Sexuelle Enthaltsamkeit

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Ja da muss ich mich Yogourette anschliessen,

für ein Kind ist es immer besser zur Mama einen Papa zu haben.

Ich habe selbst meinen Vater mit 10 verloren, der ist leider an Lungenkrebs verstorben. Deswegen weiss ich wovon ich rede. Denke wenn er mich länger begleitet hätte , hätte ich in meinem Leben nicht so viele Probleme gehabt.

Den ua. ist der Spieltrieb bei den Männern für die Aufzucht von Kindern sehr nützlich und wichtig. Frauen sind nach meiner Meinung nicht so verspielt wie Männer.

Geschlechter sind halt unterschiedlich, obwohl immer von der Gleichheit gesprochen wird.

Gruß

Shiva

Da hast Du wohl Recht. Habe heute dazu einen Bericht gelesen, wo ausgerechnet dieser Spieltrieb des Mannes angesprochen wurde. Und: das Kinder beide Eltern brauchen.

Kaji
 
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Ach ja, daß hatte ich ja schon fast vergessen. :)

Die Frage die ich mir dabei stelle: ein Mensch der sich selbst liebt, fällt bei diesem das Bedürfnis nach Nähe plötzlich ab?

Verstehe schon was Du meinst, dennoch bleibt bei mir dieses ABER übrig.

Kaji


Sich selbst zu lieben hat doch nichts mit der Sehnsucht nach Nähe zu tun... Allerdings... solange man die Sehnsucht nach Nähe ohne Selbstliebe erfüllt, ist's halt 'Essig' mit dem Resonieren... Ja, ich verstehe auch, was Du meinst...

Meist ist die Sehnsucht nach Nähe mit Angst vor Verletzungen verknüpft... dafür gibt es aber ein gutes Beispiel, daß der Grad der Verletzungen geringer ist bei näherer Nähe...

...wenn man ein Pferd beschlägt und es könnte mit der Hinterhand ausschlagen, ist es wesentlich ungefährlicher, dem Pferd sehr nahe zu stehen, als weiter weg... die Hinterhand bekommt NIEMALS die Wucht in der Nähe, als bei einiger Entfernung.

Manchmal sagt uns die Physik mehr als die Angst!


Liebe Grüße
La Dame
 
Die Freiheit vor der Angst, würde ich vermuten, ist ein anderes Kapitel. Wenn ich keine Angst habe, habe ich zwar etwas großartiges erreicht, das wird aber kaum die Erleuchtung oder Optis Beleuchtung sein - angstlos heißt ja noch nicht ein Stadium der dauernden Glückseligkeit erreicht zu haben.

Die Angst selbst ist ein heikles Kapitel für sich - Angst ist ja ein negativer Motor für viel Leid auf dieser Welt - wie allerdings ein Mensch ohne Angst reagiert, vielleicht "motorlos", kann ich nicht beantworten.

L.G.

Ramar

Ja, interessante Frage, wie jemand reagieren würde, ohne Angst. Vielleicht dann in Liebe?

Kaji
 
Falls die These von Opti dennoch möglich ist, daß der Samen suplimiert wird , besteht leider die Möglichkeit das das Gehirn verklebt, vieleicht ist es ja so bei Opti. Von daher ist auch seine radikale Sichtwiese erklärbar.

Das war ein Scherz, also nicht so ernst nehmen.

Gruß

Shiva

Ich denke Du hattest schon einen Kundaliniaufstieg? Dann müßtest Du doch wissen, wie es sich im Hirn anfühlt. :confused: Oder verwechsele ich Dich jetzt mit irgendwem?

Kaji
 
...wenn man ein Pferd beschlägt und es könnte mit der Hinterhand ausschlagen, ist es wesentlich ungefährlicher, dem Pferd sehr nahe zu stehen, als weiter weg... die Hinterhand bekommt NIEMALS die Wucht in der Nähe, als bei einiger Entfernung.


das hast du schön gesagt:liebe1:



Ich denke Sex ist Sex. Warum dann noch irgendwelche Abstufungen?

Klar, nur gibt es ja kleine unteschiede, wie: gut, schlecht, liebevoll usw....

Nur finde ich dieses gerede von Gott nahe sein und Mutter-Kind-Komplex hier nicht passend und ein wenig weit hergeholt...
 
Sich selbst zu lieben hat doch nichts mit der Sehnsucht nach Nähe zu tun...

Ähm? Na das war ja meine Frage. Ich liebe mich selbst. Und wenn ich mich selbst liebe, ist da keinerlei Sehnsucht nach Nähe mehr? Weil ich ja mich habe?


Meist ist die Sehnsucht nach Nähe mit Angst vor Verletzungen verknüpft... dafür gibt es aber ein gutes Beispiel, daß der Grad der Verletzungen geringer ist bei näherer Nähe...

Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wie meinst Du das? Das Pferdebeispiel verstehe ich zwar, in Hinsicht auf: was körperlichen Schmerz betrifft, doch ich kann es grad nicht übertragen. Hatte immer gedacht, es wäre anders rum. Und aus eigener Erfahrung muß ich sagen: je näher mir jemand kam um so mehr habe ich ausgeholt. Und um so größer und tiefer waren auch die Verletzungen beim anderen (inklusive in mir). Denn je näher, um so gezielter ist ein Treffen möglich (da man ja die Schwachstellen kennt). :confused:

Kaji
 
Klar, nur gibt es ja kleine unteschiede, wie: gut, schlecht, liebevoll usw....

Nur finde ich dieses gerede von Gott nahe sein und Mutter-Kind-Komplex hier nicht passend und ein wenig weit hergeholt...

Hm, Gott nahe sein - das empfinde ich ehrlich gesagt auch nicht so. Oder habe es bisher nie so empfinden können. Wenn dann war ich "höchstens" mir und dem anderen nahe. Wenn das aber Gottes Ekstase sein soll - dann wäre ich maßlos enttäuscht.

Kaji
 
Ähm? Na das war ja meine Frage. Ich liebe mich selbst. Und wenn ich mich selbst liebe, ist da keinerlei Sehnsucht nach Nähe mehr? Weil ich ja mich habe?

Das ist NICHT ZWINGEND ein und dasselbe... Es kommt schon auch getrennt vor.

Und aus eigener Erfahrung muß ich sagen: je näher mir jemand kam um so mehr habe ich ausgeholt. Und um so größer und tiefer waren auch die Verletzungen beim anderen (inklusive in mir). Denn je näher, um so gezielter ist ein Treffen möglich (da man ja die Schwachstellen kennt). :confused:

Ein heißer Tip: AUFHÖREN damit, selbst auszuschlagen... was braucht man für das AUSHOLEN? Richtig! Platz... Wo ist bei Nähe noch der Platz zum Ausholen für den vernichtenden Schlag?

Und was für den Emotionalkörper gilt, gilt auch für den physisch-dichten... ist ja dieselbe Physik!!! Siehe das Pferdchen...


Mercie
La Dame
 
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