Sexuelle Enthaltsamkeit

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ein krieger kann vorübergehend seinen glauben verlieren
dann wartet er geduldig bis er wieder kommt.

Man kann so tief stürzen, dass Jahre harter Arbeit erforderlich sind, um überhaupt wieder Land zu sehen. Ich glaube, dass könnte mir heute nicht mehr passieren. Darum gehe ich jeder noch so hübschen Frau lieber aus dem Weg, als mich jemals wieder in dieses Elend zu stürzen (das andere als Normalität betrachten).
 
Man kann so tief stürzen, dass Jahre harter Arbeit erforderlich sind, um überhaupt wieder Land zu sehen. Ich glaube, dass könnte mir heute nicht mehr passieren. Darum gehe ich jeder noch so hübschen Frau lieber aus dem Weg, als mich jemals wieder in dieses Elend zu stürzen (das andere als Normalität betrachten).

Da habe ich sofort das Bild eines trockenen Alkoholikers. Die dürfen, glaub ich, auch nie einen Schluck Alkohol trinken, weil sie sonst sofort rückfällig werden. Naja.....
Ich persönlich fühle mich freier, wenn ich sowohl kann als auch nicht.

Katarina :)
 
Man kann so tief stürzen, dass Jahre harter Arbeit erforderlich sind, um überhaupt wieder Land zu sehen. Ich glaube, dass könnte mir heute nicht mehr passieren. Darum gehe ich jeder noch so hübschen Frau lieber aus dem Weg, als mich jemals wieder in dieses Elend zu stürzen (das andere als Normalität betrachten).

warum den aus dem weg gehen?

also vor mir können die tollsten kerle stehen...
bin ja in mir...ich beobachte sie dann, ohne das
da auch nur ein gedanke an begehren ist...
und manche liebe ich, einfach so...bedingungslos...
weil sie da sind im leben, als lehrer oder spiegel, egal.
ich bin überzeugt davon, wenn du, was du jetzt elend
nennst...also wenn sich die wunde vollständig geschlossen
hat, dann kannst du auf jeden zu gehen...weil dich das
wesen der frau oder des menschen dahinter erkennen läßt,
wer du bist. das ist doch gerade der trick dabei...
mit dem körper den geist fühlen. wie soll ich sagen,
dieses gefühl wenn es hoch kommt und sich in die lenden presst..
nehmen um wahrzunehme in lebendigkeit-gedankenlos...
 
. Darum gehe ich jeder noch so hübschen Frau lieber aus dem Weg, als mich jemals wieder in dieses Elend zu stürzen (das andere als Normalität betrachten).

Wenn es für Dich elendig war ....
frage ich mich doch, was bei Dir SO falsch gelaufen war damals. Das schreibe ich nun nicht als Provokation ...
 
Hallo Alice im Wunderland,

ja, so ist es. Nicht jedem Mann gegenüber empfinde ich auf sex. Ebene. Fast gar keinem. Nur einem. Meinem Manne gegenüber. Und dies ist mehr Lust und Liebe statt Last. Mit anderen Männern kann ich Freundschaft u. Liebe empfinden, wenn ich es will. Nur da gibt es auch so gut wie niemandem. ausser einem .
 
Das ist so nicht ganz richtig. Das sexuelle Begehren und die Angst entstammen zwei unterschiedlichen Chakren. Wenn das sexuelle Begehren abgelegt ist, müssen deshalb nicht automatisch auch die Ängste abgelegt sein. Um ebenfalls die Ängste (Wut, Hass, Trauer, etc.) abzuleben, muss man also den spirituellen Weg noch weiter beschreiten.
Opti- du verstehst die Chakren falsch. Das sexuelle Begehren wird nicht auf der Höhe des 2. Chakras abgelegt- es erwacht dort. Hier deine Beschreibung der Chakren:

Ja, das ist wirklich sehr schön. (gemeint ist die Angstfreiheit, von der Topper sprach.) Ich habe es über viele Monate selber erfahren. Aber symbolisch entspricht es der Heilung des Nabelzentrums (Solarplexus = 3. Chakra, es ist also spirituell gesehen, immer noch in der unteren Hälfte des Chakrasystems angesiedelt). Es hat aber überhaupt nichts mit Sexualität zu tun. Das Nabelzentrum kann erst genesen, wenn das Sexualzentrum (2. Chakra) genesen ist, wenn man sich also von allen sexuellen Verhaftungen gelöst hat. Dann erst kann das emotionale Zentrum (Nabelzentrum) genesen. Mit der Heilung des Nabelzentrums fallen alle Ängste, jede Wut, jeder Hass von einem ab. Hat man das erreicht, dann kehrt ein wunderbarer Friede in einem ein. Fast nichts mehr kann einem erschüttern.

