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Moderne Studien der Neurasthenie machen sexuelle Ursachen für die Störungen der endokrinen Drüsenfunktion verantwortlich. Dr. Harrower sagt: "Je mehr wir die Neurasthenie beobachten, desto offensichtlicher wird es, dass die Neurasthenie selten ohne eine begleitende Störung der Hormondrüsen auftritt."
Die Drüsensekrete der Hoden, der Prostata und der akzessorischen (übrigen) Sexualdrüsen sind sehr reich an Phosphor, wie auch die Spermien selbst. Der Verlust des Samens vermindert daher den Phosphorgehalt des Blutes. Dies beraubt dem Nervensystem eines Elements, welches für die Ernährung und das Wohlbefinden notwendig ist. Dies erklärt die neurasthenischen Erkrankungen durch Masturbation und sexuelle Exzesse, die durch den Verlust von Phospher gekennzeichnet sind. Dasselbe geschieht bei Prostatitis, der Entzündung der Prostata, wodurch beträchtliche Mengen an Phosphor verloren gehen. Lorand weist auf den heilsamen Einfluss von Phosphor, den er bei vielen Gehirnerkrankungen, wie etwa bei der Idiotie (schwere Intelligenzminderung) und der Dementia praecox (Schizophrenie, Bewusstseinsspaltung) bewirkt, die von einer Reduzierung des Phosphorgehaltes begleitet sind. Im Gehirn ist Phosphor hauptsächlich in Form von Lecithin vorhanden.
Dr. Evans, ein englischer Physiologe, hatte die interessante Idee, dass das Denken lediglich ein Phosphor-Stoffwechselprozess des Gehirns ist. Das erinnert an den Ausspruch des niederländischen Physiologen Jacob Moleschott, der sagte: "Ohne Phosphor keine Gedanken". Evans erklärt, dass während des Denkens und während geistiger Anstrengung Phosphor verbraucht wird. Deshalb kommt er zu dem Schluss, dass Denken die Oxidation von Phosphorverbindungen, unter dem katalytischem Einfluss mit dem Jod der Schilddrüse, beinhaltet.*
* Mir ist bei den Erläuterungen der Chakren aufgefallen, dass bei der Beschreibung der Intelligenz sowohl auf das Stirnchakra, als auch auf das Hals- bzw Kehlkopfchakra verwiesen wurde. Die obige Beschreibung liefert dafür eine Erklärung. Einerseits wird beim Denken im Gehirn Phosphor benötigt, andererseits ist für das Denken aber offensichtlich auch Jod erforderlich, welches die Schilddrüse liefert.
Quelle: The physiological value of continence
Die Drüsensekrete der Hoden, der Prostata und der akzessorischen (übrigen) Sexualdrüsen sind sehr reich an Phosphor, wie auch die Spermien selbst. Der Verlust des Samens vermindert daher den Phosphorgehalt des Blutes. Dies beraubt dem Nervensystem eines Elements, welches für die Ernährung und das Wohlbefinden notwendig ist. Dies erklärt die neurasthenischen Erkrankungen durch Masturbation und sexuelle Exzesse, die durch den Verlust von Phospher gekennzeichnet sind. Dasselbe geschieht bei Prostatitis, der Entzündung der Prostata, wodurch beträchtliche Mengen an Phosphor verloren gehen. Lorand weist auf den heilsamen Einfluss von Phosphor, den er bei vielen Gehirnerkrankungen, wie etwa bei der Idiotie (schwere Intelligenzminderung) und der Dementia praecox (Schizophrenie, Bewusstseinsspaltung) bewirkt, die von einer Reduzierung des Phosphorgehaltes begleitet sind. Im Gehirn ist Phosphor hauptsächlich in Form von Lecithin vorhanden.
Dr. Evans, ein englischer Physiologe, hatte die interessante Idee, dass das Denken lediglich ein Phosphor-Stoffwechselprozess des Gehirns ist. Das erinnert an den Ausspruch des niederländischen Physiologen Jacob Moleschott, der sagte: "Ohne Phosphor keine Gedanken". Evans erklärt, dass während des Denkens und während geistiger Anstrengung Phosphor verbraucht wird. Deshalb kommt er zu dem Schluss, dass Denken die Oxidation von Phosphorverbindungen, unter dem katalytischem Einfluss mit dem Jod der Schilddrüse, beinhaltet.*
* Mir ist bei den Erläuterungen der Chakren aufgefallen, dass bei der Beschreibung der Intelligenz sowohl auf das Stirnchakra, als auch auf das Hals- bzw Kehlkopfchakra verwiesen wurde. Die obige Beschreibung liefert dafür eine Erklärung. Einerseits wird beim Denken im Gehirn Phosphor benötigt, andererseits ist für das Denken aber offensichtlich auch Jod erforderlich, welches die Schilddrüse liefert.
Quelle: The physiological value of continence