstehen wozu das gut sein soll, und es trotzdem tun, weil sie glauben es gehöre irgendwie "zum guten Habitus".
Ich halte es aber auch von Nöten, dass man die Schönheit des Sex, das Wundervolle daran, nicht außer Acht lässt.
Schließlich kann Sex auf verschiedene Weisen gelebt werden: Als primitive Art den Körper des anderen nur zur eigenen Befriedigung zu benutzen, oder als eine vieler Möglichkeiten seine Liebe und Nähe zeigen zu können/wollen.
Es mag durchaus sinnvoll sein, wenn man diese "Technik" nutzt, um sich etwas bewusst zu machen, z.B. wie leicht man diversen Trieben unterliegt. Oder indem man bspw. die physischen und psychischen Konsequenzen beobachten kann, die damit einhergehen....als Selbsterfahrungs-Trip sozusagen.
Andererseits sehe ich keinen besonderen Sinn darin, wenn es zur Selbstqual mutiert, wenn man seine Lüste krampfhaft unterdrückt.
Aus psychologischer Sicht ist das sogar fatal. Es ist letztendlich nicht die sexuelle Enthaltsamkeit selbst die Perversionen erschafft, sondern der Zwang dazu.
Dies gilt aber für alle zwanghaften, unterdrückenden Handlungsweisen. Es muss aus Freude, aus Leichtigkeit, aus Neugier erwachsen, sonst ist es ungesund und führt nicht zum gewünschten Ziel.
Man muss aber auch sagen, dass die wenigsten wirklich verstehen wozu das gut sein soll, und es trotzdem tun, weil sie glauben es gehöre irgendwie "zum guten Habitus".
Ich halte es aber auch von Nöten, dass man die Schönheit des Sex, das Wundervolle daran, nicht außer Acht lässt.
Schließlich kann Sex auf verschiedene Weisen gelebt werden: Als primitive Art den Körper des anderen nur zur eigenen Befriedigung zu benutzen, oder als eine vieler Möglichkeiten seine Liebe und Nähe zeigen zu können/wollen.