Es gibt natürlich noch kleinere Erschütterungen, weil z.B das Herzchakra noch nicht genesen ist. Das geschieht nach der Heilung des Nabelzentrums. Aber ist das Nabelzentrum erst einmal geheilt, dann erkennt man, wie blass und oberflächlich eigentlich die Sexualität ist. Man fragt sich, warum man eigentlich so dumm war, sein ganzes Leben lang der Sexualität solch eine Aufmerksamkeit zu schenken, warum man eigentlich sein ganzes Leben der Sexualität derart hinterher gelaufen ist. Allein schon die Genessung des Sexualzentrums ist etwas wundervolles. Man hat keinerlei sexuelles Begehren mehr. Das ist besonders dann sehr angenehm, wenn man zuvor immer wieder stark von der Sexualität bedrängt wurde.
Da Katarina :) auch danach gefragt hat, erklär' ich die mal. Also:

Das 1. Chakra, das Wurzelchakra, das steht am Anfang des Entwicklungsweges- als Säugling und Kleinkind. Bei der Geburt ist das Kind innerlich noch völlig mit dem Göttlichen verbunden, es findet eine Ablösung davon statt mit der Hinwendung zum Materiellen. Das Kind erfährt seinen Körper und lernt seine Funktionen kennen: Essen, Kacken, Schlafen, Laufen, Sprechen, dh es entwickelt nach und nach ein Ich-Bewusstsein. Dieses Ich erfährt sich als den Körper und den Rest als die Welt- und schon hat es die Zweiheit am Hals. Wenn diese Entwicklung abgeschlossen ist im Alter von ca. 3-4 Jahren, dann findet der Wechsel statt...

...zum 2. Chakra, dem Sexualchakra. Der Zeitpunkt des Wechsels ist der, ab dem bewusste Erinnerung einsetzt- kein Mensch erinnert sich an seine Lebenszeit unterhalb davon. Auf der Höhe des 2. Chakras lernt das Kind, seine Umwelt zu ergreifen und gestaltend, also zeugend auf sie einzuwirken. Götterartige Vorbilder sind die Eltern und andere Erwachsene- wie machen die das denn? Das Kind lernt, wie die Dinge sind, wie "man" mit ihnen umgeht und wie "man" sie macht. Am Ende des 2. Chakras tritt die Geschlechtsreife ein, so um die 10-12 Jahre, nun kann sogar Leben gezeugt werden. Spätestens dann sollte der Wechsel...

...zum 3. Chakra, dem Solarplexuschakra vollzogen werden. Das Kind hat gelernt, wie "man" die Dinge macht, aber wie will ich sie machen, für mich?- diese Frage stellt es sich. Mit Eintritt in die Pubertät gehen die Grabenkämpfe los- gegen die Eltern, die einstigen Götter. Das Ich ergreift die Macht- ich gegen den Rest der Welt. Bei gleichzeitiger Angst, nicht zu kriegen, was man will. Also müssen Strategien her- der Verstand arbeitet auf Hochtouren, jede Manipulation, jeder Trick, jede Lüge- wirklich jedes Mittel ist Recht, um sich zu behaupten.

Manche Menschen bleiben auf dem 2. Chakra stehen in ihrer Entwicklung, sie bleiben unmündige Kinder, die sich nie getraut haben, ihre Macht zu ergreifen, "Ich will" zu sagen- und es auch durchzusetzen. Ich kenne nur wenige solcher Erwachsenen, aber es gibt sie. Opti, du sagst, du hast eine Zeit von Angstfreiheit erlebt, ich denke, das war dieser Stufenwechsel vom 2. ins 3. Chakra. Wie alt warst du da- und wie alt bist du jetzt, wenn ich fragen darf?

Am Ende des 3. Chakras gibt man auf- zu viele Niederlagen, zu viel Herzschmerz, zu viele Enttäuschungen hat das Leben beschert- es will aus eigener Kraft einfach nicht gelingen, glücklich zu werden. Es ging immer nur um Macht: für Frau- die Macht, einen Mann an ihre Seite zu kriegen, für Mann- Sex zu kriegen. Alles andere, was angestrebt wurde, war Mittel zum Zweck. Ich hatte buchstäblich alles: einen guten Job mit ordentlich Kohle, eine super Wohnung mit schicker Einrichtung, einen grossen Freundes- und Bekanntenkreis- bloss keinen Mann an meiner Seite.

Und dann wirkte die GNADE- ich hatte eine Offenbarung über mich selbst, über mein Verhalten in einer bestimmten Sache und das Warum- Angst. Das ist das 4. Chakra, das Herzchakra, es wird betreten mit der ersten Offenbarung. Es werden einem die Augen geöffnet, was das Ich so treibt- und warum es das tut. Dieses Verstehen der Zusammenhänge zwischen Ich und Welt öffnet das Herz.

Auf der ersten Hälfte des 4. Chakras werden die Ängste erstmal gesichtet- man sieht, was man so alles tut aus Angst. Unglaublich, das. Weil unendlich dämlich. Die Wahrheit war immer da- man hat sie nicht gesehen, aus Angst, nicht zu kriegen, was man will. Und was man so alles will, also begehrt, ist genauso unglaublich. Auf partnerschaftlicher Ebene wird dem Mann der Egoismus seines sexuellen Begehrens bewusst, der Frau wird bewusst, wie egoistisch es ist, einen Mann an ihrer Seite haben zu wollen. Dem Mann wird bewusst, dass die Frau den Sex nur ihm zuliebe hat, der Frau wird bewusst, dass sie ihm den Sex nur schenkt, um ihn zu behalten. Aber beide machen unvermindert weiter mit ihrem leidvollen Tun. Das Begehren nach Zweisamkeit, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, sitzt tief, sehr tief.

Das ist eine magische Grenze- und ich kann sagen, dass ich nicht viele Menschen kenne, die diese Schwelle überschritten haben. Man hat Gott geschaut, seine Berufung erkannt, hat den Willen, ein liebevoller Mensch zu sein- es gelingt nicht. Auch eine Partnerschaft nicht. Mein damaliger Partner, der hatte zwar die Absicht, ein bewusster Mensch zu werden, er hatte auch einige Offenbarung über sich selbst- aber nicht über Gott. Ich stand in der Mitte des 4. Chakras- ich wollte einen gleichwertigen Partner, einen, der bereit war, das bisher Geschaute in die Praxis umzusetzen. Der war es jedenfalls nicht, ich ahnte es, war aber nicht bereit, mich zu trennen. Jaja, das Prinzip Hoffnung *g. Er hat Schluss gemacht- und ich sah- das war Gottes Gnade, Hinweis und Zeichen. Ab da war ich bereit...

... die zweite Hälfte des 4. Chakras zu betreten. Das Ideal der Partnerschaft, der perfekten Zweisamkeit sollte ja Wirklichkeit werden- und ohne passenden Partner ging es nun mal nicht. Also- mir war es nicht anders möglich, es mag ja Leute geben, die machen alles alleine, lach. Alles, was ich dazu zu tun hatte, war, alles seinzulassen, was ich üblicherweise tat, um einen Partner für mich zu gewinnen. Für den Mann bedeutet es an dieser Stelle, alles seinzulassen, was er üblicherweise tut, um Sex zu kriegen. Oder, wenn es sich um einen verklemmten Mann handelt, dann hat der alles seinzulassen, was er üblicherweise tut, um Sex zu verhindern. *schmunzel*
Das bedeutet den Tod der bisher gekannten Welt, es bedeutet, sich zwischen Gott und dem alten Leben zu entscheiden. Das ist ein so einschneidender Wandel, dass kaum jemand ihn vollzieht- eine absolute Durststrecke des völligen Vertrauens darin, dass, wenn die alte Welt wirklich tot ist, dass dann ein solcher Partner den Weg kreuzt. Kreuzen muss- weil Gott ihn schickt. Ein Gottesbeweis für's eigene Bewusstsein, sozusagen.

Gott liefert- und dann geht der Tanz erst richtig los. Zunächst fühlt man sich reich beschenkt durch den Partner- der von Gott Geschickte. Das ist eine Liebe, die aus einer nie gekannten Tiefe des Herzens strömt- aber sie gilt nicht dem Partner, sie gilt Gott in ihm. Das Universum hat zwei Menschen zusammen geführt, die beide nur ein Ziel haben: den Gott in sich zu verwirklichen. hehe, natürlich tun das beide nur aus einem Grund- um den anderen für sich zu gewinnen: der Mann, damit er Sex kriegt und die Frau, damit sie einen Mann an ihrer Seite hat, lach. Das ist aber beiden nicht bewusst, sie erleben ja das Göttliche im anderen und merken nicht, wie sehr sie sich dabei ins Persönliche verstricken. Das ist der Teufelskampf im Inneren, der Kampf gegen den inneren Versucher, der sie beide immer wieder darin verstrickt. Nur die Liebe zum Göttlichen kann den Teufel bannen, also hilft nur eins- unentwegt die Aufmerksamkeit auf das Innere zu richten und sich mit der Quelle zu verbinden. Tut man das nicht, geht man äusserlich betrachtet buchstäblich über Leichen, um zu kriegen, was man will. Da ist nix mit Licht und Liebe *gg. Im Endeffekt werden alle Ängste wahr- sie verwirklichen sich, damit man sie genau betrachten kann. Und dann sieht man auch im Rückblick, dass nicht Gott es war, der diesen Partner geschickt hat- man selbst war es, man hat ihn gedacht, ja geradezu herbeigewünscht- in allen charakterlichen Einzelheiten, die er aufweist. Tatsächlich hat man den gesamten Ablauf der Partnerschaft erdacht- dann bleibt nur noch eins- den Irrtum zu erkennen- und damit loszulassen. Und zwar die Idee der Partnerschaft überhaupt- nicht nur die mit diesem Partner. Man dachte ja schon mal, man hätte sie losgelassen, tatsächlich hatte man sich aber einen letzten, wirklich ernsthaften und aufrichtigen Versuch gewünscht. Das war er.

Damit ist das Ende des 4. Chakras erreicht- das Herz ist geöffnet, es wohnen keine Wünsche mehr drin, der innere Versucher ist besiegt. Liebe wird nicht mehr im Aussen gesucht, sie wohnt im Inneren. Diese Stelle ist ein Ruheplatz, das Ich muss sich völlig neu orientieren, da alle bisherigen Ziele nicht mehr vorhanden sind. Was jetzt? Die Berufung fällt wieder ein- neuer Versuch, diesmal mit Liebe. Und so ganz nebenbei trifft man einen Partner, mit dem sich alles auf ganz natürliche Weise ergibt. Das Ideal- von selbst. Weil keine ängstlichen Gedanken mehr ein Zustandekommen verhindern. Diese kleine, heile Welt ist schön, sie hält sogar eine Weile- aber dann wird sie durch ein unerwartetes Ereignis komplett zerstört. Dann sitzt das Ich auf den Trümmern seiner grössten Machtfülle- und ist ohnmächtig. Und dann... hab' ich mich schwarz geärgert, weil kein Buch beschreibt, was dann folgen soll. Mach' ich auch nicht, lach. Es wäre ein Roman nötig und doch würde er nichts aussagen. Es folgte...

...das 5. Chakra, das Kehlkopfchakra. Der Eintritt in den EINEN GEIST. Also- raus aus der Flasche. Naja, wie das da ist, hab' ich ja schon erzählt. :)
 
warum den aus dem weg gehen?

also vor mir können die tollsten kerle stehen...
bin ja in mir...ich beobachte sie dann, ohne das
da auch nur ein gedanke an begehren ist...
und manche liebe ich, einfach so...bedingungslos...
weil sie da sind im leben, als lehrer oder spiegel, egal.
ich bin überzeugt davon, wenn du, was du jetzt elend
nennst...also wenn sich die wunde vollständig geschlossen
hat, dann kannst du auf jeden zu gehen...weil dich das
wesen der frau oder des menschen dahinter erkennen läßt,
wer du bist. das ist doch gerade der trick dabei...
mit dem körper den geist fühlen. wie soll ich sagen,
dieses gefühl wenn es hoch kommt und sich in die lenden presst..
nehmen um wahrzunehme in lebendigkeit-gedankenlos...

Du hast recht, eines Tages steht man über den Dingen. Mit dem Begehren würde ich etwas vorsichtiger sein. Ich glaube, niemand ist vor dem Begehren gefeit. Es braucht doch nur ein süßer Mann zu kommen, Typ Traumprinz, der der Frau schöne Augen macht, der ihr Komplimente macht, der vielleicht ein wenig seinen Reichtum durchblicken lässt, und schon schmelzen die Frauen dahin. Alle Frauen träumen von einem Märchenprinzen und hat jemand die Qualitäten eines Märchenprinzen, dann fängt die biologische Uhr auch in der Frau an zu ticken und raubt ihr den Verstand. Und wenn man nicht das entsprechende Bewusstsein besitzt, ist man schneller in Amors Falle, als man glaubt.

Ich nenne Sexualität elend, weil sie schlichtweg elend ist. Sie entspricht in etwa der untersten kulturellen und spirituellen Stufe des Menschen. Der Mensch hat ganz andere Möglichkeiten, sich zu verwirklichen. Wenn er die höheren Stufen seiner Menschlichkeit einmal kennengelernt hat, dann verzichtet er gerne auf die Sexualität. Meine Erfahrung ist, dass dann, wenn man soweit ist, dass man in jedem Menschen, egal ob Mann oder Frau, nur das Menschliche sieht, man überhaupt nicht an Sexualität denkt. Man kann den Menschen nämlich erst dann vollständig als Menschen sehen, wenn man die sexuelle Verhaftung vollkommen abgelegt hat.
 
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Aber was anderes, du sagst, die hätten keinen eigenen Willen mehr, ok, ich verstehe, was du damit meinst, aber was heisst "keine Durchsetzungskraft der Frau gegenüber"? Was soll der Mann denn durchsetzen wollen? Ob er mit seinen Kumpels in die Kneipe geht, obwohl sie dagegen ist? Meinste sowas?

Ja, zum Beispiel.
Ich meine, es geht doch darum, als Mann (und natürlich auch als Frau) eine gewisse Eigenständigkeit als selbstbewußtes Wesen zu wahren.
Es soll ja auch nicht so sein, daß am Ende der Mann der Frau "hörig" ist und nichts mehr dürfen darf ohne deren ausdrückliche Erlaubnis.

Deine Wortwahl entlarvt dich, Abraxas.

*lach*

Ich bin halt ein offenes Buch für dich, simi. :)


Machtspiele gehören zum 3. Chakra- sie wirken allerdings noch bis zur Hälfte ins 4. Chakra hinein, erst ab da werden sie bewusst aufgespürt, also bewusst gemacht und damit abgelegt. Und erst dadurch wird die vorbestimmte Rolle ausgefüllt. Ideal, sagst du- da spricht der Widder, lach.

Das ist gut. Danke. :)


Ja klar, die meisten Menschen verraten allerdings ihr Ideal und geben sich mit weniger zufrieden- das Resultat kannste dir weltweit anschauen. Ich nicht- unterhalb meines Ideals wollte und konnte ich nicht leben.

Preisfrage: Wie finden denn zwei solch bewusste Menschen zueinander?

Gleiches zieht Gleiches an. Wer suchet, der findet.

Und wenn nicht, isses doch für den wirklich bewußten Menschen auch Wurscht, oder nicht. (Na gut, Ausnahmen bestätigen mal wieder die Regel, hahaha)

Ja- im Endeffekt nicht. Aber! So leicht isses nun nicht, darum steht dein "Beruhigendes" ja auch in " ". Denn- die Theorie als solche beruhigt nicht, nicht wirklich. Es geht nicht darum, physisch allein zu sein- auch die Idee der Zweisamkeit, Liebe und Sexualität muss verworfen werden. Solange die noch innerlich herrscht, ist keine Freiheit gegeben. Ob man diese Idee, diese falsche Vorstellung allein verwerfen kann? Ich konnte es nicht- ich brauchte dazu einen Partner. Einen bewussten natürlich.

Ja, und das ist auch völlig in Ordnung.

:)

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